Sehr geehrte Damen und Herren,
wir spielen momentan mit dem Gedanken ein Haus zu bauen. Ich habe dazu einige Fragen und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Antworten würde. Wir sind 23 und 25 Jahre alt, haben zwei Kinder und sind seit knapp 4 Jahren verheiratet. Eigentlich sah unsere Zukunft so aus, dass wir uns viel Geld ansparen und dann in ca. 8-10 Jahren vielleicht über ein Eigenheim nachdenken. Aber nun sind die Zinsen so dermaßen günstig, dass wir uns bei der Bank erkundigt haben, ob wir ein Objekt für 300000 € bezahlen könnten. Mein Mann ist Beamter, er hat also eine sichere Arbeit. Ich Arbeite nur auf 325 €-Basis. Wir haben im Monat zwischen 2400 und 2600 € netto. Wir bezahlen 300 € Miete und wir zahlen auch keine Nebenkosten, da wir im Obergeschoss bei meinen Schwiegereltern eine schöne Wohnung haben. Im Februar 2002 haben wir einen 100000 € Bausparvertrag abgeschlossen. Insgesamt haben wir im letzten Jahr 18000 € gespart, und das obwohl wir SEHR gut gelebt haben. Ich vertraue auf Eure Erfahrung. Reicht unser Geld? Wir hätten 50000-60000 € Eigenkapital und würden, wenn wir LAKRA bekommen würden 135000 von der LAKRA und dann noch ca. 105000 € von der Bank aufnehmen. Wir haben uns Grundstücke in Heilbronn-Kirchhausen angeschaut. Kosten ca. 145000 € für 4,5 Ar. Es blieben noch ca. 150000 für ein Haus. Könnt Ihr mir sagen ob das reicht um ein Einfamilienhaus zu bauen. Oder träumen wir zu viel, und meint Ihr das wir Chancen bei der LAKRA hätten. So nun bin ich fertig und würde mich wahnsinnig freuen von Euch zu hören. Ach ja noch was hat jemand Erfahrung mit Fertighäusern, die haben ja so einen schlechten Ruf. Wir würden vielleicht mit YTONG bauen. Erfahrungen? Danke
Johanna Ockert
Baufinanzierung über Lakra
BAU-Forum: Baufinanzierung
Baufinanzierung über Lakra
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Auf den ersten Blick
schaut man nur auf die Zahlen.
Sicher wäre in Ihrem Fall notwendig, sich gründlich zu unterhalten über Ihre zukünftigen Vorstellungen und Wünsche/Sehnsüchte. Aber auch über mögliche negative Einflüsse. z.B. ist die Beamtenversorgung gerade für jüngere Beamte in den letzten Jahren nicht mehr so üppig, wie sie z.B. für Ältere über die rückliegenden Jahre gegolten hat. Was ist also, wenn Ihr Mann Dienstunfähig o.ä. würde? Ist er schon Beamter auf Lebenszeit?
Weiterhin leuchtet auf den ersten Blick nicht ein, wenn Sie sich (in sag jetzt mal etwas provozierend) wegen der niedrigen Zinsen in eine finanzielle Verpflichtung begeben, welche Sie nach erstem Anschein nicht bräuchten. Wenn Sie für 300 € inkl. Nebenkosten untergebracht sind, bekommen Sie das später nicht mehr. Dies ist auch der Grund, wieso Ihre Sparrate bzw. Eigenkapitalbildung so gut liegt. Sollte dann noch der Mann auch der spätere Erbe des ganzen Hauses werden, wäre dies ein weiterer Grund, es womöglich nicht anzugehen.
Es kann allerdings auch Gründe (außerhalb der Zinsen) geben, wieso Sie dieses Vorhaben ins Auge fassen. (Selbständigkeit, größeres Grundstück, Garten etc.) Dies können Sie aber wie oben gesagt nur durch ausführliche Überlegungen und Gespräche zus. mit Ihrem Partner klären.
Eines werden Sie feststellen. Wenn man mal damit angefangen hat, kriegt man es nicht mehr aus dem Kopf. Geistig abhaken können Sie dies erst nach gründlicher Überzeugung entweder dafür oder dagegen. -
Antwort auf Fragen
Also zu dem Erbe als erstes. Wir sind jetzt 23 und 25 Jahre und meine Schwiegereltern 53 und 55 Jahre. Mein Mann hat noch einen Bruder. Aber auch wenn sie schon 80 wären und er alleine wäre, bin ich nicht der Typ, der sich sagt, wozu soll ich mich abrackern und selbst etwas zu Stande bringen wenn ich vielleicht in 30 Jahren ein Haus erbe. Ich bin jetzt jung und möchte meinen Kindern auch mal sagen können, schau das haben wir uns allein aufgebaut. Ich möchte mich nicht mit fremden Leistungen schmücken. Ich möchte es allein schaffen. Wir haben uns bei der Bank ausrechnen lassen, dass wenn wir Lakra bekommen und den Rest bei der Bank aufnehmen würden, kämen wir auf 950 € die wir abzahlen müssten, in den ersten 10-12 Jahren. Dass dann danach die Zinsen nicht mehr so gut sind ist mir klar, deshalb wollen wir nach Möglichkeit noch weiter je nach Finanzlage in den Bausparvertrag einzahlen, um damit später einen Kredit abzulösen. Was meinen Sie damit, dass Beamte nicht mehr so gut bezahlte werden würde. Also ich finde 2200 € netto für einen 25 jährigen ist viel. Und mit dem Gedanken dass mein Mann mal dienstunfähig werden könnte, darf ich nicht rechnen, denn dann dürften wir nie was anfangen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Dinge immer anders kommen als man denkt, aber so darf ich nicht denken, denn dann kann ich genauso gut mein Geld zum Fenster rausschmeißen. Ich möchte in ca. 10 Jahren auch wieder Arbeiten gehen, (wenn es dann noch Arbeit gibt). Es ist zwar sehr schön, wie wir hier wohnen, aber ich denke Sie verstehen es, wenn ich den Wunsch habe in meinen eigenen vier Wänden zu wohnen. Ich denke wir haben auch noch einen sehr großen Pluspunkt, dass wir hier wohnen, denn sollten wir während dem Bauen mal knapp bei Kasse sein, und können keine Miete zahlen, sagen meine Schwiegereltern ganz gewiss nicht, dass sie auf ihr Geld bestehen. Und wir stehen nicht unter Zeitdruck, denn wir wohnen sehr gut hier. Ich hoffe dass ich Ihnen damit noch ein paar Dinge erläutern konnte, und wenn Sie meinen wir sollten mal ein Gespräch führen, werde ich mich dann noch mit Ihnen Verbindung setzen.
Johanna Ockert -
verstehe ich nicht
bei ca. 240 Tsd € darlehnsaufnahme, bei angenommenen 5 % Zinsen liegen sie bei 1000 € nur zinsbeitrag, ohne jegliche Tilgung. also, ich will sie jetzt nicht abschrecken, aber sie sollten schon mit ca. 1500 € im Monat Belastung rechnen, sie wollen die schulden ja irgendwann mal los sein.
der bsv eignet sich meiner Meinung nach dafür nicht unbedingt. der Gesamtaufwand wird sehr hoch.
ich würde lieber in eine Tilgungshypothek oder eine Fondsfinanzierung gehen, mit Sondertilgungsrechten, damit sollten sie besser fahren als mit einem bsv.
ein Gespräch mit einem Fachmann oder mehreren ist sicher angebracht bevor sie sich entscheiden.
viele Wege führen zum ziel, aber man kann sehr teuere umWege gehen.
unverzichtbar ist aber eine vernünftige Risikoabsicherung, das schließt eine Berufsunfähigkeitsversicherung in jedem Fall ein.
bei dem alter ihres Mannes wird das nicht sehr teuer, aber man ist für den Fall der fälle abgesichert. da kann man sicher in eine selbstständige bu gehen, sodass man zum Ende der Laufzeit sein Geld fast wiederbekommt. die Beamtenversorgung wird sicher im Laufe der Zeit noch schlechter werden, sorgen sie heute vor, dann ersparen sie sich Überraschungen. -
Sie haben mich falsch verstanden
Wir werden uns nur dann fürs Bauen entscheiden, wenn wir Lakra-Geld bekommen, und diese Zinsen liegen bei 2,5 % bei 12 jähriger Laufzeit. Wenn wir das Geld nur bei der Bank aufnehmen, ist uns schon klar, dass wir uns das nicht leisten können. Wir werden es nur angehen, wenn das sicher ist, aber um einen LAKRA Antrag zu stellen, muss man sagen können, wieviel das Projekt letztendlich kosten würde. Sollten wir übrigens Lakra bekommen sind das 135000 € zu 2,5 % + 1 % Tilgung macht im Monat: 393,75 €, dann kommen noch 105000 € von der Bank: (Norisbank: 4,8 % eff. Jahreszins + 1 % Tilgung) macht 507 € monatlich. Zusammen: 900,75 € bei einem Kredit von 240000 €. Ich hoffe ich konnte es Ihnen hiermit etwas deutlicher machen.
Johanna Ockert -
LAKRA will aber leider schon ein Baugesuch für den Antrag haben
das ist das Problem mit LAKRA. Den Antrag können Sie nur stellen, wenn sie eine "gesicherte" Finanzierung und ein Baugesuch fürs Haus vorliegen bzw. Angebot von einem Anbieter haben. Dürfen aber erst anfangen (Vertrag unterschreiben) wenn LAKRA genehmigt hat. Das ist eigentlich das berühmte "henne-ei-Problem". So ging es uns. Tipp: Einfach bei LAKRA (bzw. Rathaus/Landratsamt) oder im Internet -
Ihre Antworten zeigen einen hohen Klärungsbedarf ...
denn mit diesem Wissen und Ihren Argumentationen ist die Gefahr des Vergaloppierens ganz schön groß. Wenn Sie die Beamtenversorgung mit dem laufenden Einkommen verwechseln und bei Dienstunfähigkeit .. nicht mit rechnen dürfen ... handeln Sie blauäugig. Berücksichtigen Sie auch bitte, dass Ihren "Fall" nur Sie kennen und mangels diverser Angaben im Vorfeld nur spekuliert werden kann.
Sie möchten wieder Arbeiten (wenn dann noch Arbeit da ist)
Sie können das als Laie so einfach schreiben. Mir sträuben sich mit meinen gemachten Erfahrungen die Haare.
Ihr Beispiel zeigt, dass man um Sie zu schützen, überhaupt keinen Rat geben sollte. Dazu sind die Informationen einfach zu dürftig. Abhilfe schafft hier erst ein gründliche Vorinformation Ihrerseits (z.B. durch das Handbuch Bauen der Stiftung Warentest)
Bitte stöbern Sie zu Ihrer eigennen Sicherheit noch einige Stunden in den hier vorhandenen Foren. Ihre Frage nach der Thematik Fertighäuser zeigt, dass Sie dies noch nicht ausreichend getan haben. -
Vorstellungen
Also wenn ich Ihre Meinung und die des anderen Finanzexperten lese, komme ich zu dem Ergebnis, dass ich wohl eine sehr dumme junge Frau bin, die glaubt, dass im Leben alles nach Plan läuft. Wenn ich aber nach Ihren Vorstellungen handle muss ich jetzt anfangen zu beten, dass ich schnell dass Haus meiner Schwiegereltern erben werde. Ich frage mich wie all die Menschen bauen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass alle 2 Mio. im Lotto gewonnen haben. Und dann soll ich auch noch darüber nachdenken, dass der Staat pleite ist und wir kein Geld mehr haben. Also dann stehe ich aber auch vor einem Problem wenn ich in einer Mietwohnung wohne. Oder bezahlt mir dann der Vermieter die Wohnung. Wohl kaum. Meine Schwester hat sich ein 2-Familien-Haus gekauft. Sie hat 150000 € Schulden. Sie kauft sich jetzt bar einen neuen A4-Cabrio, sie war dieses Jahr im Urlaub, der 3500 € gekostet hat, und soll ich Ihnen was sagen, ihr Mann arbeitet nur bei der Audi und was ist wenn die pleite gehen? Dann muss das Haus wohl verkauft werden, dann stehen sie aber trotzdem nicht schlechter da als vorher, was aber wenn sie das Haus nicht gekauft hätten, wegen dem Gedanken, Oh Gott ich könnte arbeitslos werden und in 35 Jahren sitzen sie immer noch einer Mietwohnung, und er arbeitet aber immer noch? Also ich bin keine Finanzexpertin, aber wenn alle so daher reden, dann gäbe wahrscheinlich nur noch Mietwohnungen, und nur Leute mit die im Lotto gewinnen können sich ein Eigenheim leisten. -
Ganz einfach ...
Sie haben das schon richtig erkannt. Uns ging es genau so. Nach den üblichen "Regeln", wäre unser Bau auch nicht so einfach gegangen. Wie überall im Leben, gewisses Risiko ist dabei. Was hier wohl rüberkommen sollte ist, dass eine Baufinanzierung auch gewisse Eventualitäten abdecken sollte. So hatten wir z.B. auch ungeplanten Mehrbedarf der immer noch mein Konto belastet. Sie können aber auch Schrittweise vorgehen. Erstmal Grundstückkaufen. Das müssen Sie sowieso. Dann können Sie das schon mal abzahlen. Ist wohl auch wg. Steuer besser, Grundstück getrennt von Hausbau. Und dann sehen Sie was noch übrig ist oder was noch geht und können dann in RUHE einen Hausanbieter wählen. Für Holzhaus könnte ich einen guten Tipp geben. -
Grundstück
Wir hatten vor gleich alles auf einmal zu machen, aber mittlerweile habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, erst einmal das Grundstück zu kaufen. Denn die Preise werden dafür bestimmt nicht sinken, und dann hätten wir zumindest schon mal etwas. -
Hausfinanzierung
Hallo johanna,
es ist wie gesagt eh schwierig bis unmöglich aus dem Forum heraus ihre Situation beurteilen zu können. deshalb können hier nur allgemeingültige aussagen gemacht werden, alles andere wäre grob fahrlässig. wer hier will schon, das sie evtl. in die Lage der Zwangsversteigerung kommen.
um sowas abzuwenden ist es unabdingbar, zwingend notwendig und überhaupt nicht diskussionswürdig, dass sie zumindest die hauptrisiken absichern. und dazu gehört eine Risikolebensversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung (Dienstunfähigkeitsversicherung). das kostet zusätzliches Geld, das aber sehr gut angelegt ist.
so, nun geht das weiter, ihre eigenkapitalquote ist nun mal nicht sehr hoch, aber ausreichend. das monatliche Einkommen von 2400 € ist auch ein grenzwert. Banken rechnen ca. für den verdiener 700 € und je weitere Person 200 € als zu verbleibendes einkommen. also auch ziemlich knapp und nur möglich durch das preiswerte LAKRA Darlehen.
ob sie in 10 Jahren Arbeit bekommen, zu welchen Konditionen die Darlehen weitergeführt werden uvm. steht in den sternen.
also kann man nur nach den heutigen zahlen rechnen.
und da muss man halt sagen, ja, passt nach den bankenrichtlinien, aber eben im unteren Bereich.
dann geht das weiter, über den bsv, bhw? , müsste man sie erstmal genau aufklären, welche vor-, bzw. Nachteile da für sie mit verbunden sind. das kann nämlich schon der vernichter der Finanzierung werden falls die Tilgungsrate nach Zuteilung zu hoch gewählt wurde.
und glauben sie mir, Zwangsversteigerungen machen keinen Spaß und meist bleiben da nen Haufen schulden übrig.
sprechen sie unbedingt noch mit ein paar finanzberatern. schaden kann es doch nicht und in Zeitdruck sind sie auch nicht.
ihre Finanzierung ist aus der ferne betrachtet wohl möglich, aber bitte gehen sie da nicht so dran, wir verdienen gut, also machen wir das. was danach kommt interessiert uns erst wenn es soweit ist. dann nämlich ist es zu spät!
machen sie mal eine eingaben - / Ausgabenrechnung für sich und schauen sie, ob sie die Finanzierung tragen können. vergessen sie nicht die Nebenkosten, die bei einem Haus anfallen, die Kinder werden älter, die Ansprüche wachsen. der Garten kostet Geld, je nach dem wo es hingeht benötigen sie vielleicht ein zweites Auto usw.
Gruß joachim
PS: ich will es ihnen nicht ausreden, ich möchte nur, dass sie sich das gut überlegen und erst dann rangehen an den bau. -
Rat
Vielen Dank, Herr Köhler.
Ich denke dass Sie recht haben mit einer Absicherung. Und ich bin ehrlich froh, dass man ab und zu brauchbare Ratschläge in diesem Forum bekommt. Wir wollen uns auf gar keinen Fall in etwas reinsteigern. Uns gefällt der Gedanke ganz einfach, vielleicht ein eigenes Haus zu haben. Wir haben einen Bausparvertrag über 100000 € den wir letztes Jahr abgeschlossen haben. Ich habe vorläufig die Zahlungen eingestellt. Diesen Bauspar möchte ich jetzt noch nicht einbeziehen. Ich finde es besser, wenn wir mit diesem Bauspar vielleicht in 12 Jahren das LAKRA-Darlehen ablösen können. Die monatl. Rate für den Bauspar wäre wahlweise 350 € oder 700 €. Je nach Finanzlage. Das finde ich gut an diesen neuen Bausparverträgen, denn da zahlt man länger ab, und die monatliche Belastung halbiert sich auch. Wir werden uns auf keinen Fall übernehmen, und wie gesagt, wenn es in diesem Jahr nicht für das Haus reichen sollte, können wir uns vielleicht schon nach einem Grundstück umsehen. -
Wenn Sie sich mit uns hier "rumprügeln"
zeigt das zumindest, dass Sie nicht so schnell aufgeben
Das ist eine gute Eigenschaft, Sie werden sie noch brauchen.
Sie merken sicher aber auch langsam, dass Sie hier im Forum vor einer anderen Situation stehen. Es nützt Ihnen nichts, wenn ich (wie Sie es draußen ja gewohnt sind) nur Honig ums Maul schmiere. Dies wird dort logischerweise gemacht, damit Sie letztlich zu einem Abschluss kommen. Ich lege Wert darauf, dass die Leute ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und auch durchblicken. Am Anfang steht der Wunsch bzw. die Idee.
Wenn Ihnen hier theoretisch eine Menge Fallen aufgezeigt werden, brauchen Sie in der Wirklichkeit dann nicht mehr drüber zu stolpern. Ich denke gar nicht daran, Ihnen Ihre Idee auszureden. Aber wenn Sie hier fragen, gebe ich halt meine Anmerkungen dazu.
Notwendig ist, dass Sie von Anfang an ein gescheites Fundament (ja, auch für die Finanzierung) bauen.
Mein Spezialgebiet sind eigentlich Zwangsversteigerungen. Von dort ist mir aber bekannt, dass weit über die Hälfte der Fälle ihre Ursache in einem schlampigen Finanzierungsstart haben.
Ach ja: Experte bin ich keiner, ich habe halt damit zu tun. Deswegen kenne ich auch noch nicht ... diese neuen Bausparverträge.. welche länger getilgt werden. Ist mir da etwas entgangen? -
Sie haben schon recht
mit dem was Sie schreiben, ich finde es auch in Ordnung wenn man mir sagt, wo denn Fallen drinstecken könnten. Was mich halt gestört hat, war die Aussage wieso wir uns überhaupt Gedanken machen, wir wohnen ja gut und erben es auch irgendwann. Ich kann Ihnen versichern, dass wir uns in nichts reinsteigern und auch garantiert nichts überstürzen. Mein Mann ist einer der skeptischten Menschen die es gibt. Bevor er was angeht MUSS das Hand und Fuß haben, und wenn dann nichts für den Fall der Fälleübrig bleibt werden wir es verschieben, und vielleicht wirklich erst mal nurden Bauplatz kaufen.
Zu den Bausparverträgen. Wir haben mit anderen Leuten gesprochen und sie gefragt was sie von hohen bspwww-Verträgen halten. Sie sagten alle, dass wir das nicht tun sollten, weil die Belastung viel zu hoch wäre. Es galt ja immer die Regel: Jeder 50000 DM bspwww = 350 DM monatliche Belastung. Aber das haben sie geändert. Weniger monatl. Belastung, dafür längere Tilgungszeit. In unserem Fall wäre bei einem 100000 € bspwww 350 € die mindeste Tilgungsrate. -
hallo
obwohl ich 20 Jahre bei einer Bausparkasse gearbeitet habe, diese Finanzierungsvariante gefällt mir nicht, denn die Gesamtkosten stehen in keinem Verhältnis.
diese bsv kenne ich natürlich, je nachdem wann man die Zuteilung annimmt sinkt der Aufwand für das Darlehen. von ca. 8 bis auf 4 protausend, oder 3,5 wie bei ihnen.
aber rechnen sie nie aus was sie für diese 100 Tsd bezahlt haben, denn dann wird ihnen das lachen vergehen.
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