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Unser aktueller Bauentwurf vom 16-9-01
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Unser aktueller Bauentwurf vom 16-9-01

Seit heute Abend befindet sich auf unserer brandneuen und allerersten Homepage (ging leichter als ich dachte Dank Vorlage aus dem Netz =>siehe Link auf meiner Seite) unser aktueller Hausentwurf. Wir möchten gerne im kommenden Jahr bauen und sind gerade dabei ein Grundstück zu erwerben. Auch dieses wird dann demnächst auf der Homepage zu finden sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir zu unserem Entwurf Anregungen, Tipps usw. bekommen würden. :-))
Und jetzt habe ich's doch gefunden und der Knoten ist geplatzt!
  1. Keine Schrägen!

    Find ich schon mal gut. Aber:
    Warum haben die Kinderzimmer im Keller keinen direkten Ausgang nach draußen?
    Der Gang zum KiZi 2 ist eine ziemliche Odyssee.
    So ziemlich alle Fenster finde ich zu schmal (und nicht tief genug). 60 cm, was soll denn da noch übrigbleiben nach Abzug Rahmen? Und in der Küche 2 Fenster so nah zusammen kostet nur Geld. Lieber 1 größeres.
    Das Wohnzimmer ist nun sehr lang. Auch da finde ich das 3 m Fenster sehr schmal.
    Die Küche ist zu groß (obwohl es ja sehr schön ist, aber der Raum ist verschenkt). Oder: Wenn schon so groß, dann die Kochmöglichkeit in die Mitte setzen. Oder wolltet Ihr dort was Tango tanzen?
    Macht es Sinn, einen 1,5 m breiten begehbaren Schrank für Kind 3 einzuplanen? Wieso nicht einfach die Wand weglassen. Den Schrank bekommt man schon unter. Dann könnte man die Fenster Nord-Ost auch schön in Flucht setzen.
    Die Süd-Ostwand sieht etwas "langweilig" aus. Nur ein Fenster auf der riesigen Fläche.
    Der Flur zwischen Elternschlafzimmer und Arbeitszimmer könnte zu dunkel sein.
  2. Schon bombastisch ...

    Erst mal ... auch wenn ich mich ja kaum noch traue, was zu schreiben, mir gefällt es super, ihr habt euch mit Sicherheit viele Gedanken gemacht und individuell geplant! Das Grundstück mit Hanglage ist sicher?
    Wie oben schon geschrieben, auch wenn ich nicht weiß, wo genau Terrasse etc. platziert wird, die Kinder im KG sollten eher Terrassentüren bekommen, damit sie direkt rausgehen können.
    Die Außenfassade mit Fenstern sieht in meinen Augen zwar nicht perfekt aus, aber durchaus machbar, sowas wie ordentlich in Unordnung ...
    Für die Kinder zusätzlich begehbare Schränke zu planen finde ich eine Super-Idee, normale Schränke können ja zusätzlich noch an den Wänden stehen, Unordnung herrscht eh in mindestens einer Ecke, dann kann man sie lieber hinter eine Tür packen. Dass ihr soviel Abstellräume in allen Etagen geplant habt, finde ich auch sehr gut.
    Frage: Garage?
    Was mich nur stören würde ist das EGAbk. und hier insbesondere das Wohnzimmer. Den Raum Hausarbeit finde ich OK, könnte ja vielleicht auch als Gästezimmer dienen (bis ein Kurzer aus dem Haus dem ist, dann habt ihr eh genug Platz). Im Flur ist auch noch schöne Stellfläche für Garderobe vorhanden. Aber das schmale gerade Wohnzimmer und die Fensterplanung hierzu sieht irgendwie nach Notlösung aus, auch wenn der Kamin schön platziert ist. Die Küche ist allerdings sehr groß, finde ich gut. Wenn sich das Familienleben dann hauptsächlich in der Küche abspielt, ist der Plan IMHO voll in Ordnung. Dann würde ich lediglich noch mal über die Fenster/Türen im Wohnzimmer nachdenken. Ansonsten würde ich mir nochmal über Küche/Wohnzimmer und gewünschtem Nutzen Gedanken machen ...
    Ach ja, die Duschen, ihr wollt anscheinend ohne Duschtasse einen Abfluss in den Boden machen? Davon wurde mir jetzt von mindestens 5 Seiten abgeraten, darüber würde ich an eurer Stelle nochmal genaue Erkundigungen einholen! Nur eine Laienmeinung ... so what ... ich nehme mir ja öfter vor, hier gar nichts mehr zu schreiben, dann mach ich's doch wieder.
    Gruß
  3. Hee, Jeannetty

    Meinungen sind gefragt, nicht Fachwissen. Also immer weiter schreiben und nicht unterkriegen lassen. (Sonst wäre ich schon längst weg *breitgrins*)
    • Name:
    • Martin Beisse
  4. @Jeanetty+Daniel

    Türen in den Kinderzimmern hatten wir zu Beginn auch drin. Wir haben uns dann aber aus thermischen und wegen der Frage des Schmutzes dagegen entschieden. Bewegung ist ja auch gesund. Die große Küche ist für uns ein Muss. Selbst wenn die 3 Kinder mal nicht mehr das Haus bevölkern ist hier Platz eine schöne Sache.
    Und die Küche steht so bereits in unserer jetzigen Wohnung und wir wollen sie mitnehmen ...
    Die gemauerten (und so richtig schön großen) Duschen haben uns in Spanien so fasziniert, dass wir darauf nicht verzichten wollen. Und technisch sollte man die auch auf Dauer dicht bekommen können.
    Was die Dunkelheit im oberen Flur angeht, wollen wir hier gerne noch 2 Dachfenster oberhalb dieses Flures und des Treppenhauses einsetzen. Leider unterstütz Arcon 4.15 solche nicht und wir können sie somit nicht darstellen. Im OGAbk. sollen die Decken offen bleiben, Speicher ist auf Grund der geringen Dachneigung (22 Grad und so gewünscht) nicht geplant und möglich.
    Wir haben jetzt auch noch ein Bild des Grundstücks eingebunden.
    Download dauert jetzt etwas länger (gesamt 322 kb )
    Garage ist z.Z. nicht geplant, dafür aber ein Gartenhaus für Fahrräder, Rasenmäher usw.
    Als Letztes: An der Südostwand arbeiten wir noch!
  5. @Jeannetty

    Sorry, ein n vergessen!
  6. Moin Moin, Herr Hoffmann,

    ich habe zwar nur oberflächlich auf Ihren Entwurf geschaut, aber das erste, was mir aufgefallen ist (leider negativ), sind die Slalomwege vom Kinderzimmer im KG zum Bad sowie vom Schlafzimmer im DGAbk. zum Bad. Das ist in meinen Augen äußerst unkomfortabel.
  7. Den Verzicht auf Dachboden

    kann ich gut nachvollziehen. Aber: Dann würde ich den begehbaren Schrank fürs Kinderzimmer nicht unbedingt an die höchste Stelle legen, sondern evtl. an die andere. Dann ist natürlich die Schalldämmung zum/vom Elternschlafzimmer wieder schlechter.
    Man sollte versuchen, die Türen so zu legen, dass man die Wand dahinter noch für Schränke nutzen kann. Da fallen mir jetzt die Räume Elternschlazimmer, Ankleide, Büro, Vorrat OGAbk., Hausarbeit, Keller, Kind 2, Vorrat Keller auf. Dort kann man hinter der Tür die Wand nicht für Regale/Schränke nutzen. Die Tür sollte >60 cm von der Wand entfernt sein.
    Und: Gönnt Euch größere Fenster. Die Schießscharten Eurer baldigen Nachbarschaft (auch wenn das Grundstück schon recht nett ist) sollten kein Vorbild sein.
  8. Blick auf den Kompass

    Foto von Andrea Leidenbach

    Vertue ich mich oder liegen Kind 1+3 nach Norden? Könnte man das nicht mit Arbeiten tauschen, damit hier etwas mehr Sonne hineinkommt, die mini Fenster wurden ja schon angesprochen?
    Bei dem langen Flur würde ich einen Windfang vorschalten, für die dreckigen Schuhe, nassen Jacken und der Heizkosten zu Liebe.
    Tolles Grundstück, mal daran gedacht ein Haus zu Bauen mit zwei Baukörpern die zueinander versetzt sind, würde auch das Grundstück besser unterteilen.
  9. Wir freuen uns über die vielen Anregungen

    die ihr uns zukommen lasst.
    An den Fenstern werde ich wohl noch arbeiten. Wenn alle meinen, die seien zu klein, ist da wohl was dran. Vielleicht sieht das Haus darum auch so groß aus.
    Mit den Türen ist es im OGAbk. z.T. nicht anders zu machen, da wir z.Z. einen Kniestock von 1,80 m geplant haben. Da werde ich noch mal nachdenken. Das Kinderzimmer 3 wandert immer von Norden nach Süden und zurück. Lieber im Norden und dafür im Sommer nicht so warm, denken wir uns im Moment. Und auf längere Sicht werden unsere Sommer wohl eher wärmer bleiben.
    Den Wandschrank im Kinderzimmer 3 werde ich mal nach außen setzen, das Argument leuchtet mir ein.
    Auch über den Windfang denke ich noch mal nach.
    Der Slalomweg vom Elternschlafzimmer ins Bad ist sicher richtig, aber wir denken noch über einen Seitenwechsel mit Kind 3 nach.
    (Zur Zeit ist unser Bad im Keller bzw. im DGAbk. und wir schlafen dazwischen im EGAbk..) Klappt auch ganz gut. Allerdings sagt uns jeder immer wieder: Denkt an's Alter! Damit wollen wir uns aber noch ein wenig Zeit lassen. Geht eh schon so rasant Dank heftiger Unterstützung der Kinder (es mangelt ein wenig an Harmonie zwischen unseren Sprösslingen )
  10. Ich vergaß ...

    2 Baukörper sind sicher sehr interessant, aber auch bezahlbar?
    Und da unser Rahmen doch nicht so ganz üppig ist, verzichten wir ja schon auf Erker, Gaupen usw.
    Könntet ihr euch auch ein Haus mit Pultdach vorstellen? Und ist so etwas teurer?
  11. Pultdach ist wohl eher preiswerter

    der Nachteil ist die daraus resultierende niedrige Dachneigung. 2 Baukörper dürften dagegen deutlich teurer sein. Wenn der Kostenrahmen eng bemessen ist, fällt dies wohl flach.
    Und Erker und Gauben würd ich eh lassen. Genauso wie Sprossen in Aspik *graus*
    Denkt nicht zu doll ans Alter. Da würd ich mit 60 eher nochmal bauen  -  Bungalow, breite Türen, flaches Grundstück, 100-130 m². Halt ausgelegt für 2 Personen + Gästezimmer
  12. @Daniel

    wo liegt der Nachteil der niedrigeren Dachneigung?
    Wenn ich mir so manche 45 Grad Dächer ansehe und nachdenke, wie schlecht der Platz unter den Schrägen dort genutzt werden kann ...
    Oder gibt's da Aspekte, die ich einfach noch nicht kenne?
  13. Hupps, falsch verstanden

    von der Nutzbarkeit ist ein 22 ° natürlich besser als ein 45 ° Dach. Wir haben auch 28 ° (weniger ging nicht laut Bebauungsplan).
    2 Nachteile:
    1. Solaranlage wird immer schlechter möglich =>Aufständerung.
    2. Dachpfannen müssen irgendwann besser befestigt werden, Schneesicherungen in Unterspannbahn oder Weichfaserplatte werden aufwändiger (es muss irgendwann jeder Ritz abgeklebt werden). Da bin ich aber nun kein Fachmann.
    Hier kostet es halt mehr.
    Und man braucht einen höheren Drempel, damit man den Wohnraum überhaupt nutzen kann =>teurer. Aber den 50 cm Drempel habt Ihr ja glücklicherweise nicht vor (bei uns ist er an der Südseite 3,5 m :-)
  14. Räume und Mauern

    Hallo Torsten,
    Gestern hatte ich mit meinem Architekten ein interessantes Gespräch. Es ging um meine gewünschte Speisekammer. Er meinte, ich sollte zuerst mal überlegen, was da alles rein soll, wofür ich sie überhaupt brauche. Dann wäre, wenn man so ein Räumchen plant, zu beachten, dass es überhaupt richtig genutzt werden kann, es gibt nämlich 4 Ecken, an die man ggf. nicht so leicht rankommt. Sinn macht so ein Raum nur, wenn man an beide Längsseiten Regale plant mit einem kleinen Gang dazwischen. Ansonsten ist der mittlere Bereich, wenn zu groß geraten, eine Verschwendung von Platz. Eine Seite nur mit Regal möblier bar macht auch keinen Sinn, dann braucht man ja die Wand nicht und verschwendet sozusagen den "Gangplatz".
    Er schlug mir vor, ob nicht z.B. ein Regal mit Schiebetüren davor auch ausreichend wäre.
    So gemauerte kleine Räume haben m.E. nämlich folgende Probleme: Mauern sind teuer und Euer Entwurf ist ja wirklich ein wildes Mauerwerk :-)
    Hinzu kommt, dass man mit der Nutzung recht gebunden ist, denn wer reißt die Wand des Kämmerchens wieder ein, wenn man großzügigere Flächen haben will.
    Alternativ könnte man doch z.B. eingebaute Möbel/Regalwände als Abtrennung von Bereichen nehmen. Oder man baut ein reine Holzkonstruktion mit Schiebe- oder Lamellentüren. So bleibt auch die Flexibilität für Euch bzw. für Eure Kinder erhalten.
    Gerade, weil Kosten ja auch ein wichtiger Aspekt sind, würde ich mir die vielen Einzelräumchen noch mal genau überlegen. Z.B. den Badevorratsraum: was ist so sperrig, dass Ihr einen extra Raum braucht und es eine lange Regalwand/Schrankwand nicht auch tut? Handtücher, Toilettepapier, Putzsachen, Körperpflegemittel?
    Zur Planung von zwei Gebäudeteilen: ist teurer, keine Frage. Der fast quadratische Grundriss ist in dieser Form aus Kostenaspekten gut gelöst bei Euch. Wir sind derweil am überlegen, so eine Zweiteilung zu planen, müssen dann aber ganz eifrig an anderen Kosten sparen, um den Kostenrahmen nicht zu sprengen. z.B. bei Materialfragen und so.
    Gruß,
    Judith Kaehler
  15. @Judith

    Das mit den vielen Wänden soll gar nicht massiv sein. Wir denken eigentlich daran, einige der begehbaren Schränke und kleineren Räume in Leichtbauweise (Metall- bzw. Holzrahmen (Metallrahmen, Holzrahmen) mit Holzplatten oder ähnlichem als Wandmedium ) abzutrennen. Dann bleibt für später auch etwas mehr Variabilität
  16. reine Geschmacksfrage

    Eigentlich wollte ich nicht dazu schreiben weil meine Kritik dazu sehr negativ ausfällt. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.
    "Mir" gefällt der Entwurf absolut nicht. Die Hülle ist sehr einfallslos, sehr sparsam entworfen worden. Vielleicht aus finanziellen Gründen.
    Der Eingangsbereich ist genauso einfallslos. Das Verhältnis Wohnzimmer, Esszimmer, Küche stimmt nicht. Der Vorratsbereich in der Küche sieht aus als sollen hier Kühlräume entstehen?
    Wenn ja Kosten-Nutzen-Verhältnis? Der Kamin steht doch wohl an der falschen Stelle, oder?
    Das Obergeschoss ist völlig verbaut. Kleiner Gang, noch ein kleiner Flur, Vorrats- und Schrankräume ... da hat die ganze Familie und Freunde mitgeplant ;-) ... nach alt bewährtem. Schön ist die Großzügigkeit des Bades, wobei ich jedoch hoffe das an der Gestaltung noch heftig geändert wird. Sorry, aber der Entwurf ist meiner Meinung nach im Stil unserer Großeltern geplant, aber vielleicht sollte es auch so sein ... wie schon gesagt, über Geschmack lässt sich nicht streiten ...
    Mit freundlichen Grüßen
    Uwe
  17. Tipp u. Anregung

    Nehmt euch einen Architekten! Der ist in eurem Fall jede Mark Wert! Aus meiner Sicht ein zusammengestückelter Menschenaufbewahrungsort . Sorry.
  18. Treppenanordnung

    Ich finde es toll, wenn man Aufgrund eines Hanggrundstückes relativ viel Wohnfläche in einen kompakten Baukörper bringen kann. Ich würde übrigens zu einer Plus-Version von Arcon raten, da wird die Raumgröße automatisch errechnet und im Plan eingetragen. Dies ist IMHO für eine Beurteilung des Hauses/der Räume unerlässlich, auch wenn man es im Kopf ungefähr überschlagen kann. Bei eBay wird Arcon+ 3.11 meist deutlich unter 100 DM gehandelt.
    Das Haus ist offensichtlich für eure jetzige Lebenssituation ausgelegt. Was macht ihr mal mit der ganzen Wohnfläche, wenn eure Kinder in 10-20 Jahren mal das Haus verlassen? Stehen die nichtbenötigten Räume dann alle leer? Durch die in der Mitte des Hauses platzierte Treppe lässt sich euer Haus nicht in 2 Wohnungen abteilen, wo vielleicht auch mal ein erwachsenes Kind drin leben könnte. Das Haus taugt deshalb eher für eine Großfamilie, wie man sie vor 50 Jahren hatte.
    Um die Räume eines Hauses vernünftig zu erschließen ist meiner Meinung ein in der Mitte des Hauses platzierter Flur erforderlich. Grundsätzlich ist das ja im Plan der Fall, aber genau dort wo z.B. die Türe für Kind 1 hingehören würde, ist die Treppe. Deshalb ergibt sich ein unnötig großer Flur welcher bis zu einer Haus-Außenwand reicht. Zusätzlich sind dann noch weitere kleinere Flure vorhanden, deren Sinn ich eigentlich nicht so richtig erkennen kann. Bezogen auf die Grundfläche wird einfach viel zu viel Fläche für die Flure verbraten, welche besser den eigentlichen Wohnräumen zugute kommen könnte bzw. das Haus kleiner und damit kostengünstiger machen würde.
    Ich würde mir grundsätzlich die Anordnung und eventuell die Art der Treppe nochmal schwer überlegen.
  19. Wir planen weiter ...

    Auf Grund der regen konstruktiven Kritik sind wir wieder mal in die Planung eingestiegen und wollen versuchen, eure Anregungen in die Realität einzubinden. (wozu ich bemerken muss, dass ich Uwe um seine Großeltern bzw. deren Baustil beneide ;-), denn im Siegerland sieht es noch reichlich konservativer aus und hat uns sicherlich mitgeprägt) Ich werde jetzt versuchen, das Haus nicht an den Hang anzubinden, sondern etwas tiefer im Grundstück zu platzieren um so die Südlage auch für die unteren Zimmer nutzen zu können. Sobald der Entwurf der heutigen Nacht soweit ist, werde ich einen neuen Vorstoß wagen.
  20. Eltern und Kinder trennen?

    Die meisten Punkte wurden aus meiner Sicht schon angesprochen, doch auf einzelne Punkte möchte ich nochmal eingehen:
    1. Bei einem Haus dieser Größe würde ich mir wirklich überlegen, ob eine Unterteilung zukünftig nicht sinnvoll werden kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ich bin mir sicher, hier wird in Deutschland unheimlich viel Wohnfläche verschenkt. So manche Groß-Familie könnte in einem Haus wohnen, wenn die Privatsphäre einzelner Generationen architektonisch besser geschützt wäre.
    2. Wie wäre es, die Kinder alle auf eine Etage zu legen (OGAbk.) und dafür Eltern und Arbeitszimmer in den Keller. Vor allem das Elternschlafzimmer dürfte wohl am wenigsten als Wohnraum genutzt werden und daher am geringsten unter der "unwirtlichen" Lage leiden. Und die Kinder sind ja wohl alle so alt, dass sie nachts die Nähe der Eltern nicht mehr brauchen. Wenn man dann noch einen Gartenzugang vom Schlafzimmer aus macht, gewinnt der Raum sogar noch.
    3. Die Küche würde ich versuchen so nahe wie möglich an den Eingang zu platzieren. Dort sind die meisten Einkäufe hinzubringen. Es muss doch nicht sein, dass man diese noch 8 m durchs Haus schleppt, möglicherweise mit dreckigen Schuhen ...
  21. Fenster

    Apropos Fenster: Aus unserer Erfahrung haben wir uns beim 2. Mal gegen riesige einteilige Fensterflächen entschieden, lieber 2-teilige Fenster, und da wir uns immer geärgert haben, das zum Lüften die Fensterbank leergeräumt werden musste, haben wir jetzt 1/3-2/3 Fenster, der untere 1/3 Teil ist fest verglast.
    Energie: Wenn Sie solare Gewinne durch Fenster erzielen wollen, das Haus mehr nach Nord/Süd-Gesichtspunkten orientieren, also im Norden keine oder sehr kleine Fenster, im Süden nicht zu viel Fensterfläche, da sonst Gefahr der Überhitzung. Das richtige Maß kann Ihnen sicherlich ein Spezialist nennen.
    Den Anregungen, an eine spätere Teilung in 2 Wohnungen zu denken, kann ich nur empfehlen. Und wenn es auch nur dazu dient, Ihren erwachsenen Kindern eine eigene Wohnung zu geben (dann haben Sie als Eltern mal Ruhe).
  22. Totaler Gegenentwurf

    Ich wollte zwar nicht mehr mitreden, aber meine Finger sind einfach stärker. Seinen Senf dazugeben ist in vielerlei Hinsicht einfacher als selbst etwas auf die Beine zu stellen. ;-)
    Also: ich schlage einen totalen Neuentwurf vor. Nicht weil die Idee schlecht ist, sondern weil meiner Meinung nach das Haus einfach nicht zum Grundstück passen will, wie man es auch dreht und wendet. Ein außerordentlich quadratisches Haus auf ein noch dazu nach Nordosten lang hingestrecktes Grundstück zu bauen haben unsere Großeltern auch kaum zustandegebracht  -  außer in Straßendörfern, wo das Haus komplett an die Straße gerückt ist und im langgestreckten Hinterland sich vor neugierigen Blicken geschützt das ganze Leben abgespielt hat. Ergebnis: kein Straßenlärm, windgeschützt, weniger Hausaußenfläche zum Isolieren etc. Ich weiß, dass geht bei dir nicht (und ist auch nicht gewollt)  -  obwohl: auf dem kleinen Foto deiner HP ist es ja genau so. Ich vermute mal, das ist euer jetziges Domizil? .
    Trotzdem denke ich, dass ein rechteckiger Grundriss viele der alten Vorteile bringen würde.
    Außerdem sieht die Gegend so aus, als ob in den nächsten Jahren dort noch einiges gebaut werden wird  -  und Verkehr entstehen wird.
    Also: wer sich ein Grundstück nach Norden kauft mit Straße im Südwesten, der signalisiert, dass er mit der Sonne eigentlich wenig am Hut hat. Dann würde ich alles nach Norden ausrichten und mir für die sonnigen Tage im ruhigen Gartenbereich eine größere Terrasse bauen  -  wo im Sommer allenfalls immer noch genug Sonne hinkommt. Großes Wohnzimmer mit großem Fenster und Blick in einen hellen Garten. Große Dachluckenfenster für die Kinder im DGAbk..
    Die Kinder im Keller? Da kann ich mich nur den anderen anschließen. Alt und alt zusammen, jung und jung. Zwar ist "Lass-mich-in-Ruhe" am weitesten vom Lärm entfernt, ich fürchte aber (wie ihr ja auch), ein direkter Zugang der Kiddies in den Garten führt zu einem erhöhten Anteil an Naturprodukten im Haus (sprich Schmutz und allerlei spannendes Getier jetzt und allerlei Getränke oder liebeshungrige Netpherianer später). ;-)) )
    Mich fasziniert da mehr Vorschlag, das Schlafzimmer und das Büro in den Keller zu verlegen. Wär mal was anderes!
    "Vorrat, Bad": das bietet sich von der Größe fast als Wohnklo an.
    5 m² nur für Badetücher? Betttücher wären in den Schrankräumen sicher besser aufgehoben! Und wer hat da wieder einmal das frische Badetuch herzurichten vergessen und kommt drauf, wenn er gerade nass aus der Dusche kommt? Niemand da, eines zu bringen? Und wer will dann noch in den Vorratsraum? Brrr. Ich würde das alles in einen netten Kasten im Bad tun, und die beiden andern Kiddies rauf unters Dach. Damit wäre auch der Schlurf ins jetzige Elternschlafzimmer obsolet und im Keller ist es einerlei, drei Schritte mehr ins Büro zu machen.
    Viel Spaß noch
  23. Kinder sollten doch getrennt werden

    Foto von Andrea Leidenbach

    oder habe ich das falsch verstanden? Meine 14 jährige hat auch schon vorgeschlagen auszuziehen, weil sie sich mit ihren Brüdern 4 und 7 jetzt eine Etage teilen muss.
    Hast also vielleicht auch Gründe, warum die Kinderzimmer nicht auf einer Ebene liegen.
    Meinen Vorschlag doch mit zwei Baukörpern zu arbeiten, vielleicht doch noch mal überprüfen, wenn es die Finanzen zulassen, kommt ja auch auf die Bauweise an wie teuer es wird, dann ließe sich diese Problem vielleicht glücklicher regeln.
    Die zusammenhängenden Gebäude können dann auch später als Einliegerwohnung dienen.
    Ich würde heute so bauen, na vielleicht in ...
  24. @Richard @Frank

    Eine Anmerkung zum Thema Verkehr. Glücklicherweise wird diese in diesem Bereich wohl noch lange auf sich warten lassen. Das Grundstück links neben uns wird wohl auch im nächsten Jahr bebaut, aber das war's dann auch. Der gesamte Block rechts daneben ist im Eigentum der Kirchengemeinde und soll wohl auch dort bleiben. Ist uns natürlich sehr recht. Denn alles Land gen Norden ist lediglich Grünland und steht noch nicht mal in der Diskussion einer Umwandlung in Bauerwartungsland. Ist eh zu 90 % in Privatbesitz. Ist eben noch schön ländlich hier.
    Die Sache mit den Handtüchern werden wir weiterhin durch absolutes Duschverbot ohne vorherige Handtuchkontrolle lösen. Und ansonsten gellt ein Schrei nach Mama durchs Haus. Auch das klappt ganz gut. Wenn wir unsere 3 auf eine Etage packen, dann können wir auch gleich Gummimatten an die Wände kleben. Die halten dem Stress, der dann aufkommt, sicherlich etwas länger stand. Wir behalten das als Option für später im Auge. Ein Wechsel wäre auf Grund der Raumgrößen ja auch dann noch möglich.
    Frank, welche Treppenart würdest du denn empfehlen?
  25. Zu den drei kleinen Muske-Tieren

    Habe auch hautnahe Erfahrungen mit 3 kleinen Rüben, weil ich selbst eine war, als ich den Sommer immer mit meinem Cousin/meiner Cousine verbracht habe. Ich weiß nicht, wie die Sache bei euch ist, aber bauliche Barrieren haben uns nicht wirklich in die Schranken weisen können. Im Gegenteil: das erzeugte Chaos war auf mehrere Etagen gleichmäßig verteilt. Waren Gäste im Anzug musste zumindest ein Stock von einem Rollkommando betreut werden. ;-))
    Ich frage mich, wie ihr ohne die Strafsanktion: "Alle sofort in die Zimmer" im normalen Alltag dem Chaos einen Riegel vorschieben könnt. Aber wenn ihr mit dieser Konstellation der Räume schon positive Erfahrungen gewonnen habt, dann ist alles in Ordnung.
    "Ich höre wohl, allein mir fehlt der Glaube".
    Zum Kirchengund: Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, dort in schöner, ruhiger Lage einen Friedhof mit großem Kundenparkplatz zu errichten ;-))
  26. Sorry, aber

    so hart wie Marie, wollte ich es nicht sagen. Aber sie hat recht. Sucht Euch ein Architekt!
    MfG Uwe
  27. @Richard

    Friedhof ist schon da. Und bei 900 Einwohnern ist auch der künftige Bedarf :-)) überschaubar. Und bei ns in der Region gibt's so viel Gegend ...
  28. zu eurem bauplan

    den Schrank im ug (den gleich vor der Treppe) würd ich als vorratsraum (für Dosen tüten usw.) nehmen also Tür zur Treppe nicht in Kinderzimmer. im vorratsraum dann auf drei Seiten regale darin kriegt man irre viel unter.
    im og evtl Stauraum und kleiderraum zusammenlegen?
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