Wohnhaus nachträglich unterkellern
BAU-Forum: Bauplanung / Baugenehmigung

Wohnhaus nachträglich unterkellern

Hallo liebe Fachleute. Ich habe eine 200 Jahre altes, ehemaliges Mühlengebäude erworben. Dieses hat einen aus Sandstein gemauerten Keller, der aber nur 180 bis 190 cm hoch ist. Darüber sind 2 volle Etagen sowie ein Dachgeschoss und ein Bodenraum mit Holzfachwerk.
Ich möchte nun zum einen den Keller tiefer legen, um dort Räume für Hobby, Fitness, Waschen/Trocknen, etc. einzubauen. Die sollen teils beheizt werden und im Endzustand mindestens 250 cm hoch werden. Zusätzlich möchte ich eine Etage tiefer einen zusätzlichen Gewölbekller hauptsächlich für meine umfangreiche Weinsammlung anlegen. Dieser soll möglichst auch aus Sandstein gemauert werden.
Meine Frage lautet nun: Ist es technisch möglich ein Wohnhaus nachträglich zu unterkellern? Wie lange würde eine Fachfirma für die Arbeiten benötigen? (Größe etwa 14 m lang und 9.50 m breit) Und wie hoch sind die Kosten etwa? Der angrenzende ehemalige Mühlengraben läuft direkt am Gebäude, hier müsste noch eine Abdichtung erfolgen, da er jetzige Keller bereits durchfeuchtet ist. Gibt es spezielle Kellertieferlegungsfirmen? Vielen Dank für die Hilfe.
  • Name:
  • Karlfred Rohloff
  1. Antworten

    Ist es technisch möglich ein Wohnhaus nachträglich zu unterkellern?
    .-- Ja klar
    Wie lange würde eine Fachfirma für die Arbeiten benötigen? (Größe etwa 14 m lang und 9.50 m breit)
    .-- bis es fertig ist, aus der Entfernung, ohne die örtlichen Gegebenheiten, Bodenklassen etc. nicht schätzbar. Aber lange, der einzelnen Trocknungszeiten und Unterfangungsintervalle wegen.
    Und wie hoch sind die Kosten etwa?
    .-- im Vergleich mit einem Neubau in Tokio gering, im Vergleich mit dem meisten anderem hoch.
    Der angrenzende ehemalige Mühlengraben läuft direkt am Gebäude, hier müsste noch eine Abdichtung erfolgen, da er jetzige Keller bereits durchfeuchtet ist.
    .-- Grundwasserhaltung? Hoffentlich ist der Graben trocken.
    Gibt es spezielle Kellertieferlegungsfirmen?
    .-- mir nicht bekannt, führen die meisten versierten Bauunternehmer durch. Nur sollte im Vorfeld festgestellt werden, ob diese sich damit auskennen. Dann noch ein Planer, Bauleiter und Tragwerksplaner ins Boot und ab geht's.
  2. Ehrliche Antwort

    möglich ist das sicherlich. Nur dürfte es Finanziell billiger kommen nebenan einen Keller zu bauen und notfalls den mit Erde zu überdecken, wenn kein Haus drauf soll.
    Denn alles andere dürfte bei älteren Gebäuden (sie wollen ja 2 Stocke in die Tiefe) teuer werden.
    Bei einem Mühlengebäuden ist vrtml. auch Platz dazu vorhanden.
    Aber wenn Sie das Geld dazu haben (Weinsammlung?) ... Nur Laienmeinung, keine Rechtsberatung ...

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