ich kann mich nicht entscheiden,
weil ich die einzelnen Arbeitsschritte nicht genau überblicke. Vielleicht können Sie mir ja die praktischen Tipps geben oder mich auf Unmöglichkeiten in der praktischen Ausführung hinweisen. Ich baue alles allein aus, habe also eher Schwierigkeiten, weil mir der zweite Mann zum Halten fehlt.
Zur Aufgabe. Ich will das Dachgeschoss (20 x 10 m Bodenfläche, Drempel 0 cm, Steildach ca. 50 Grad, First ist also in 5 m Höhe) ausbauen und im Wesentlichen als einen Raum, offen bis zum First belassen. Der innere Abschluss soll eine Holzverschalung , Nut und Feder, 20 mm dick und weiß lasiert sein. Wahrscheinlich werden noch Zwischenwände eingezogen, dies hat aber keine Bedeutung für meine Frage?
Das Dach hatte ursprünglich eine Bretterschalung, darauf Lattung und Betonziegel, jetzt ist es neu eingedeckt ohne Schalung mit diffusionsoffener USB (allerdings eine Billigplane) Konterlattung und Lattung, darauf dann tönerne Großziegel.
Die Sparren, werden gehalten von einer Mittelpfette und haben einen Abstand von rund einem Meter und das Maß von 14x10 und stehen im übrigen fast exakt in der Flucht (ein Wunder, wenn man weiß, dass die Deckenbalken auf 10 m 8 cm Gefälle haben).
Laut diversen Berechnungen, Tabellen, Empfehlungen entnahm ich, dass eine 200er Isolierung mit einem . 035er Klemmfilz ausreichend und notwendig ist?
Die Möglichkeiten, die ich nun habe sind folgende:
1.140er Klemmfilz rein, Querlattung, 50er Untersparrendämmung, Dampfbremse? oder Dampfsperre? , vertikale Lattung, 50er Dämmung, Holzschalung.
2. Abhängen mit diesen gelöcherten Bändern auf 220 mm, Dämmung dieser Größe einbauen, Dampf - wie auch immer, und direkt das Holz darauf.
Anm. Ich brauche keine Installationsebene, alle Steckdosen, Lampen etc. kommen an das freiliegende Tragwerk und in den nachträglich anzubringenden Drempel. Ausnahmen sind nur zwei Stahlrohre für die Trassenführung der Kronleuchter, zwei KG-Rohre für die Kabel derselben und die müssen eh wegen der Lastverteilung direkt mit den Sparren verbunden werden, außerdem eine Steuerleitung für die Veleuxfenster.
3. Seitliches Anlaschen von 27x120er Brettern an die Sparren, sodass sich eine 200er Tiefe für die Dämmung ergibt, darauf wieder das Dampfdings und direkt die Bretter.
4.140er Dämmung, dann Osb-Platten doppelt, dann direkt Bretter ohne Dampfdings (also praktisch 6 cm Holz). Allerdings überschreite ich hier die ursprüngliche Dachlast um ca. 13 KG/m² und ich habe keine Statik, die ich nicht selbst gerechnet habe und ich bin nur Maschinenbauer). Die ist übrigens eine Empfehlung von einem KF-Anhänger, er meint, wenn alles versetzt angebracht wird, hat es mehr als den Effekt einer Dampfdingsa.
ps Dampfdingsda meine ich nicht abwertend, ich weiß halt nur nicht ob Dampfbremse oder Dampfsperre. Oder vielleicht doch abwertend, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Plastik 40 Jahre dicht sein könnte.
Preisfrage, wie würden Sie es machen, welche der vier Varianten bevorzugen Sie, wenn Sie alles komplett allein machen wollen (und nur eine kleine Rüstung, die nicht über eine komplette Schräge reicht haben).
Ist mir wirklich wichtig, weil ich sehe z.B. problematisch in Variante 1 die Dampfbremse dicht zu bekommen.
Von der Schlichtheit ziehe ich die 4. Variante vor, aber so ganz ohne Dampfdingsda?
Ist eine 5. Variante, welche nur mit 2 x 70 mm Styropor dämmen will, danach Dampfbremse, senkr. Lattung an Sparren und die Holzverschalung nachdenkenswert?
Vielen Dank schon mal vorab, es brennt noch nicht, aber im Juli muss ich anfangen damit.
ps ich habe diese Frage schon in einem anderen Forum gestellt, allerdings nur die Antwort: "such Dir einen Statiker" bekommen. Wenn dies notwendig ist, was ja gut sein kann, dann bitte gebt mir eine Antwort, warum. Da ich die ursprüngliche Dachlast nicht überschreite. Vielen Dank.
MfG
Dirk
Dachdämmung Ausbau, welche Variante?
BAU-Forum: Dach
Dachdämmung Ausbau, welche Variante?
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