Treppenöffnung schließen - mit Holz, Dämmmaterial und Brandschutzplatte oder mit Beton?
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Treppenöffnung schließen - mit Holz, Dämmmaterial und Brandschutzplatte oder mit Beton?

Guten Tag,

wir sanieren gerade unser 2-Familienhaus und "schneiden" die Grundrisse so, dass meine Frau und ich nur im EGAbk. leben und die restliche Wohnfläche zu einer "neuen" Wohnung zusammengefasst wird. Wir haben Betondecken verbaut. Die Holztreppe, die vom EG ins 1. OGAbk. führte, wird entfernt.

Nun meine Fragen:

  • Wie schließen wir am Besten das Treppenloch - bevorzugt mit Holz, Dämmmaterial und Brandschutzplatte?
  • Meint Ihr das genügt - oder besser mit Beton?

Danke für ein paar Ideen!

  • Name:
  • JeFi
  1. Anforderungen hinsichtlich Schallschutz, Brandschutz und Statik

    • Welche Anforderungen sind hinsichtlich Schallschutz, Brandschutz und Statik (event. auch Wärmeschutz) zu erfüllen?
    • Ausführung in Eigenleistung oder Fachfirma?

    Bitte auch daran denken, dass eventuell eine Baugenehmigung erforderlich ist. Abhängig von Art und Umfang der Bauarbeiten, alter und neuer Nutzung sowie Bundesland.

  2. Bedenken Sie den Schallschutz, Wärmeschutz und Brandschutz - mit Bastelei ist da nichts!

    Wenn es als 2-Familienhaus zugelassen ist, muß nun die Trennung bezüglich Schallschutz, Wärmeschutz und Brandschutz hergestellt werden wie Baugenehmigung. Der neue Boden muß belastbar sein wie die übrige Fläche. Damit kommt man an Beton und einer Verzahnung der neuen Decke nicht vorbei. Mit Bastelei und Holz ist da nichts.

    Einziger Nachteil ist, die neue Decke ist dauerhaft und eine erneute Zusammenlegung der Wohnungen über die Treppe ist unmöglich.

  3. Treppenöffnung schließen

    Bei Beton wird man im 5 oder 10 cm Abstand Löcher in die vorhandene Decke für Bewehrungsstäbe bohren müssen. Dann muß der flüssige Beton nach oben gebracht und eingebaut werden. Das gibt eine Menge Dreck und ist eine logistische Anforderung. Fast 1 m³ wiegen 2000 kg, die es zu bewegen gilt.

    Das ist heute alles kein Problem, aber wegen 1 m³ mit relativ hohen Kosten verbunden.

    Holz hat diese Nebenwirkungen nicht. .

  4. Bewehrung einkleben?

    [ Zitat Anfang ] ... Bei Beton wird man im 5 oder 10 cm Abstand Löcher in die vorhandene Decke für Bewehrungsstäbe bohren müssen. ... [ Zitat Ende ]
    Das wäre eine Lösung für Profis. Das traue ich nicht vielen zu.

    Zudem kann es auch eine Stahlsteindecke oder sogar eine Füllkörperdecke sein. Ich glaube kaum, dass der TE den Unterschied (er)kennt.


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