Ich höre schon den Aufschrei der beim Lesen des Titels durch das Forum schallt!

Aber mal im Ernst: Wir haben einen 2 Jahre alten Heizkamin und hatten kürzlich die Idee, diesen ggf. zur Heizungsunterstützung zu nutzen. Den Heizeinsatz zu tauschen kommt aus Kostengründen nicht in Frage. Beim Lesen über die technischen Möglichkeiten der Einbindung eines Wärmetauschers in den Heizkreislauf kam mit folgende Idee:
- Kupferrohrschlangen an der Rückseite des Heizeinsatzes als Wärmetauscher
- Einbindung in den Rücklauf der ZHAbk. über 2 elektr. Dreiwege-Ventile, die nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs den WT einbinden (bis max. 95 Grad) und stromlos den WT überbrücken
- durch ein SV (8 bar) direkt beim WT verhindern, dass es bei Überhitzung des WTs bumm macht
- durch zusätzliche elektr. Ventile direkt vor und hinter dem WT (stromlos geschlossen) könnte man die gefährliche Überdruckzone auf den WT begrenzen
Wg. des rel. geringen Wasservolumen des WTs im Verhältnis zum Volumen der restlichen ZH inkl. Ölheizkessel dürften die max. 8 bar beim Wiederöffnen der Ventile zum Heizkreis kaum ein Problem sein - ansonsten muss das SV halt schon früher aufmachen.
Wozu jetzt noch eine TAS und den Aufwand das ggf. anfallende Kühlwasser sinnvoll zu nutzen und nicht einfach dem Abfluss zu spendieren? Bitte keine Vorträge über Vorschriften - würde nur gerne wissen, ob in diesem Ansatz ein mir verborgenes Risiko steckt.
Vielen Dank für eure Meinung!
Es grüßt euch,
Chris