Hallo!
Ich baue derzeit ein Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise. Es befindet sich sowohl an den Seitenwänden als auch an den Dachflächen eine mit 6 cm MiWo 035 gedämmte Installationsebene. Dahinter liegt die Dampfbremse mit sd=100 m und dann die außenseitige Dämmung.
Da die Außentemperaturen in der letzten Zeit bei uns sehr niedrig waren und mit dem Bau der Heizungsrohre und -Körper erst nächste Woche begonnen wird, haben die Handwerker zwischenzeitlich den (bereits fertig gedämmten) Bau mit einem Gasheizlüfter beheizt, um trotz Dauerfrost arbeiten zu können.
Dadurch ist leider jede Menge Feuchtigkeit hineingelangt. Ich habe zwar täglich nach Feierabend ausgiebig stoßgelüftet, dennoch ist leider jede Menge Kondenswasser an der Dampfbremse (also unter der MiWo-Dämmung der Installationsebene!) zu finden. Das Problem ist logischerweise nach kalten Nächten insbesondere an den Holzständern bzw. den Dachsparren besonders deutlich.
Nun meine Fragen: Was kann ich dagegen tun? Ist sowas in der Bauphase normal und gffls. nicht weiter schlimm? Ich habe große Angst, mir Schimmel ins Haus zu holen.
Ich lüfte wie gesagt so oft wie möglich, das Kondenswasser bleibt jedoch. Würde es evtl. Sinn machen, die Fenster über Nacht offen zu lassen, oder würde dies das Problem nur noch weiter verschlimmern? Wie anfangs erwähnt, werden die Heizkörper in nicht allzuweiter Ferne benutzbar sein, sodass der Feuchteeintrag durch den Heizlüfter dann unterbleibt.
Vielen Dank im Voraus für Eure / Ihre Antworten!
Ulrich
Kondenswasser auf Dampfsperre (Bauphase) - wie beseitigen?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Kondenswasser auf Dampfsperre (Bauphase) - wie beseitigen?
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der Gasheizer ohne Abzug ...
gibt als wesentlichen Bestandteil des Abgases Wasser ins Haus. Deshalb ist ein Gasheizer da einfach nicht zu empfehlen, besser ein Ölheizer oder auch wenn es finanziell eher weh tut Elektroheizaggregate. Zum entspannen der Situation könnte man Bautrockner aufstellen ...
ansonsten halt noch mehr lüften, da hilft nichts anderes!
Gruß
Arno Kuschow -
Dass der Gaslüfter die Quelle des Übels ist, ...
Dass der Gaslüfter die Quelle des Übels ist, ist mir klar. Elektrogeräte kamen jedoch wegen der noch fehlenden Elektroinstallation nicht infrage und Ölbrenner (im Innenraum?) setzen bei der Verbrennung doch auch Wasser frei!
Wie auch immer - ein anderes Heizgerät steht für die restlichen Tage leider nicht zur Verfügung. Sie schreiben, man sollte mehr lüften ... sollte man die Fenster am besten Tag und Nacht offen stehen lassen? Oder ist es derzeit sowieso hoffnungslos, das Wasser unter der Dämmwolle herausbekommen zu wollen und ich sollte besser auf die betriebsbereiten Heizkörper warten und dann das Haus so warm es geht aufheizen und immer wieder stoßlüften?
Viele Grüße
Ulrich S. -
wie wär's mit trocken wischen. Die Tücher darf ...
wie wär's mit trocken wischen. Die Tücher darf man dann natürlich nicht im Haus zum Trocknen aufhängen ... Oder ist das Wasser überwiegend in der Dämmung der Installationsebene (schon verbaut?) -
Unter der Dämmwolle einen Dachstuhl wischen?
Hallo!
Nein, das geht natürlich nicht. Wie in meinen oberen Beiträgen geschrieben, ist das Kondenswasser UNTER der Mineralwolle der Installationsebene an der Dampfsperre (siehe Foto). -
was für ein Theater!
baustrom gibt es überall, also gibt es auch e. einfache Lösung. -
auf dem Foto sieht man ja direkt die ...
auf dem Foto sieht man ja direkt die Dampfsperre, ist es denn eventuell möglich die 6 cm Dämmung temporär wieder abzunehmen? Dann wäre die Feuchtigkeit leichter wegzubekomen als wenn das Wasser erst wieder rückwärts durch die Dämmung muss. -
Nein, das geht leider nicht, da bereits die ...
Nein, das geht leider nicht, da bereits die Lattung für die Gipskartonplatten draufliegt. Ich habe heute einen Elektro-Heizlüfter gekauft und aufgestellt, der läuft ununterbrochen. Alle paar Stunden lüfte ich. Der Erfolg hält sich bislang aber stark in Grenzen ...
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