ich arbeite in einer kleinen Firma, die Kunststoffteile produziert. Zum Glück bin ich auch Entscheidungsträger und möchte unsere "Ökobilanz" verbessern.
Der Kunststoff muss verflüssigt werden und die Spritzgusswerkzeuge gleichzeitig gekühlt, d.h. es entsteht 20-25 Grad warmes Wasser. Das wird momentan von 2 Kühlblöcken von zusammen 50 kW Kühlnennleistung auf 15 Grad gekühlt.
Es muss auf 130 kW Kühleistung aufgerüstet werden. Die luftgekühlten Blöcke verbrauchen Strom; arbeiten mit diesem unschönen Kühlmittel .. etc
Wir sind in einem kleinen Gewerbehof angesiedelt, der von einer Junkers 60-350 kW Baujahr 1980 mit Heizwasser versorgt wird. Das Heizsystem hat einen hohen Gasverbrauch und müsste erneuert werden.
Frage: Kann man die ca. 10 Grad Temperaturdifferenz nicht zum Heizen benutzen? Das "warme" Wasser ist für eine direkte Heizung natürlich zu kalt, müsste angehoben werden.
- Die Kreisläufe müssen getrennt sein.
- Im Sommer bräuchten wir eine andere Lösung, wenn wir zumindest auf einen Teil der Klimageräte ganz verzichten. Wie wäre es mit Zisternen, d.h. Erwärmung von gesammeltem Regenwasser? Oder reicht die Kühlleistung nicht (wie ist das Erdreich zu veranschlagen)? Ich spreche von max. 3 Stück; d.h. 18000 Liter.