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Reichen 150000 € für ein EFH?
BAU-Forum: Neubau

Reichen 150000 € für ein EFH?

Hallo, ich hätte mal eine Frage! Wir rechnen mal mit 300000 Gesamtkosten. 145000 gehen für das Grundstück drauf (inkl. aller Gebühren und Steuern). Reichen 150000 um ein Einfamilienhaus mit ca. 150 m² Wohnfläche zu beuen. Wir sind noch nicht schlüssig ob Rohbau bauen lassen, und Rest allein. Oder alles allein, Oder ein Fertighaus. Haben wir da Traumvorstellungen oder wäre dies realisierbar? Vielen Dank im Voraus.
Johanna Ockert
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  • Johanna Ockert
  1. Kann passen ...

    Kann passen kommt aber ganz stark auf Ihre Ansprüche an. Ich wüsste ad hoc einen Großanbieter der ein Haus in dieser Preis- und Größenklasse anbietet. Das passt dann aber nur bei soweit Sie mit der "Serienausführung" zufrieden sind (heißt: Ordentliche Ausstattung ohne Raumänderungen).
    Ob das reicht? Ob man darin glücklich wird? Ob ein Architekt nicht vielleicht günstiger wäre? Ob sich Ihre Vorstellung vom Wohnen nicht vielleicht auch auf weniger Fläche realisieren ließe? Viele Fragen, aber dafür sind Ihre Angaben auch etwas zu allgemein.
  2. Reichen sicherlich ...

    Reichen sicherlich aber was bekommt man dafür? Anders gefragt: Welche Ansprüche, Anforderungen und Vorstellungen hat man? Und was sagt der Bebauungsplan dazu?
    Mal im Ernst: Wenn eine Summe feststeht (hier 150.000 T€), dann sucht man so lange, bis man Anbieter gefunden hat, die bei ca. 130.000 T€ im Standardangebot liegen. Die restlichen 20.000 T€ sind dann für die kleinen Extras, die die Anbieter so im Programm haben und die man (Frau) gerne haben möchte.
    Da heißt es Kataloge bestellen und Musterhäuser besuchen. Und so findet man dann (hoffentlich in endlicher Zeit ;-) den Anbieter, der die eigenen Wünsche und Träume für 150.000 T€ Wirklichkeit werden lässt. (Wir sind, wenn auch mit anderen Zahlen, genau so vorgegangen und haben unser Traumhaus gefunden).
    Ich wünsche bei der Suche viel Erfolg!
    Michael
  3. Genauere Angaben

    Vielen Dank für die zwei schnellen Antworten. Ich kann Ihnen unsere Vorstellungen bzw. Wünsche näher erklären. Es sollte ein Einfamilienhaus sein. Wir hätten gerne im Erdgeschoss: Schlafzimmer mit Ankleide, Bad, Küche, Speisekammer, Gäste-WC, Wohn- und Esszimmer (Wohnzimmer, Esszimmer), wenn möglich das Esszimmer in einem Erker. Im Obergeschoss hätten wir gerne zwei Kinderzimmer, ein kleineres Bad nur mit Dusche und evtl. ein Arbeits- bzw. Computerzimmer. Im Keller sollte ein Hobbyraum sein, da wir eine sehr große Familie haben. Ich weiß auf den ersten Blick hört sich das ziemlich groß an, aber wie schon gesagt, das wäre unser Traum. Michael an Sie eine Frage ohne Ihnen zu nahe zu treten. Könnten Sie mir sagen, was Sie letztendlich für Ihr Haus gezahlt haben, und ist es ungefähr wie unsere Vorstellung. Damit wir mal eine Vergleich hätten, denn die Leute im Verwandten- und Bekanntenkreis (Verwandtenkreis, Bekanntenkreis) haben entweder nur eine Wohnung oder ältere Häuser oder schon vor 10 Jahren gebaut, und mit denen habe ich keine Vergleichsmöglichkeit.
    Johanna Ockert
    • Name:
    • Johanna
  4. ad hoc

    Hallo Herr Alde, können Sie mir sagen was ad hoc ist. Ich habe es im Internet gesucht, aber ich bekam immer nur Pressemitteilungen. Haben Sie eine Internet-Adresse oder Telefon-Nr. damit ich mich erkundigen kann.
    Gruß Johanna Ockert
    • Name:
    • Johanna
  5. :-) "ad hoc"

    bedeutet in diesem Falle
    "auf Anhieb", "spontan"
    etwas in dieser Art ...
  6. Antwort 4 lässt

    einen kleinen Fake-Geruch aufkommen, oder ...
    Hat mal wieder einer Langeweile ...?
  7. @Johanna

    Ja, aber da müssten Sie mir mal eine eMail-Addi zur Verfügung stellen. Hier im Forum möchte ich das nicht unbedingt diskutieren ;-)
    Gruß Michael
  8. email-Adresse

    Hallo Michael, meine E-Mail-Adresse lautet: marco.ockert@t-online.de
    • Name:
    • Johanna
  9. wundert mich etwas ...

    das sich nicht der eine oder andere finanzprofi zu dem dargebotenen kostengulasch
    äußert ..
    technisch gesehen sind 1000 eur/m² möglich  -  auf der nach unten offenen
    "qualitäts"skala gehen noch ganz andere Sachen ...
  10. Wenn ich das richtig verstanden habe ...

    Wenn ich das richtig verstanden habe sollte in dem Preis auch noch ein Keller dabei sein?
  11. ja

    sie haben richtig verstanden, aber Ihren 10 Fragezeichen zu folge bekomme ich jetzt wohl zur Antwort, dass mir 500000 € nicht reichen. schon mal was von selberbauen gehört? Denn wenn Sie richtig gelesen hätten, wüssten Sie, dass wir noch nicht wissen was wir selber machen wollen, bzw. können. Aber ich habe schon Nachrichten bekommen, von Leuten die es zu diesem Betrag geschafft haben.
    • Name:
    • Johanna
  12. watt denn nun?

    500000 €?
    oben sprachen Sie von 150000 €?
  13. schon richtig

    verstanden, wir sprachen von 150000 € nur für das Haus.
  14. die 500000

    waren ironisch geint. Weil diese 10 Fragezeichen auch genauso gut heißen könnten: Von was träumst du nachts?
  15. 25.000 € für eine nette Weltreise (*)

    bekommen Sie von mir dazu, wenn Sie bei mir ein Stück Haus für 150.000 € kaufen.
    Natürlich nach Eneff gerechnet und alles nach DINAbk..
    Bei der Grundrissplanung werden Sie eingebunden und es hagelt Zertifikate. 160 m² reichen Ihnen? Dann fordern Sie noch heute unsere genaue Bauleistungsbeschreibung an.
    (*) Die Weltreise treten Sie terminbedingt genau während der Bauphase an. Wenn Sie wiederkommen ist alles fertig.
  16. meine Meinung als Bauherr

    theoretisch langts. Praktisch langts nicht.
    Habe selbst nur einen größeren Umbau gemacht, kann also nichts über Gesamtkosten fürs Häusle sagen. Aber mein Dachgeschossumbau hat auch schon 120.000 € gekostet.
    So wie das Häuschen beschrieben ist, hat das mein Kollege, und der ist vom Fach, mit viel Eigenleistung und Vitamin B gebaut, Gekostet hat es 225.000 €. Und da ist kein großer Schicki-Micki drin. Aber wenn man loslegt und dann die ganzen Entscheidungen wg. Materialien etc. treffen muss, sagt man sich dann irgendwann: "Die Montagekosten sind ja gleich, also nehmen wir halt das teurere (bessere?) Material. Und das läppert sich dann zusammen. Besonders beim Innenausbau. Mit dem Preis kriegt man nur unterstes Niveau, Kategorie sozialer Wohnungsbau.
    • Name:
    • Herr Manni
  17. keine Beratung

    ist da lieber als so ein Labergeschwätz wie von dem Herrn JDB. Ich habe hier in diesem Forum nach Leuten gesucht, die sagen, es reicht oder es reicht nicht, aber auf so einGelaber wie Sie es hier schreiben kann ich gut und gerne verszichten, schade, dass nur darunter Leute leiden wie wir die keine Ahnung haben, aber dann an solche Leute wie Sie geraten, die wahrscheinlich auch nur viel schwätzen und nichts gescheites dahinter steckt.
    Ich hätte gerne Auskunft vonLeuten mit denen man normal reden kann und wäre froh wenn die anderen Schwätzer lieber gar nichts dazu beitragen.
    Johanna
    Übrigens der Her mit dem Dachausbau, vielen Dank, dass mal nette Mitteilungen mit Fakten angesprochen werden.
    • Name:
    • Johanna
  18. das kann reichen

    Hallo, es gibt Anbieter, die können Ihnen für das Geld ein Haus hinstellen, das sogar noch nicht mal schlecht ist. Wir waren und sind zufrieden mit unserem Anbieter.
    Suchen sie und sie werden bestimmt was finden
    Gruß
    Jens
  19. Nebenkosten usw.

    Hallo Johanna,
    haben Sie schon an Kosten für Einrichtung, Außenanlagen, Nebenleistungen, Genehmigungen usw. gedacht? Bedenken Sie bitte auch, dass die Baukosten in Süddeutschland höher liegen als in Norddeutschland.
    Da Sie ja noch sehr jung sind, können Sie sich auch überlegen, den Traum vom eigenen Haus in 2 Schritten zu verwirklichen. Entweder zunächst über eine Eigentumswohnung bzw. evtl. Reihenhaus oder das Haus in 2 Bauabschnitten planen mit einem kleinen Starterhaus für die ersten Jahre und einem Anbau, wenn die Kinder größer werden.
    Viele Grüße
  20. langfristig wohlfühlen im Haus ...?

    150000 € ist sicher extrem knapp, aber vielleicht mit viel selber machen zu schaffen ... wer weiß? Ich weiß es nicht. Mehr als Mindest-0815-Standard ist da aber sicherlich nicht zu erwarten. Aber ob Sie dann auch noch in einigen Jahren zufrieden sind?
    Folgendes Beispiel:
    Wenn Sie z.B. einen neuen Fernseher kaufen, zum Super-Billigpreis aus 0815-Billigproduktion, aber egal, er hat doch das nötigste, "ich will ja nur fernsehen" ... wozu also so ein teures, angeblich hochwertiges Markengerät?
    Nach einiger Zeit bemerken Sie aber doch, dass z.B. das Bild ja eigentlich doch nur unterer durchschnitt ist, der quäkende Lautsprecher geht einem nach einiger Zeit auf die Nerven, die Fernbedienung wird rasch anfällig, irgendwie also keine "runde" Sache, nicht durchdacht und qualitativ unterste Kategorie. Klar, das Gerät funktioniert, fernsehen kann man damit, aber man wird nach einiger Zeit doch irgendwie immer unzufriedener damit ... (auch wenn's beim Kauf noch so ein Superpreis war)
    Egal, weg damit, nach 2-3 Jahren wird ein neuer Fernseher gekauft. Jetzt aber was gutes zum angemessenen Preis! Und man merkt den Unterschied. Ist zufrieden. Langfristig. Endlich ...
    Genauso kann es Ihnen mit einem derartigen o.g. "hart auf Kante genähten" und auf das absolut Notwendigste reduzierten Haus gehen.
    Nur mit dem Unterschied zum Fernseher, dass Sie es nicht "mal eben" durch ein neues, besseres ersetzen können ...
    Eine derartige Fehlentscheidung beim Fernseher kostet einem vielleicht 1000 €. Beim Haus kostet's u.U. ein Vermögen und viele Jahre Nerverei und Unzufriedenheit ...
    (nur mal so als Gedankenanstoß eines Bauherrn)
  21. Rat

    Ich bin Ihnen sehr dankbar für diese brauchbaren Antworten. Wie schon gesagt, sind wir neu auf diesem Gebiet. Ich habe halt nur Beispiele und Prospekte. Ich kann Ihnen vielleicht kurz die Zahlen dazu nennen. Das Grundstück das uns gefallen würde käme mit allen Gebühren, Steuern usw. auf 129800 €. Bei kb-Wohnbau in Öhringen würde uns ein Haus zusagen: Kosten mit Eigenleistung bei Bodebelags-, Maler- und Tapezierarbeiten (Malerarbeiten, Tapezierarbeiten) 161400 €. Das Haus würde unseren Wünschen entsprechen. Netto-Wohnfläche: 153 m². Sie bauen mit YTONG-Steinen, also Massivbau. Dann kommen Wasser, -Strom-Baugenehmigungen-Kosten, Telefonanschluss macht ca. 12000 € (ich denke dass das reichen würde, aber natürlich wären das nur unsere Schätzungen). Dann wären wir bei 303200 €. Einrichtung ist außer einer Küche alles vorhanden, und auch fast alles neu. Die Küche käme auf ca. 10000 €. Wären 313200 €. Das wäre zwar schon 12000 € mehr, aber sollte es bei diesem Betrag bleiben, haben wir die Möglichkeit uns den Restbetrag von Verwandten zu leihen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dazu was sagen könnten.
    • Name:
    • Johanna
  22. Kostenfallen ...

    Kostenfallen die mir jetzt so spontan einfallen:
    • Grundstück voll erschlossen?
    • Erschließungsgebühren vollständig bezahlt?
    • Baugrunduntersuchung/ggf. zusätzliche Maßnahmen Keller/Bodenplatte
    • Passt das Haus überhaupt auf das Grundstück/zum Bebauungsplan oder muss (evtl. teuer) umgeplant werden?
    • Kann ich mit Grundriss/Aufteilung so wie es ist leben oder muss (evtl. teuer) umgeplant werden?
    • Grunderwerbsteuer, Notarkosten berücksichtigt?
    • Finanzierungskosten berücksichtigt, Gebühren Grundschuldeintragung, ...?
    • Rechtsberatungskosten (ich würde einen Bauvertrag, Kaufvertrag unbedingt prüfen lassen)
    • Kosten externe Qualitätssicherung
    • Einmessung
    • Erdarbeiten, Aushub
    • Keller (Bodenplatte)
    • Wärmedämmung Keller/Fundament/Bodenplatte
    • Drainungsanlage
    • 1 Stck Haus €xxx lässt natürlich jede Menge Interpretationsspielraum (und damit Streitpotential für beide Seiten, gehören die 3 Eingangsstufen noch zum Haus oder ist das bereits (nicht berücksichtigte) Außenanlage. Ist die Entwässerung zum Haus gehörend oder Außenanlage, ... Ich würde  -  wenn schon  -  dann alles, was mir einfällt das ein Haus innen und Außen haben muss, auflisten (hier würde ich einen (bezahlten) Sachkundigen (Achtung, wieder Kosten!) hinzuziehen) und vom Anbieter verbindlich zu jeder Position benennen lassen, wer die Kosten hierfür trägt. Genesfalls würde ich auf Schlagwörter wie "Schlüsselfertig, komplett, ...) vertrauen.
    • Beleuchtung, Lampen, Gardinen, Vorhänge (selten will/kann man hier das alte Zeug weiternutzen)
    • Kosten Außenanlage, PKW-Abstellplatz, Garage?

    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und logische Reihenfolge.

    • Name:
  23. reicht ...

    Also wir haben für gut 100 m² 150 T€ gebraucht, allerdings mit exklusiver Elektroausstattung und 3 WC (Hochbau: siehe Link). Rechnen Sie immer schön viel an Nebenkosten. Kann schnell 20 T€ erreichen. Geld von Verwandten ist verlockend. Kann aber sehr schnell schlimmer werden als eine Bank. Klar nehmen die keine Zinsen, aber schnelle Laufzeiten. Also 20 T€ so in 3 Jahren zurückzahlen zum Beispiel. Da geht man lieber zur Bank :-((
  24. Nein, reicht nicht!

    Wir hatten vor ca. 1 Jahr ähnliches Bauvorhaben geplant.
    in derselben Größenordnung mit Keller. Wir haben ca. 15
    Anbieter (Massivhausanbieter, Fertighausanbieter) kontaktiert.
    Ergebnis: mindestens 200000 €! , dann noch Nebenkosten
    ca. 25000 € + ca. 5-10 % Reserve für Unvorhergesehenes.
    Lassen Sie die Finger von Leihen im Verwandtenkreis!
    Gruß
    W. Schmitz
    • Name:
    • Herr W. Schmitz
  25. Na dann mal looos,

    25.000 x 2 € für eine nette Weltreise
    von 150.000 auf über 300.000 geht dann schon ..., )
    bekommen Sie von mir dazu, wenn Sie bei mir zwei Stück Haus für 150.000 € kaufen.
    Natürlich nach Eneff gerechnet und alles nach DINAbk..
    Bei der Grundrissplanung werden Sie eingebunden und es hagelt Zertifikate. 160 m² x 2 reichen Ihnen? Dann fordern Sie noch heute unsere genaue Bauleistungsbeschreibung an.
    (*) Die Weltreise treten Sie terminbedingt genau während der Bauphase an. Wenn Sie wiederkommen ist alles fertig.
  26. Herr Schmitz

    haben Sie dann komplett alles aufs Eis gelegt? Oder haben Sie sich für etwas kleineres entschieden?
    • Name:
    • Johanna Ockert
  27. die Herren Schlaumeier,

    ich hoffe ehrlich, dass wir das irgendwie hinkriegen, und wenn ich selber das Haus Aufbau. Aber ich hole mir dann auch von Euch Labertaschen die Weltreise. Seid Ihr hier sowas wie die Forumclowns? Finde ich eine sehr nette Idee von Euch, dass Ihr so viel Mut habt Euch zum Affen zu machen. Euch könnte man glatt an einen Zirkus weiterempfehlen.
    Johanna
    • Name:
    • Johanna
  28. Johanna, wollen Sie wirklich

    mit aller Gewalt ein derart "auf Kante genähtes" bzw. derart auf ein Minimum reduziertes Haus haben (siehe mein Beitrag oben)?
    Mit "ES MUSS einfach GEHEN, egal wie", tun Sie sich doch selber keinen Gefallen ...
  29. Erklärung

    Foto von Martin G. Halbinger

    Die Einladung von JDB hat seinen Grund: Das von Ihnen abgefragte Haus ist dann für 150.000 € machbar, wenn kein Bauherr da ist, der Fotos macht, nachfragt, die nicht ganz fachgerechte Ausführung bemängelt oder nachträgliche Wünsche äußert.
    Wenn dann der BH aus dem Urlaub zurückkommt ist der ganze Pfusch unter einer Lage Putz oder Estrich versteckt ...
  30. genauso ist es

    eigene Bauherrenerfahrung ...
  31. Nicht für den Preis:

    Bei meiner Aussage zu Anfang des Beitrags bin ich von einer Kellerlosen Variante ausgegangen. So wie Sie ihr Vorhaben schildern kann ich nur sagen: Vergessen Sie es besser, oder reduzieren Sie ihre Ansprüche. Ich kann den Aussagen meiner Vorredner zu zustimmen: Sie werden vermutlich jemanden finden der Ihnen für den gewünschten Preis etwas baut das so ähnlich aussieht wie ein Haus. Glücklich werden Sie damit vermutlich nicht.
    Und noch etwas zu Ihrem Beitrag hinsichtlich der von Ihnen geplanten Eigenleistung: Unterschätzen Sie nicht den Kostenaufwand für so einfache Gewerke wie Malerei und Bodenbeläge. Sie haben in Ihrem Kostenbeispiel noch keine Materialpreise genannt. Wir haben an unserem Haus die Holzteile außen lasiert (Kosten ca. 400  -  450 EUR) sowie den kompletten Innenbereich gemalt (ohne Tapete, Kosten ca. 650 € für 136 m²).
    Für Fußbodenbeläge werden sie  -  wenn Sie nicht die superbillige Teppichvariante aus dem Baumarkt wählen (die i.d.R. nicht länger als 3 Jahre hält) auch kaum unter 25 € m² auskommen. Bedenken Sie die Aufwendungen für Fliesenkleber, Fugenmasse, Übergangsleisten, Randstreifen, Verschnitt, Silikon usw. bei Fliesen sowie Spachtel und Grundieren des Estrichs, ggf. Kleber und Randstreifen bei Teppich.
    Das wären dann schon mal insgesamt 400+600+ (150x25) =4.750 € die Sie noch nicht berücksichtigt haben.
    Mein Tipp zum Schluss: Sparen Sie nicht zu heftig, ansonsten sehen wir Sie in einiger Zeit in einer der zurzeit häufigen Spiegel-TV Beiträge über Bauschäden und traurige Hausbesitzer. Und als Tipp für weitere Anregungen ein Link auf einen nach aller Erfahrung zumindest preiswerten Großanbieter (auch wenn es sich sicherlich nicht um architektonische Meisterwerke handelt, das Forum möge mir verzeihen). Sehen Sie sich mal die Maxime und Classico Modelle an. Einige stehen in meiner Nachbarschaft und die Bauherren sind zufrieden und die qualitative Anmutung ist OK.
  32. Nein

    wir haben nicht vor das auf Biegen und Brechen zu machen. Ich kam hierher um Erfahrungen zu sammeln. Wir haben uns das durch den Kopf gehen lassen, und sind zu dem Entschluss gekommen uns genauer mit diesem Thema zu befassen. Wir haben uns Bauplätze angeschaut um zu sehen, was dann noch für ein Haus übrigbleibt. Und mit diesem Betrag kam ich dann zu diesem Forum um mich zu erkundigen. Wir werden mehrere Bauunternehmer/Bausatzhäuser/Fertighäuser befragen und uns alles ungefähr ausrechnen lassen, und wenn dann kein Restbetrag für den Fall der Fälle übrigbleibt, werden wir das ganze aufschieben. Die Angaben waren die ich gemacht habe waren Wünsche/Träume, dass habe ich aber auch oft genug geschrieben. Soll ich etwa schreiben, wenn mich jemand fragt was wir uns eigentlich vorstellen würden: "Tja so das Erdgeschoss 25 m² und für das Dach reichen 10 m². Das sind unsere Vorstellungen. "
    Ich habe das gesagt was wir uns vorstellen, wenn das ganze kleiner ausfällt, gut dann wissen wir ja Bescheid, aber mich nerven einfach solch bescheurten Kommentare.
    Johanna
    • Name:
    • Johanna
  33. Wo ist das Problem?

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    Man füllt den Boden mit Schotter auf und rüttle den fest. Dann Stelle man Wohncontainer (ca. 30.000 €) darauf, macht eine Lattung darauf fest und streiche diese. Das Dach wird mit Holzplatten belegt und mit Dachpappe einheitlich schwarz gemacht.
    Mehr als 50.000 T€ kostet diese Variante nicht.
    Als Heizung bieten sich neben Elektrosmogheizungen auch der alte Kanonenofen an.
    • Name:
  34. Vorsicht, KPA

    letzten Link nicht ohne Warnung vor dem 3-Liter-Haus mit Abluftwärmepumpe.
  35. Bakel erkennt die Schweinchen am Gang

    Diese Diskussion führt nicht zum Ziel, weil es unbekannt ist.
    Wir kennen Ihre Ansprüche nicht.
  36. @ JDB

    Ich stimme Ihnen ja grds. zu. Allerdings bekommt man dort  -  finde ich zumindest  -  einen Eindruck wieviel Haus in einer akzeptablen Ausführung man für einen bestimmten Geldbetrag bekommt (oder umgekehrt). Über die technischen Details kann ich nichts sagen (weil zu wenig Ahnung).
  37. akzeptable Ausführung?

    nö!
    zur akzeptablen Ausführung gehören eben die technischen werte, die man am besten
    während der Bauphase erkennt.
    (d.h. nicht, der Fachmann könnte das nicht anhand der Vorplanung erkennen, aber
    entscheidend ist halt, wie's ausgeführt wird..)
    jdb hat schon recht, wir wissen nicht, zu welchen zugeständnissen e. Bauherr
    bereit ist.
    für den einen bedeutet Eigenleistung, die innenräume einzufärben, der andere
    opfert über mehrere Jahre seinen Urlaub (Zeit+Geld), baut dafür den halben Rohbau
    selbst. solange das fachlich kompetent begleitet wird und kein Keller dabei ist,
    sind sogar enorme Einsparungen bei guter Qualität möglich.
    nur: für wie viele Bauherren ist so ein Modell wohl möglich?
  38. Naja, ...

    Naja,, ich kann eben nur nach Augenschein und Bauherrenerfahrung diverser Nachbarn und Bekannter urteilen. Und danach bekommt man eben bereits einiges was bei einer großen Anzahl anderer Anbieter nicht bekommt (sehr sorgfältig und exakt erstelltes Mauerwerk, extrem hohe Termintreue, sauber ausgeführte Details, Kostentransparenz durch Festlegung aller Details im Vorwege). Natürlich sind Laienmeinung keine Garantie für Qualität, aber das Fehlen jeglicher Negativurteile bei ca. 15 mir bekannter Projekte des Anbieters lassen schon gewisse Rückschlüsse zu (von denen hat keiner Schimmel, feuchte Keller oder ähnliches).
    Alles weiter überlasse ich gerne den Baufachleuten.
  39. alle reden nur ums Haus

    Hallo Johanna,
    wie wäre es, wenn das Baugrundstück günstiger ist, dann bleibt mehr für das Haus übrig, meines Erachtens sollten Sie 200 T€ für das Haus einplanen.
    Wo in D wollen Sie denn bauen (PLZ), aus Erfahrung weiß ich, dass z.B. die Grundstücke mit zunehmender Entfernung zur Autobahn günstiger werden, mal abgesehen von Ballungszentren, logisch.
    Lieber 10 Minuten mehr Fahrt, als bei wesentlichen Dingen gespart.
    • Name:
    • Herr JüAlb
  40. Johanna, der Fehler den Sie machen ist folgender ...

    Johanna, der Fehler den Sie machen ist folgender Sie kommen scheibchenweise mit der Wahrheit rüber. Punkt. Sagen Sie doch ganz einfach was Sie wollen. Sagen Sie, sie wollen ein Haus für 150.000 € plus Keller plus Grundstück plus Nebenkosten. Aber nee, sie fangen beim Haus an, beiläufig erwähnen Sie den Keller, und irgendwann pumpen Sie sich Geld noch von Verwandten. Das ist Chaos pur. Fakt ist, für 150.000 € bekommen Sie ein Haus in der von Ihnen gewünschten Größenordnung. Welche Ansprüche Sie dabei stellen, ist eine andere Sache. Nur, jeder halbwegs seriöse Verkäufer wird die Gesamtsituation betrachten wollenm, und dabei feststellen, dass es so nicht geht. Also, Butter bei die Fische, was haben Sie, was können Sie, und was wollen Sie. Das jetzt genau und konkret, sonst kommen wirklich nur die Laberantworten, die Sie ja so bemängeln. Viele Grüße ...
  41. Johanna, ein Debakel zeichnet sich da ab ...

    Das einzig Positive, was ich zurzeit sehe, is, dass sie vorher fragen!
  42. Zwischeninfo

    Hallo,
    mehr Information zu Johannas Situation findet sich noch im Parallelthread:
    Grundstück in Heilbronn, 4,5ar, Preis 145 kEuro
    Bauherrenalter unter 25 Jahre.
    Wie weit weg liegt denn Heilbronn von Pforzheim? :-)
    Viele Grüße
  43. max. 1 Stunde Autofahrt

    je nach dem wo in HN man bis bis zum Größeltal (weit hinter Pforzheim) will. Bei freien Straßen u.U. auch nur 30-40 min.
  44. Antworten

    Also alles von vorne. Wir sind seit 4 Jahren verheiratet (23+25 Jahre), wir haben 2 Kinder (4 und 1 Jahr/e). Da die momentane Zinslage so günstig ist haben wir angefangen uns über Hausbau zu erkundigen. Wir können uns das ganze nur leisten, wenn wir von der LAKRA gefördert werden. Mein Mann ist Justizvollzugsbeamter und ich arbeite auf 325 €-Basis in einem Supermarkt. Unser Nettoeinkommen beträgt ca. 2500 €. Deshalb gingen wir zur Bank um uns kundig zu machen wie die Zinsen gerade sind. Wir würden, sollten wir LAKRA bekommen 135000 € von der LAKRA bekommen, macht eine monatl. Belastung von 393,75 €, dann würden wir von der Bank 115000 aufnehmen macht 558,50 €. Dann hätten wir einen Kredit von 250000 €. Eigenkapital liegt bei 50000 €. Also insgesamt 300000 €. Da wir gerne in Kirchhausen bleiben würden (ein stadtteil von Heilbronn) müssen wir mit ca. 120000-145000 € für den Bauplatz rechnen. Voll erschlossen. Dann bleiben also noch ca. 155000 für das Haus. So, nun haben wir wie alle natürlich unsere Vorstellungen, Wünsche oder Träume. Die sehen so aus: Wir wollen ein Haus mit Keller und Doppelgarage (nicht im Haus). Das Erdgeschoss sollte folgendermaßen aufgebaut sein. Schlafzimmer: ca. 15-17 m², Ankleide 6-8 m², Bad ca. 10 m², WC ca. 1,5-2 m², Küche ca. 10-12 m², Speisekammer 1,5 m², Wohnzimmer und Esszimmer zusammen ca. 40 m² (Esszimmer im Erker). Das Dachgeschoss soll folgendermaßen aussehen: zwei Kinderzimmer je ca. 20  -  25 m², ein Arbeitszimmer 10 m² und ein Bad mit Dusche ca. 5 m². Das sind unsere Vorstellungen, wobei wir natürlich noch keine Preisvorstellung haben. Wir könnten uns theoretisch Zeit lassen, da wir bei den Schwiegereltern im Haus wohnen. Es wäre also keine Eile beim Bauen. Es bestehen auch keine Mietausgaben während der Bauphase oder zumindest nur eine geringe Summe. Jetzt hat mein Schwiegervater vorgeschlagen, dass wir das Haus alleine aufbauen sollen. Er hat seins vor 20 Jahren ganz alleine aufgebaut (Wohnfläche ca. 240 m²). Ich habe eine große Familie und auch einen großen Freundeskreis, deshalb wären genug Helfer da. Jetzt müssen wir aber erst mal einen Bauplatz finden, und das ist in Kirchhausen gar nicht so einfach, da alle Bauern kein Geld brauchen und ihre Äcker für die URUR-Enkel aufheben wollen.
    Ich hoffe jetzt ist alles klar.
    Gruß
    Johanna
    • Name:
    • Johanna
  45. Dazu der Senf eines Selbstbauers ...

    Hallo Johanna,
    als Selbstbauer der zu 80 % sein Haus nur mit Hilfe der Familie gebaut hat, muss ich jetzt auch mal einen Kommentar abgeben ;-). Was Du da vor hast, wird nicht klappen! Garantiert :-(
    Eure Vorstellungen passen definitiv nicht zu eurem Budget. Ist leider so. Mal ein paar Vergleichszahlen: Unser Haus mit Dogarage ohne Keller mit ca. 200 m² hat bisher inkl. aller Nebenkosten und Einrichtungen und ohne Grundstück unter Berücksichtigung der 80 %igen Eigenleistung 180 T€ gekostet. Garten fehlt noch.
    Erstmal würde ich an Deiner Stelle die Anforderungen bezüglich der Hausgröße runterschrauben. Da ihr einen Keller wollt, sind 150 m² schon recht üppig. Also m² sparen. Ankleide weg! Ist überflüssig, da SZ groß genug. Speisekammer unnötig, kann auch in Küchenschränken verstaut werden. Die gesparten 10 m² reduzieren sich oben entsprechend. Jeweils 5 m² weniger Kinderzimmer. Dann noch den Erker weglassen. Bringt auch nix, außer hohen Kosten.
    Unter Berücksichtigung der reduzierten Hausgröße solltest Du die Eigenleistung sehr kritisch hinterfragen. Was können die Helfer? Sind das nur Hilfskräfte oder allesamt Fachkräfte? Mit Fachkräfte meine ich Leute die ihre Tätigkeit auch gelernt haben. Denk dran dass Du für jedes Gewerk eine Fachkraft brauchst. Hast Du Maurer, Betonbauer, Elektriker, putze, Maler, Fliesenleger, Dachdecker, Zimmermann, Estrichleger ... in der Familie? Wenn ja, dann schon mal gut, wenn nicht, vergiss es mit den Eigenleistungen. Außerdem brauchst Du einen Entwurfsverfasser und eine qualifizierte Bauleitung (z.B. einen Architekten). Statik sollte auch gemacht werden ;-)
    Und denk dran, bei den Familienhelfern, auch wenn sie qualifiziert sein sollten, stehen die auch immer zur Verfügung wenn Du sie brauchst? Ich kann Dir nur sagen: Nein, stehen Sie nicht. Es reicht schon, wenn nur einer einen Termin absagt. Da die Gewerke oft aufeinander aufbauen, kann eine Terminabsage schon richtig nerven. Vor allem die Helfer, die sich extra Zeit genommen haben, um zu helfen, um dann zu erfahren, dass sie an dem bestimmten Tag gar nicht arbeiten können, weil einer (!) abgesagt hat. Und dann neue Termine zu finden ... macht Spaß!
    Wenn Eigenleistungen, dann mit so wenig Leuten wie möglich. Ihr habt ja keinen Termindruck. Wir waren max. 6 Leute. Und die auch nie gleichzeitig beschäftigt.
    Ganz wichtig: Da wo man keinen Fach- und Sachverstand für ein Gewerk in der weitläufigen Bekanntschaft hat, sollte man diese Leistungen extern einkaufen. Unter diesen Voraussetzungen überleg nochmal wieviel Fachkräfte Du wirklich zur Verfügung hast. Helfer die nur Ihre Muskelkraft zur Verfügung stellen, brauchst Du nur max. zwei.
    Was mir noch aufgefallen ist, dass während der Fortführung des Threads immer mehr Dinge in euer Budget einfließen sollen. Erst Haus mit Keller, dann kam noch die Einrichtungen zu, dann noch die Nebenkosten, dann noch eine Dogarage. Was ist mit einem Garten?
    Darum ist es auch einfach zu sagen, was ich oben schon schrieb: Das geht nicht! Und glaub mir: Die Kosten für die Einrichtung sind erheblich. Selbst wenn ihr die Möbel aus eurer jetzigen Wohnung mitnehemn wollt, werden diese nicht ausreichen, um das viel größere Haus entsprechend einzurichten. Da kommen noch nette ungewohnte Kosten auf einen zu (auch eigene Erfahrung). Und die Haus- und Grundstücksnebenkosten sind auch nicht ohne. Da sollte man alleine schon mindestens 15 T€ einplanen. Ach ja: Küche für 10 T€ bei rd. 12 m²? Unter der Berücksichtigung dass eine Küche so 20 Jahre halten sollte, sind 10 T€ schon recht optimistisch (gelinde ausgedrückt).
    Ich kann daher nur dsagen, dass nach derzeitiger von Dir beschriebener Situation euer "Traumhaus" nicht zu realisieren ist (auch nicht mit Eigenleistungen). Bei den Eigenleistungen müsstest Du nochmal angeben, was ihr wirklich fachgerecht ausführen könnt (aber ehrlich sein), dann könnte ich noch was dazu schreiben.
    Ihr solltet daher noch ein wenig warten, um noch Kapital anzusparen, um dann loszulegen und das Haus bauen lassen (mit Architekt z.B. ). So 50 T€ sollten es noch sein (ganz grob geschätzt, für das 130 m² Haus ;-)) Weiter Geld anzusparen dürfte für Euch nicht schwer sein, denn ich tippe mal, dass Dein Mann bei dem Alter und dem Verdienst unter Berücksichtigung des Familienstandes A 13 hD bekommt. Das heißt, dass die Gehaltssteigerungen doch schon recht üppig sind. Ach ja, falls ihr euer "Traumgrundstück" gefunden habr, dann schlagt zu. Ich würde es machen. Aber Bauen? Auf keinen Fall.
    Ich hoffe ich konnte Dir noch ein paar Infos geben. Wenn noch Fragen sind ... nur zu.
    Viele Grüße!
    • Name:
    • Arno Eichmann
  46. ohne viel Worte

    Machbar, ja ... ganz ganz viel aber
    Arno hat voll Recht.
    Geht nur bei 100 %iger Kostenkontrolle, und die meine ich bei dir nicht zu sehen. Viel zu üppige Vorstellungen!
    20 m² für das Kinderzimmer ist viel zu viel, es muss ja nicht gerade der Hasenstall sein, aber 16 m² ist ausreichend. Nimm die Kinder zum Spielen lieber in den Wohnbereich, da seit ihr eine Familie.
    Geld von Verwandten etc. zählt erst wenn es wirklch auf dem Konto ist.
    Helfer aus der Verwandtschaft sind nur dann einrechenbar, wenn du sie 100 %ig kennst, und glaub mir, da zeigen sich plötzlich ganz neue Seiten. Als Bauherr bist du der einsamste Mensch der Welt, selbst Robinson hatte Freitag (du wirst dran denken!)
    Ich baue seit einem 3/4 Jahr, i.d.R. alleine auf der Baustelle ...
    • Name:
    • Guenter Koellner
  47. vielleicht eine Lösung

    Hallo, noch eins ...
    Überlegt euch mal ob ihr bei den Grundstückkosten nicht sparen könnt. Ich weiß, die Meinungen mögen geteilt sein, aber es gibt Grundstücke auf Leibrente bzw. Erbpacht auf i.d.R. 79 Jahre.
    Nur so mal als Anreiz ...
    • Name:
    • Guenter Koellner
  48. Senf eines fertigen Bauherren:

    Ich wiederhole mich in einigen Punkten zu meinem Vorredner, aber vielleicht kann das ja als Argumentationsverstärker dienen:
    • Die Kinderzimmer sind sehr groß bemessen. Ich würde jedes Zimmer um 5 m² verkleinern. Das ist immer noch allemal ausreichend.
    • Der Ankleideraum kann entfallen und ggf. durch sinnvolle Kleiderschrankstellungen entfallen (wir hatten in unser letzten Wohnung genug Platz um den Schrank umzudrehen und dahinter einen begehbaren Schrank einzurichten.
    • Den Bau eines Erkers würde ich genau überlegen. Die meisten mir bekannten Erker sind entweder zu klein oder zu schlecht platziert um sie überhaupt zu nutzen. Macht Euch Gedanken darüber wozu der Erker dienen soll. Wenn er keinen wirklichen Nutzen hat würde ich darauf verzichten.
    • Den Bau der Garage würde ich zunächst verschieben. Die Autos werden es für eine Weile auch im Freien aushalten.
    • Die Planung sollte zumindest die Mittel für die Umsetzung einfachster Außenanlagen enthalten (Einebnung des Geländes, Wege zum Haus und Terrasse aus Gehwegplatten, Rasen und ggf. Hecke). Spätestens im Sommer wird der Wunsch nach einer schmutzfreien Sitzgelegenheit und etwas Sichtschutz im Garten aufkommen, im Winter der Wunsch nach schlammfreiem Zutritt.
    • Kosten für Malerei und Bodenbeläge kalkulieren (s. auch mein vorheriger Beitrag).
    • Der Betrag für die Küche ist (komplette Ausstattung mit Kühlschrank, Spüler, Herd, Ofen, Dunstabzug vorausgesetzt) sehr optimistisch gerechnet. Das wird entweder nicht reichen oder man bekommt nur Billigware. Wir haben diesen Betrag durch Verzicht auf den Geschirrspüler (wir hatten ein fast neues Einbaugerät) und Kühlschrank (wir haben das alte Weißgerät mitgenommen und in eine freigelassene Ecke in der Küche gestellt) zumindest annähernd erreicht.

    Es bleibt nur eins: Ansprüche herunterschrauben oder warten. Überschätzt nicht die Belastbarkeit Eurer Helfer und unterschätzt nicht den Koordinationsaufwand der für Euch dahintersteckt. Ich hatte Helfer für Maler- und Fliesenarbeiten (Malerarbeiten, Fliesenarbeiten). Manches hätte ich bei der Zeit die wir hineingesteckt haben um die Leute zusammenzubekommen einfacher selbst erledigt.

  49. Schauen sie

    Foto von Andrea Leidenbach

    mal hier rein

    Ich weiß nicht, ob sie mit den öffentlichen Mitteln in NRW gleichzusetzen ist die wir damals beantragt haben, aber uns zumindest ist auch die Hausgröße vorgegeben gewesen (war damals mit 2 Kindern nicht mehr als 100 m²).
    Vielleicht weiß darüber ja jemand genauer Bescheid, zumindest war es bei uns ein nettes Spiel zwischen nicht zu viel verdienen und nach Belastung maximal noch genug für den Lebensunterhalt lauf Tabelle behalten.
    Ich würde mich wenn es daran hängt doch noch einmal genauer erkundigen, vor Genehmigung der Mittel dürfen sie mit dem Bau ja auch nicht beginnen.
    Reine Bauherrenmeinung und alles mit Vorbehalt schon fast 10 Jahre her.

  50. noch ein Kommentar

    Quote: "  -  Den Bau eines Erkers würde ich genau überlegen. Die meisten mir bekannten Erker sind entweder zu klein oder zu schlecht platziert um sie überhaupt zu nutzen. Macht Euch Gedanken darüber wozu der Erker dienen soll. Wenn er keinen wirklichen Nutzen hat würde ich darauf verzichten. "
    Dazu noch eins: Meist braucht man für einen Erker auch spezielle Möbel, sprich Sonderanfertigung. Bestes Beispiel steht in Poing, mal sehen ob ich das Foto noch irgendwo finde.
    • Die Planung sollte zumindest die Mittel für die Umsetzung einfachster Außenanlagen enthalten (Einebnung des Geländes, Wege zum Haus und Terrasse aus Gehwegplatten, Rasen und ggf. Hecke). Spätestens im Sommer wird der Wunsch nach einer schmutzfreien Sitzgelegenheit und etwas Sichtschutz im Garten aufkommen, im Winter der Wunsch nach schlammfreiem Zutritt.

    Da tun es zur Not auch Anfangs ein paar Paletten, macht mein Nachbar zurzeit so und das geht besser als man denkt.

    • Name:
    • Guenter Koellner
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