Fundament für Gartenmauer
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

Fundament für Gartenmauer

Fundament für Gartenmauer
  1. Alles ist möglich, nicht nur bei Toyota

    Foto von Markus Reinartz

    Moin zusammen,

    wir planen aktuell eine kleine Gartenmauer zur Straße hin (ca. 17 m breit und 0.8 m hoch). Ausgekoffert haben wir bereits  -  mir ist auch klar wie das Fundament eigentlich beschaffen sein muss ... Meine Frage hat folgenden Hintergrund: Wir haben noch jede Menge Pflastersteine von der Terrasse übrig  -  können wir die einfach im Zement mit platzieren?  -  würde ja die Menge an benötigtem Zement verringern und müsste doch ähnlich stabil sein oder wäre das ein fataler Fehler?

    Dank und Gruß Wenn die Steine korrekt, Regel- und fachgerecht in den Beton eingelegt werden (Vollummantelung mit frischem Ortbeton eines jeden Steines muss sichergestellt sein), stellt dies kein Problem dar.
    Die Steine können nicht wie Mikado-Stäbchen  -  ungeachtet ihrer schlussendlichen Lage  -  da einfach nur so rein geworfen werden.
    Große Staumauern von Talsperren wurden früher  -  durch einlegen von Bruchsteinen oder einfachen Feldsteinen und Steinen auch aus Steinbrüchen  -  so errichtet, dann sollte es auch für eine Gartenmauer reichen. In den Eifelregionen eine durchaus gängige Praxis um Beton zu sparen.

    Einziger Nachteil dabei ist, wenn eine Bewehrung eingebaut werden soll, dass gestatet sich dann durchaus überaus schwierig.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  2. Kein Problem

    Foto von wiki

    Kein Problem
  3. Logisch, dass auch Bruchsteine geeignet sein müssen!

    Foto von Markus Reinartz

    Wenn es Natursteine ("Bachkatzen", Granit, Basalt o.ä.) oder Betonsteine sind, würde ich dieses Material sogar in den Fundamenten eines Wohnhauses versenken. Es gibt allerdings Natursteine, die ungeeignet sind und mit Wasser und Zement Treibeigenschaften haben.

    Die Betonmauer würde ich höchstens 10 cm dick machen. Filigraner Beton sieht besser aus und eine Gartenmauer muss keine Bewehrung haben. Das wird auch so fest genug und eine gemauerte Wand hätte auch keine Bewehrung.

    Aber einen Innenrüttler würde ich einsetzen! Es ging ja aber allerdings um Betonsteine, die ins Fundament eingelegt werden sollen.
    Eine Betonmauer deren Ortbeton selbst  -  per Hand  -  in der Mischmaschine gemischt wird, und die dann nur 10 cm dick ist, die ist auch schnell kaputt gefroren. 10 Jahre bis 20 Jahre und schon fällt die Mauer auseinander. 20 cm dick sollte die Mauer unabhängig davon, wie es ausschaut, schon sein.
    Was schon oder schöner ist, hängt ohnehin vom subjektiven Empfinden desjenigen ab, der sich da gerade die Mauer bauen möchte.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  4. Wie gut das meine Mauer das nicht weiß

    Foto von wiki

    Wie gut das meine Mauer das nicht weiß

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