Gartenfreunde, Nachbarexperten und Heckenfetischisten sind gefordert :)
BAU-Forum: Rund um den Garten
Gartenfreunde, Nachbarexperten und Heckenfetischisten sind gefordert :)
Hallo
ich glaube nicht, dass ein ähnliches Problem hier schon mal besprochen wurde, deswegen Stelle ich meine Frage gleich:
Wir haben vor nun gut zwei Jahren ziemlich zeitgleich mit dem Nachbarn gebaut.
Ich selbst wollte auf der Nachbarsgrenze keine Einfriedung, hatte aber geäußert, dass ich wenn schon eine Einfriedung einer Hecke oder Sträucher zustimmen würde (statt dem vom Nachbarn favorierten Zaun). Natürlich mit entsprechender Beteiligung (zu gleichen Teilen - ist denke ich ja so üblich)
Nun hat mein Nachbar ungefähr 30 cm von der gemeinsamen Grenze entfernt Sträuchersetzlinge gepflanzt. Allerdings nicht etwa aus dem Gartencenter oder der Baumschule, sondern "wilde" Buchensträucher. Sieht aus wie eine Reihe von eingesteckten kleinen Ästen.
Fragen:
Wird aus solchen aus dem Wald oder von Böschungen eingesammelten "Ästen" überhaupt eine brauchbare Hecke.
Sind die 30 cm ausreichend, wenn nicht direkt auf der Grenze gepflanzt wird.
Wie bringt man seinen Nachbarn bei, dass das sicherlich eine äußerst günstige Lösung ist aber doch sehr besch ... eiden aussieht und man doch vielleicht ein paar € investiert und was ordentliches hinsetzt (letztere Frage eher ironisch)
Also Gartenfreunde, Nachbarexperten und Heckenfetischisten legt euch ins zeug. Bin gespannt auf Eure Antworten und Ratschläge.
Danke und Tschüss
ich glaube nicht, dass ein ähnliches Problem hier schon mal besprochen wurde, deswegen Stelle ich meine Frage gleich:
Wir haben vor nun gut zwei Jahren ziemlich zeitgleich mit dem Nachbarn gebaut.
Ich selbst wollte auf der Nachbarsgrenze keine Einfriedung, hatte aber geäußert, dass ich wenn schon eine Einfriedung einer Hecke oder Sträucher zustimmen würde (statt dem vom Nachbarn favorierten Zaun). Natürlich mit entsprechender Beteiligung (zu gleichen Teilen - ist denke ich ja so üblich)
Nun hat mein Nachbar ungefähr 30 cm von der gemeinsamen Grenze entfernt Sträuchersetzlinge gepflanzt. Allerdings nicht etwa aus dem Gartencenter oder der Baumschule, sondern "wilde" Buchensträucher. Sieht aus wie eine Reihe von eingesteckten kleinen Ästen.
Fragen:
Wird aus solchen aus dem Wald oder von Böschungen eingesammelten "Ästen" überhaupt eine brauchbare Hecke.
Sind die 30 cm ausreichend, wenn nicht direkt auf der Grenze gepflanzt wird.
Wie bringt man seinen Nachbarn bei, dass das sicherlich eine äußerst günstige Lösung ist aber doch sehr besch ... eiden aussieht und man doch vielleicht ein paar € investiert und was ordentliches hinsetzt (letztere Frage eher ironisch)
Also Gartenfreunde, Nachbarexperten und Heckenfetischisten legt euch ins zeug. Bin gespannt auf Eure Antworten und Ratschläge.
Danke und Tschüss
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alles auf der Welt ist relativ, vor allem ...
alles auf der Welt ist relativ, vor allem der Geschmack. Ich persönlich hätte lieber eine wilde Hecke (z.B. Hainbuche und anderes) als das übliche Koniferenzeug. Optimal sind verschiedene Gehölze die später zu einer Hecke zusammenwachsen. z.B. Wildrosen, Hartriegel, Flieder, Schottische Zaunrosen). Wenn meine Frau da wäre, könnte ich noch mehr aufzählen, sie macht den Garten, ich baue das Haus. -
Woher kommen die Wildformen, die z.B.
Gärtnerware haben wir nur dort eingesetzt, wo wir schnell eine Begrünung als Sicht- und Windschutz (Sichtschutz, Windschutz) benötigen. Durch den richtigen Schnitt entsteht aber aus den Zweigen natürlich das selbe innerhalb von 5 Jahren.
Wenn Ihr Nachbar nun eine Naturhecke pflanzt, hat dieser einen neuen Freund gefunden mit unserer Benjeshecke -
Richtig
Hallo
zuerst einmal völlig richtig: Koniferen, damit meine ich diese "Lebensbäume", halte ich auch für keine gute Lösung. Das verstehe ich selber auch nicht als "lebenden Zaun", weil manchmal eher wie "grüne Mauer" wirkt.
Dennoch wäre eine Lösung mit verschiedenen Straucharten reizvoller. Mal bei einem Bier mit dem Nachbarn reden will. Werden uns schon einig denke ich. Können ja mal Mix aus Wald- und Wiesen Setzlingen und ein paar Sträuchern aus Fachmarkt probieren.
War nur skeptisch, ob solche entnommenen Stecklinge ordentlich anwachsen und buschig wachsen.
Danke Leute -
Jo
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Nehmen wir mal an, es seien Buchen ...
Nehmen wir mal an, es seien Buchen die Ihr Nachbar da gesetzt hat, dann wird das eine wunderschöne Hecke. Sowohl Hain- als auch Rotbuchen (Hainbuchen, Rotbuchen) behalten dei trockenen Blätter über den Winter und sind somit auch im Winter Sichtschutz. Sie sind sehr schnittverträglich und recht gut formbar. Tolle Heckenpflanzen und heimatübliche Gehölze.
Und wenn es denn Setzlinge sind, was ich eher glaube, als abgeschnittene Ästchen, dann wachsen die auch schön schnell. Mit letzteren habe ich aber keine Erfahrungen ...
Gruß