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Altbau Mindestdicke Wärmedämmverbundsystem WDVS
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Altbau Mindestdicke Wärmedämmverbundsystem WDVS

Hallo,
möchte mein Haus (Baujahr. 1965) mit WDVSAbk. dämmen.
Gemauert mit Hohlblock (ca. 30 cm) keine sonstige Dämmung vorhanden.
Wie dick muss die WDVS Dämmung mindestens sein, damit das ganze sich lohnt/rechnet?
Wie hoch werden ca. die Kosten sein für das WDVS mit Montage?
Gruß
  • Name:
  • andrebecker69
  1. Lohnen ...

    Lohnen und rechnen wird sich die Maßnahme nicht!
    Lassen Sie sich die Wirtschaftlichkeit solch einer Maßnahme genau ausrechnen!
  2. EnEV zählt und gibt Werte vor

    Einfach vom Energieberater rechnen lassen welche Dämmstärke nach EnEVAbk. erforderlich ist und KFWAbk.-Fördermittel-Antrag stellen lassen. Es rechnet sich doch!
  3. Dann ...

    Dann rechnen Sie mal vor Herr Schwarzmeier!
    Wie lange wollen Sie die Menschen hier noch warten lassen?
    Die EnEVAbk. enthält auch den § 24 Ausnahmen und § 25 Befreiungen und die werden gern übersehen und verschwiegen!
    Vorsicht vor einem Energieberater, der den Computer rechnen lässt!
    Danach ist das volle Programm fällig und die Wirtschaftlichkeit bleibt voll auf der Strecke!
    Wenn eine Maßnahme wirtschaftlich sein soll, dann gilt eine Nutzungsdauer von 10 Jahren.
    Nicht nur die Investitionskosten berücksichtigen, sondern auch die Instandhaltungs.  -  bzw. die Instandsetzungskosten, die werden außerordentlich gern weggelassen!
  4. @ JASKULSKI

    Sie nerven einfach nur noch.
    Ihre Thesen vertreten doch in diesem Lande vielleicht 2 % der Bauschaffenden, wenn ich großzügig bin!
    Wenn das die Masche ist, Ihre Nostalgiebücher an den Mann zu bringen und den Leuten weiszumachen, dass die Erde eine Scheibe ist, [ Zitat Anfang ] ... dann hau weiter rein ... [ Zitat Ende ]!
  5. Hallo Herr Schwarzmeier ...

    Was hier so vor sich geht!
    Sie sind offensichtlich sehr überzeugt.
    Ich kenne die Kosten in etwa was solch ein WDVSAbk. incl Montage für mein Haus kosten würde.
    Sie doch sicher auch.
    Wann schätzen Sie denn werden sich die Kosten amortisiert haben?
    Gruß
    • Name:
    • Andre
  6. Das ich nerve ...

    Das ich nerve kann sein und werde weiter nerven, da Sie Herr Schwarzmeier nicht in der Lage sein werden die Wirtschaftlichkeit nachzuweisen.
    Von 2 % träumen Sie, es können viel mehr rechnen!
    Und da Sie sich hinter 98 % Ihrer "Freunde" verstecken, mag dies zwar eine Übermacht sein, stört aber nicht weiter.
    Mein Nostalgiebuch: "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst" ist vor einem Jahr erschienen und beschäftigt sich mit der "Macht des U-Werts".
    Ich informiere die Menschen nur!
    Was sie daraus machen ist ihre Sache!
    Die meisten Menschen fangen an zu rechnen!
  7. Maurer mauern  -  Energieberater beraten  -  NICHT UMGEKEHRT!

    Sehr geehrter Herr Jaskolski,
    sinnvoll wäre, wenn sie mit etwas Offenheit die Fachliteratur qualifizierter Kollegen lesen würden. Dabei dürfte ihnen auffangen, dass Hbl-Mauerwerk nicht dem Wärmeschutz geschuldet war, sondern ein Baustoff der Armut der ersten Nachkriegsjahrzehnten darstellt.
    Weiterhin würden sie feststellen, dass bei hunderten wenn nicht tausenden Wohnungen in solchen Objekten Schimmel auftritt. Dieser ist auf die dort stets vorhandenen geometrischen Wärmebrücken der Außenecken sowie die konstruktiven Wärmebrücken im Bereich von Deckenauflagern, Balkonen und Loggien zurück zu führen. Bei solchen Objekten geht es also nicht um Wirtschaftlichkeit einer Dämmmaßnahme, sondern um deren Notwendigkeit zur Haltung einer schadensfreien Nutzbarkeit.
    Es ergeben sich übliche Amortisationszeiten von 15  -  18 Jahre. Dies ist zwar eine lange Zeit, jedoch kein Argument für Unwirtschaftlichkeit.
    Bitte belesen Sie sich vor der Einstellung eines weiteren Beitrags zu diesem Thema, wie Wirtschaftlichkeitsberechnungen tatsächlich ausgeführt werden müssen. Ihr Zehnjahreskriterium gibt es nicht. Eine Energieeinsparnahmen gilt dann als wirtschaftlich, wenn die Kosten der erzielten Energieeinsparung
    über die gesamte Restnutzungsdauer des Objektes die Investitionskosten überschreiten. Dies ist der Regelfall. Sie werden also keine Befreiung nach §§ 24,25 EnEVAbk. bewilligt bekommen.
    Weitere Nachhilfe zur Amortisationsberechnung:
    Instandhaltungskosten eines WDVSAbk. sind in einer Amortisationsberechnung nicht zu berücksichtigen, da auch für die alte Fassade Kosten in ähnlicher Höhe angefallen wären (Sowieso-Kosten).
    Es ist sogar so, dass sie von den Baukosten der Energiesparmaßnahmen die Kosten einer eventuell ohnehin erforderlichen Fassadensanierung abzuziehen haben.
    Beispiel (stark vereinfacht):
    Bestand: 100 m² schadhafter Altputz
    erforderliche Putzreparatur 2.000 € (Sowieso-Kosten)
    Kosten WDVS 10.000 €
    Investitionskosten der Energieeinsparung: 8.000 €
    Zur Klarstellung:
    Lieber Herr Jaskolski, ich bin nicht darum bemüht aus jeder schönen Altbaufassade ein Michelin-Männchen zu machen, jedoch widerstrebt mir eine pauschale Ablehnung aller Dämmmaßnahmen, da es durchaus eine Vielzahl von Objekten gibt, deren Fassade gestalterisch wenig zu bieten hat und deren Dämmung für den Nutzer nur Vorteile mitbringt.
  8. ups

    Den Tippfehler in ihrem Namen habe ich selbstverständlich nicht beabsichtigt. SORRY!
  9. Tja ...

    nun Schweigen alle ... womit mir überhaupt nicht weitergeholfen wäre..!
  10. sich lohnen ...

    ist nicht nur eine Frage der Amortisationszeit ...
    Das Meiste wurde oben bereits gesagt: Wenn, dann mit fachmännischer Berechnung ... per Außendämmung dürfte es auf ca. 14 cm hinauslaufen, alternativ innen, da reicht etwas weniger.
    Außen wäre besser, Kosten sind allerdings auch davon abhängig, wieviel m² es sind, ob und wieviel an den Dachüberständen etc. gemacht werden muss und auch wie schwierig es ist ein Gerüst zu stellen.
    Bei Innendämmung ist das Material teurer und die Beeinträchtigung in einem bewohnten Haus nicht zu unterschätzen.

    Und dann wäre da noch die Frage, ob Eigenleistung eingebracht werden soll ...
    Gruß

  11. @Furch

    ist nicht nur eine Frage der Amortisationszeit ...
    Was dann?
    • Name:
    • Andre Becker
  12. Finanziell lohnen wird sich das WDVS ...

    Finanziell lohnen wird sich das WDVSAbk. evtl. nicht (grobe Rechnung: 200 m² x 80 € = 16000 €. Selbst bei 30 Jahren Standzeit ohne Instandhaltungsaufwand müsste die Energieeinsparung über 500 € p.a. betragen). Wenn die Fassade sowieso neu geputzt werden muss, sind "Sowieso-Kosten" abzuziehen.
    Nicht zu vergessen sind aber auch Komfortbetrachtungen. So kann es durch kalte Wandoberflächen schnell unbehaglich werden.
    Gegenfrage zum Lohnen: Lohnt sich die Anschaffung eines Autos für 30 T€ und mehr, wenn es auch welche für < 10 gibt?
  13. Entwicklung der Energiekosten

    Kann denn schon irgendeiner voraussagen, wie die Energiekosten in 10 Jahren aussehen werden? Gazprom hat neulich verlauten lassen, die Gaspreise würden sich innerhalb eines Jahres verdoppeln! Mit Wärmedämmung geht man also auch auf Nr. Sicher, abgesehen von den positiven und wichtigen Effekten für Klima und Umwelt.
  14. Noch ein Argument, zum x-ten Mal:

    Im richtig gedämmten Haus wohnt es sich wesentlich behaglicher.
    Bei kalten Außenwänden kommt nicht richtig Stimmung auf, egal wie viel Schub die Heizung hat.
  15. @Torsten trifft den Nagel ...

    Torsten trifft den Nagel auf den Kopf!
    Wer weiß denn, wie sich die Energieekosten in der Zukunft entwickeln. Heute erzählte mir ein Freund, er habe für den Ster Nadelholz, 1 m lange Stücke Brennholz 50,- € bezahlt. Vor 4-5 Jahren lag der Preis bei ca. 20,- €. Ich lebe in Waldsassen in der Oberpfalz , an der CR-Grenze in einem der größten Waldgebiete und nicht in einem baumarmen Ballungszentrum. Vor 1- oder 2-Jahren lag der Heizölpreis einschl. MwSt. bei 50.-Cent, z.Z. zahlt man hier knapp 70.-Cent. Ich bin bald 60 Jahre alt und erinnere mich nicht, dass Brennstoff dauerhaft billiger wurde, im Gegenteil.
    @ Jens Paulsen hat ebenfalls ins schwarze getroffen!
    Stellen wir mal die Uhr, @Jaskulski wird sich bald melden und Seine Schriften anpreisen.
    Wenn nicht, dann ist's ja gut.
  16. Behaglichkeit und Komfort

    können die wesentlichen Ergebnisse einer fachgerecht ausgeführten Wärmedämmung sein. Der Fragesteller wollte aber wissen, wie dick seine Dämmung sein muss, damit es sich rechnet. Geht es nur ums Geld, rechnet sie sich wohl nie. Geht es auch um die Ökobilanz, wird wohl auch bei bauchgefühlten 16-20 cm Schluss sein, weil dann mehr Energie in der Dämmung steckt als über die Nutzungsdauer eingespart werden kann.
    Ich zitiere mal von der Website von Herrn Schwarzmeier: "Rechnen Sie einfach mal nach: mit einem Wärmedämm-Verbundsystem sparen Sie bis zu 60 % Ihrer Heizkosten ... " Die Rechnung von 60 % Ersparnis möchte ich aber doch mal sehen. Bitte je einmal in % und  -  viel aussagefähiger  -  in €.
    Kleine Hilfestellung zum Rechenansatz: Bei einem Wandanteil von ca. 50 % an der Hüllfläche muss da schon ein negativer Energieverlust in Größenordnungen rauskommen, weil sich an den Lüftungsverlusten nichts ändert!
  17. Nachtrag für Herrn Schwarzmeier

    Wenn Sie schon mit Geld argumentieren, sollten die Zahlen schon einigermaßen stimmen, außer Sie halten 60 % Abweichung für marginal. Vor 2 Jahren hat das Öl bei Ihnen 90 Ct gekostet, war also eine Ecke teurer als heute. (
  18. @andré

    ... es ist für mich keine Frage der Amortisationszeit ... vor allem nicht auf extrem kurze Zeiträume betrachtet ...
    Ist eine Frage des Konzeptes: Muss ich
    Schimmelbildung vermeiden oder abstellen ..
    will ich z.B. eine Nachtspeicherheizung noch eine Zeitlang drin lassen und die Grundlast über z.B. einen Raumpelletofen erbringen ...
    Es ist für mich auch eine Frage der Wertentwicklung des Hauses.
    ... auch der Vermietbarkeit ggf: Bei einer Wohnung mit 15 €/Monat Heizkosten und entsprechendem Standard zahlen Mieter auch gerne etwas mehr ... denn selbst bei einer Verdoppelung der Heizkosten reißt dass keine Löcher in den Geldbeutel ...
    Mir stellt sich bei diesen Pro/Contra Dämmungsdiskussionen immer die Frage: Wenn die Heizkosten schon im Mittelalter einen erheblichen Anteil des Einkommens aufgezehrt hätten, wären dann unsere Altgebäude auf dem Stand meines Niedrigenergiehauses? Oder schon besser?
  19. Selbstverständlich rechnet sich ein WDVS ...

    Selbstverständlich rechnet sich ein WDVSAbk. ...
    Es rechnet sich vor allem, wenn ich ohnehin vorhabe die Fassade zu überarbeiten. Zu den dann erforderlichen Arbeiten und die Gerüststellung kommen dann nämlich nur noch geringe Kosten für die Dämmung, Armierung, ggf. Dübel usw. und Verarbeitung hinzu. Ein entsprechender Dachüberstand vorausgesetzt.
    Wie aber oben auch schon dargestellt, kommt es zu einer großen Komfortsteigerung, die sich nicht so sehr in (T) € fassen lässt. Vom erhöhten Wiederverkaufswert oder einer besseren Marktstellung bei Vermietung ganz zu schweigen.
    Für einen Neubau gibt es auch andere Methoden der Dämmung, die man planen und ausführen kann. Bei der Altbausanierung spricht allerdings einiges für WDVS ...
  20. Na da hatten doch zwei gleiche Gedanken ...

    Na da hatten doch zwei gleiche Gedanken ...
  21. Zur besseren Marktstellung bei Vermietung

    bitte hier weiterlesen:
  22. Der Verweis/Link ist völlig vorbei am Thema. Selbst der gedanklich beschränkteste Mensch dürfte einsehen, dass für eine modernisierte Wohnung mit einer entsprechenden Dämmung und somit niedrigeren Heizkosten eine höhere Kaltmiete zu erzielen ist.

    Der Verweis/Link ist völlig vorbei am Thema. Selbst der gedanklich beschränkteste Mensch dürfte einsehen, dass für eine modernisierte Wohnung mit einer entsprechenden Dämmung und somit niedrigeren Heizkosten eine höhere Kaltmiete zu erzielen ist.
  23. Nein, das ist nicht am Thema ...

    Nein, das ist nicht am Thema vorbei, sondern genau das IST das Thema. Was nutzt den Mieter eine Senkung der Betriebskosten um 30 Ct, wenn er für die Modernisierung eine 2 € höhere Kaltmiete bezahlt? Nach meiner Erfahrung wissen viele Mieter wohl Ihre Warmmiete auswendig (weil die ja jeden Monat abgebucht wird), aber nicht die Kaltmiete. Ergo: Die energetische Sanierung kann für den Vermieter schön in die Hose gehen. Und von der Wertsteigerung des Hauses hat er nix, solange er es nicht verkauft.
  24. Jeder Hausbesitzer

    der energetisch saniert und die Kosten nicht auf die Mieter, die den Nutzen haben umlegen darf und kann muss eine Gelddruckmaschine oder einen Vogel haben.
    Aus welchen Gründen soll der Besitzer eines Mietshauses denn energetisch sanieren, wenn er die Kosten nicht langfristig wieder reinholt?
  25. Mietshaus? naja ...

    aus welchen Gründen sollte ich als Besitzer eines Einfamilienhauses energetisch sanieren, wenn ich die Kosten ebenso "langfristig" nicht wieder reinhole?
    Das ist hier die Frage?
  26. Mietshaus? naja ...

    Beitrag ist von mir!
    • Name:
    • Andre Becker
  27. Rechnet es sich oder nicht?

    Wenn ich von Kosten in Höhe von ca. 17000 € für ein WDVSAbk. für mein Haus ausgehe.
    Einer jährlichen Energieeinsparung von (hochgerechnet) 300 € (wer es glaubt ...) ,
    ergibt sich eine Amortisationszeit von 56 Jahren.
    Instandsetzungskosten nicht berücksichtig.
    Ja Halleluja!
    Dann bin ich nicht mehr hier.
    So nun gilt es Überzeugungsarbeit zu leisten!
    Los geht es! .
    • Name:
    • Andre Becker
  28. Genau Herr Schwarzmeier,

    weil die eben keinen Vogel haben, sträuben sie sich mit Händen und Füßen, von der Politik gezwungen zu werden. Wenn schon, dann soll die Allgemeinheit über Subventionen beteiligt werden. Weil sie rechnen können und Ihre 60 % Heizkosteneinsparung genau wie ich vorgerechnet haben wollen (kommt da eigentlich noch was von Ihnen?). Die gleiche Frage stellt ja unter Themenstarter hier. Leider kommt außer falschen Zahlen und Gemeinplätzen nichts Aufschlussreiches von Ihnen. Eigentlich sollte man von einem Meister und Gutachter mehr Seriosität erwarten können.
  29. @andré: Darf man mal fragen ...

    ob die 17000 € den Wert eines realen Angebotes darstellen?
    Für wieviel m² Dämmung mit welchen Maßnahmen.
    Wissenswert wären auch weitere Eckdaten:
    • Aufbau des Daches, der Kellerdecke,
    • Qualität der Fenster
    • Art der Heizung und derzeitig Energiekosten für Heizung und WW (bei welcher Haushaltsgröße?

    Gruß

  30. Sehr geehrter Herr Becker,

    Sehr geehrter Herr Becker,
    es gibt doch nur zwei Möglichkeiten für Sie:
    1. Sie machen nichts an Ihrem Haus, sehen zu wie Wert, Wohnqualität, Baubestand usw. sinken. Lassen eifrig die Heizung laufen, ärgern sich nicht über niedrige Wandoberflächentemperaturen und möglichen Schimmel sowie tiefe Temperaturen am Morgen ... und sind glücklich
    2. Oder, wenn, wie bei Häusern nun mal üblich, ein Renovierungsintervall der Fassade ansteht, bringen Sie die Fassade Ihres Hauses auf einen besseren energetischen Stand.
    Das sind keine 17.000 € Mehrkosten für ein Einfamilienhaus, da Sie das Gerüst, die Reinigung, den Tiefgrund, zumindest den Anstrich und ggf. einen neuen Putz ohnehin für die Renovierung benötigen.
    Steigern den Wohnkomfort, den Wiederverkaufswert und senken den Verbrauch ... und sind glücklich.

    Es völlig egal, was Sie von beiden Möglichkeiten nun durchführen. Ob Sie also in Ihrer schnell auskühlenden Hütte wohnen bleiben wollen oder nicht.
    Wohnkomfort lässt sich nun mal nicht in € ausdrücken.
    Ach ich hatte ganz vergessen, ganz egal ist das ja doch nicht. Es gibt da ja so eine Verordnung, ähnlich der Straßenverkehrsordnung für die es auch kaum Ausnahmen gibt und in dieser Verordnung ist eine energetische Verbesserung des Bestandes bei Renovierung nun mal vorgeschrieben.
    Ich kann nicht nachvollziehen, dass man, was für Pkw, Heizung usw. völlig normal ist, dass, wenn diese Sachen veraltet sind und nun mal von TÜV, Schornsteinfeger usw. aussortiert werden, für die Fassade nicht ebenso als Selbstverständlichkeit ansieht.

  31. @Furch

    170 m² Dämmung 14 cm
    Dach: 2/3 gedämmt ... ich mein, ist klar!
    Ich rede von der Fassade.
    Keller: überall Doppelglas gedämmtes Garagentor.
    Ölheizung
    Verbrauch Durchschnitt 2000-2200 Liter/Jahr plus ca. 400 € Holz/Jahr
    5 Personen
    • 7
    • Name:
    • Andre Becker
  32. @Veikko

    Steigern den Wohnkomfort, den Wiederverkaufswert ...
    möglichen Schimmel ...
    tiefe Temperaturen am Morgen ...
    senken den Verbrauch ...
    schnell auskühlenden Hütte ...
    lässt sich nun mal nicht in € ausdrücken ...
    dass, wenn diese Sachen veraltet sind und nun mal von TÜV, Schornsteinfeger usw ---------
    Sicherlich, so hört es sich an sind Sie ein Herr der großen Worte.
    Sehr arrogant, Ihre Ausführung.
    Statt großer Worte wären mir Fakten lieber, mein Herr.
    Bisher lieferten Sie nichts als "Heiße Luft"!
    • Name:
    • Andre Becker
  33. Ja ich weiß, ist schon schlimm, wenn man die Wahrheit so direkt erfährt ...

    Ja ich weiß, ist schon schlimm, wenn man die Wahrheit so direkt erfährt ...
  34. Heiße Luft?!

    ... sorry André ... es ist sehr allgemein gehalten ... aber gerade deswegen hat Veikko recht.
    Leider kann auch nur ganz mühsam keine "heiße Luft" produziert werden, weil die Daten die von dir kommen (der Link hat nicht funktioniert), sehr vage sind und mehr Fragen öffnen als beantworten.
    170 m² Fassade ... wär ein kleines Haus ... dann wär der Verbrauch hoch, auch wenn für mich nicht umrechenbar ist, was hinter den 400 € für Holz steht: Brennfertig gespalten, abgelängt und abgelagert oder in Meterstücken frisch aus dem Wald abgeholt ... der Unterschied ist riesig.
    Fenster.. doppeltverglast ... kann ein 70 erJahre Fenster sein mit U-Wert Glas von 3,0 ... also schlechter als die Wand oder ein aktuelles Fenster mit ca. 1,1.
    Dach 2/3 gedämmt: ist klar! Das letzte Drittel könnte man vielleicht vorab mal dämmen ...
    gedämmtes Garagentor?! ... Garage im Haus integriert? ... Gedämmt gut, aber ist es auch winddicht?
    usw., usw ...
    Wir haben in der Familie ein altes Haus, daher kann ich dir hier sagen: Dämmung ist nur ein kleiner Punkt.
    Wenn du magst kannst du gerne noch ein paar Info nachschieben ...
  35. Liebe Leute ...

    merkt Ihr gar nicht, was hier läuft?
    Hier führen die Fischer-Chöre Selbstgespräche.
    Das hätte nach der ersten Antwort des TE klar sein können/müssen.
    Einzig sinnvolle Lösung wäre, das die Moderatoren diesen Strang wg. Aufforderung zum Rechtsbruch komplett löschen!
  36. @Thomas Traut

    Sehr geehrter Herr Traut ,
    wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Wenn Sie mir schon die Ehre geben und meine HP besuchen ,
    dann sollten Sie schon genau lesen.
    Sollte das Ihre wertvolle Zeit zu sehr beanspruchen, schauen Sie sich doch bitte die zahlreichen Bilder an.
    Die Seiten über WDVSAbk. sind z.B. aus den offiziellen Unterlagen der "SCHWENK-PUTZTECHNIK".
    Bei Fragen diesbzgl. können sie sich auch dahin wenden.
  37. @Franz Schwarzmeier

    Hallo Herr Schwarzmeier, um meine Leseschwäche brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Was ich auf Ihrer Website falsch gelesen haben soll, erschließt sich mir nicht. Das Zitat habe ich wörtlich rauskopiert.
    Ihrem Hinweis auf die Fa. Schwenk bin ich gerne nachgegangen. Ob Sie folgendes in die Kategorie "offizielle Unterlagen" einordnen, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich folgendes gefunden:
    )

    Obwohl firmeneigene Werbeprospekte immer mit Vorsicht zu genießen sind, erscheinen mir die hier genannten Zahlen für ein Beispielhaus plausibel, z.B. der Anteil der Wände von 40 % an den Wärmeverlusten. Wie man bei diesem Anteil auf 60 % Heizkosteneinsparung durch die Anbringung eines WDVSAbk. kommen kann, möchte ich von Ihnen ja gerade erklärt haben.
    @Ralf Dühlmeyer: Nicht dass ich gegen energetische Sanierung wäre. Aber den Leuten mit falschen Zahlen und irgendwelchen völlig übertriebenen Prozentangaben irgendwelche Teilmaßnahmen einreden zu wollen, weil es dem eigenen Geschäft dient, finde ich kontraproduktiv. Hier werden Misserfolge generiert, die bei entsprechender Weiterverbreitung letztlich falschen Vorurteilen Nahrung gegeben wird, wie z.B. dem, dass neue Fenster Schimmel hervorrufen. Ob der Thread nun gefakt ist (was ich nicht glaube) oder nicht, man sollte den Leuten schon reinen Wein einschenken, was sie erwarten dürfen und was nicht.

  38. Die Politik ...

    Die Politik die Herren Schwarzmeier, Ulrich, Furch ... und andere werden nicht mehr verhindern, dass die Menschen anfangen zu rechnen.
    Wenn man liest, was von diesen "Fachleuten" in einer Woche so geschrieben wird, erbärmlich!
    Herr Dühlmeyer, wer rechnen kann begeht noch lange keinen Rechtsbruch!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  39. auf dem Verleumdungstrip?!

    es besteht bei mir keinerlei Absicht jemanden vom Rechnen abzuhalten (bei den beiden anderen vermutlich auch nicht).
    Im Gegenteil ... es lässt sich doch rechnen:
    Neue Fenster: Brauchbare Qualität in Kunststoff mit aktuellen Werten: 10Fenster, rd 170 €/Fenster,
    Rechnen wir mal grob:
    180 Tage x 24 h x 10 K (im Durchschnitt, .. könnte etwas wenig sein)
    x4,3 Watt/m² (= Verbesserung von U-Wert 5,4 auf 1,1)
    /1000
    x0,07 €/kwh
    ergibt 182 € p.a. Ersparnis.
    Bei dieser Ersparnis hätte sich also die Fenster in weniger als 10 Jahren bezahlt gemacht.. Und: wir sprechen hier nur von den direkten Wärmeverlusten durch die Scheibe. Dazu käme ggf noch die Verluste durch Undichtigkeit ...
  40. 10 Fenster mit zusammen 14 m² Fensterfläche

    10 Fenster mit zusammen 14 m² Fensterfläche
  41. Fensteraustausch als Einzelmaßnahme  -  sehr bedenklich!

    1. wird es kaum einen Bau aus den 60 ern geben (s. Fragestellung), der Einfachfenster hat.
    2. muss die Verglasung einen Ug-Wert von höchstens 0,7 haben, um bei den üblicherweise verwendeten Rahmen auf einen durchschnittlichen Uf-Wert von 1,1 zu kommen. Dann dürfte die Scheibe oftmals besser als die Wand sein  -  Pilzalarm!
    3. wird es solche Fenster wohl kaum zu einem durchschnittlichen m²-Preis von ca. 120 € brutto inkl. fachgerechtem Einbau, anputzen, Fensterbänke innen und außen, ggf. Gerüst usw. geben.
    Das Milchmädchen hat eine Rechenschwäche!
    Die KfW fördert übrigens keine Einzelmaßnahmen mehr:

    Warum wohl?

  42. schon mal ein guter Anfang ...

    immerhin eine konkrete Antwort, auf die man Bezug nehmen kann.
    Es geht weder um eine einzelne Maßnahme, noch um ein Gesamtkonzept (unter Berücksichtigung aller Notwendigkeiten)
    Es geht auch nicht um den Fragesteller, der hat sich offensichtlich schon ausgeklinkt.

    1) ... daher ist es unerheblich, ob es NOCH einen Bau aus den 60 ern gibt ...

    2) ... gemeint/gerechnet waren 14 m² reine Fensterfläche, daher ist auch dieser Einwand unerheblich

    3) ... qualitativ gute Fenster gibt es mit 1,1er Glas und 1,4 gesamt zu dem Preis.
    Einbau in Eigenleistung, was ein Großteil der Bevölkerung ganz gut hinkriegt ...
    Wir können darüber diskutieren.
    Aber bitte Herr Traut: Unterlassen Sie die Panikmache ...

  43. Panikmache?

    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Aber was soll das hier: Zitat Furch
    "Es geht weder um eine einzelne Maßnahme, noch um ein Gesamtkonzept ... Es geht auch nicht um den Fragesteller ... " Dann geht es wohl um Furchs Nabelschau.
    weiter Zitat Furch: "2) ... gemeint/gerechnet waren 14 m² reine Fensterfläche ... " Was soll das denn sein? Anteil der geputzten Scheiben?
    weiter Zitat Furch: "3) ... qualitativ gute Fenster gibt es mit 1,1er Glas und 1,4 gesamt zu dem Preis. " Aha, dann korrigieren Sie mal Ihre Rechnung.
    weiter Zitat Furch: "Einbau in Eigenleistung, was ein Großteil der Bevölkerung ganz gut hinkriegt ... " Was für ein Käse. Nicht mal jeder professionelle Fenstermonteur kann das. Siehe diese unsäglichen und immer wiederkehrenden Diskussionen um den RAL-Einbau.
  44. vor vielen Jahren habe ich mal von irgendeinem Prof beigebracht bekommen, dass man komplexe Probleme für eine Eingangsbetrachtung "abspecken" kann ... aufs Wesentliche.

    ... vor vielen Jahren habe ich mal von irgendeinem Prof beigebracht bekommen, dass man komplexe Probleme für eine Eingangsbetrachtung "abspecken" kann ... aufs Wesentliche.
    Die wesentliche Fläche und auch die weitaus größten Verluste verursacht die Scheibe.
    Es ist daher mE durchaus sinnvoll hier für eine erste Betrachtung anzusetzen.
    Im weitern Verlauf können dann Stück für Stück andere Details miteinbezogen werden ... mit durchaus anderem Ergebnis und anderer Empfehlung ...
  45. So komplex ...

    war ja Ihre Rechnung mit den Fenstern nun nicht. Aber falsch. Sei"s drum.
  46. Korrektur

    wird gerne gesehen ...
    Die Eckdaten sind ja jetzt bekannt.
  47. bitte selbst rechnen

    z.B. mit U=1,4 und 300 €/m².
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