unser Vorhaben hat zunächst einmal die folgenden Randbedingungen:
- Freistehendes Einfamilienhaus
- Baujahr 1989 mit 163 m² Wohnfläche
- 1,5 Stockwerke plus beheiztes, bewohntes UGAbk.
- Außenwände "Porosierte Ziegel" 36,5 cm
- Dach mit 20 cm Glaswolle zwischen den Sparren
- 6 Bewohner, derzeit jährlicher Energieverbrauch von knapp 30.000 kWh (Gas)
Die Holzfenster mit Zweischeiben-Isolierverglasung sind stark renovierungsbedürftig, und wir erwägen den nachträglichen Anbau von Aluminium-Vorsatzschalen vor alle 22 Fenster, was voraussichtlich ca. € 10.000 bis 14.000 Kosten verursachen wird. Wahlweise steht auch noch die gründliche Renovierung der Fenster und Umstellung auf ölbasierten Anstrich zur Debatte.
Nun stellen sich mir derzeit die folgenden Fragen:
- Trifft es zu, dass komplette Ersetzung der Fenster "etwa" das Doppelte, und Renovierung der Fenster (abschleifen und neuer Oberflächenaufbau) durch den Fachmann "etwa" die Hälfte dieser Kosten verursachen würde?
- Ist es generell sinnvoll, die (mechanisch einwandfreien) Holzfenster zu erhalten, jedoch in einigen Jahren das Haus (mit diesen Fenstern) per WDVSAbk. zu dämmen? Sprich, welcher ungefähre Prozentsatz des Wärmeverlusts geht bei einem derartigen Haus typischerweise a) durch die Wände, b) durch die Fenster, und c) durch das Dach?
- Mit welchen Kosten müsste man ganz grob für ein WDVS der Außenwände rechnen?
Für grobe Erfahrungswerte zum grundsätzlichen Vorgehen wäre ich sehr dankbar.
Grüße Eberh@rd