Offene Immobilienfonds - die Alternative zum Tagesgeld?

Offene Immobilienfonds - die Alternative zum Tagesgeld? Tagesgeld gilt aufgrund der Einlagensicherung als eine der sichersten Anlageformen überhaupt. Dazu kommt die jederzeitige Verfügbarkeit. Dieser Verfügbarkeit steht allerdings eine eher niedrige Verzinsung gegenüber. Viele Anleger sind daher auf der Suche nach besser rentierlichen Anlagen, die allerdings die gleiche Sicherheit bieten. Offene Immobilienfonds galten viele Jahre als echte Alternative, auch wenn diese, im Gegensatz zu Einlagen, mit Kosten behaftet sind. Immobilienblasen und massive Liquiditätsabflüsse bei den Initiatoren in den Jahren 2004 führten allerdings dazu, dass der Markt eine massive Bereinigung erfuhr. Anleger konnten teilweise nicht über ihre Anteile verfügen. Von den damals über 30 Fonds findet sich heute noch die Hälfte am Markt, einige befinden sich immer noch in der Abwicklung oder eine entsprechende Entscheidung steht noch aus. Die Rede ist dabei nicht von Exoten, sondern von den damaligen Platzhirschen unter den Fonds. Nach der in den folgenden Jahren eingetretenen Marktkonsolidierung hat der Gesetzgeber inzwischen auch Restriktionen für den Erwerb und Verkauf von Immobilienfondsanteilen eingebracht.

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Inhalt und Schnellsprungziele:

Gutes Investment für langfristige Planung

Offene Immobilienfonds waren noch nie für kurzfristige Investments geeignet. Dafür erfolgt die Wertsteigerung zu langsam. Dieser langsame, aber stetige Kursanstieg wurde jedoch von sehr attraktiven Ausschüttungen begleitet, die durchaus kostenbereinigt fünf Prozent im Jahr auf den Ausgabepreis betrugen. Vor 2004 und heute wieder stehen offene Immobilienfonds für Sachwertanlagen mit stetigem Wertzuwachs, einer kleinen steuerlich interessanten Komponente und kontinuierlichen Ausschüttungen. Wer jedoch Anteile erwirbt, muss bestimmte Haltefristen beachten. Anteile können frühestens 24 Monate nach Erwerb wieder verkauft werden. Dem gehen eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten und eine unwiderrufliche Rückgabeerklärung voraus. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass es nicht, wie in den Jahren 2004 und 2005, zu spontanen Mittelabflüssen kommt. Diese führten damals dazu, dass einige Fondsgesellschaften keine Liquidität mehr hatten und Objekte unter Wert verkaufen mussten.

Renditevergleich ist zwingend

Bei der Frage, ob das Ersparte lieber in Immobilienfonds oder besser in einem Tagesgeld angelegt werden soll, spielt neben der Laufzeit auch die Rendite eine Rolle. Investments in offene Immobilienfonds sollten nur mit den Beträgen erfolgen, auf die Sparer für mindestens 24 Monate verzichten können - sie haben schlicht keinen Zugriff auf ihr Vermögen. Die Renditen dieser Fonds lassen sich im Internet durchaus nachlesen, sind aber nicht so schnell greifbar, wie die Rendite eines Tagesgeldes. Zahlreiche Vergleichsportale, beispielsweise tagesgeldzinsen.com, haben den Markt transparent gemacht und zeigen Anlegern mit einem Mausklick, wo sie die meisten Zinsen für ihr Kapital bekommen. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter, wenn sich Veränderungen im Markt ergeben, ist im Vergleich zu offenen Immobilienfonds ebenfalls deutlich unkomplizierter. Eine Überweisung und ein Kündigungsschreiben für das Tagesgeldkonto sind die einzigen Voraussetzungen.

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