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"Schwedenhäuser" fragen, fragen, fragen
BAU-Forum: Architekt / Architektur

"Schwedenhäuser" fragen, fragen, fragen

Herr Stodenberg, um den vorangegangenen Thread mal etwas zu entzerren, möchte ich das Thema "Schwedenhaus" hier nochmals aufgreifen.
sie schreiben auf ihrer Seite, das die schwedische Qualität unübertroffen ist, das über schwedische holzqualität eigentlich nichts geht usw.
ich sehe da bei ihnen dann z.B. das Haus "felicia", offensichtlich ihr renner. meine erste frage: was ist daran denn nun typisch schwedisch? meine Vermutung war zuerst, das es sich um ein dänisches Ferienhaus handelt ...
sie schreiben weiter von der überragenden schwedischen holzqualität. meine zweite frage: was setzen sie denn ein? aus welchem dunklen schwedischen Wald beziehen sie denn z.B. ihre Außenverkleidung?
sie schreiben weiter auf ihrer Seite, dass das Haus von regionalen Handwerkern gebaut wird und von einheimischen Architekten geplant (bzw. dann ja wohl modifiziert) wird. was ist denn daran nun typisch schwedisch? das Haus sieht sowieso aus, wie das von der Zimmerei bei mir nebenan. ist ja auch recht simpel konstruiert. nicht unbedingt innovativ aber das kann dann ja jeder Zimmerer hinkriegen. sie sind ja anscheinend biologe und soziologe ... wie vereinbaren sie denn eigentlich den bei ihnen so hochgesteckten umweltgedanken, wenn sie die Bauteile aus der ferne herankarren lassen, die dann von regional ansässigen kolonnen zusammengebaut werden. hat das was mit umweltbewusstsein zu tun?
ich kann den nicht erkennen. die Häuser sind ganz normale Häuser von der Stange, wie sie jede Zimmerei vor Ort auch bauen kann und es ja auch tut. also, nochmals, was ist an dem ganzen Programm denn nun schwedisch, außer, das sie da mal gewohnt haben? mich interessiert das wirklich, vielleicht gibt es da ja irgendwo noch den ganz großen kniff, den ich nur noch nicht erkannt habe. die "besondere Schönheit" des Hauses "felicia" kann's ja nun wirklich nicht sein. was ich da sehe erinnert mich wie gesagt an ein dänisches Fertighaus an der Nordsee..
ich bitte sie, mir das mal zu erklären, ich lerne ja gerne dazu!
also: was macht die schwedische Architektur denn nun aus? was ist das besondere an den "Schwedenhäusern"? woher kommen die Baustoffe denn nun wirklich? fragen, fragen, fragen ...
schöne Grüße
  • Name:
  • Herr Rossi
  1. Vielleicht

    antworte ich gelegentlich auf die teilweise dümmlichen bzw. unverschämten Examensfragen/Fangfragen, falls mir mal spontan danach sein sollte. Dann aber für wirkliche Interessenten. Im Augenblick habe ich aber nicht so viel Zeit wie offenbar der Karawanenanbeller, denn ich habe drei neue Kunden zu bedienen. Das geht vor, sorry!
  2. mag ja sein

    das sie die Fragen dümmlich finden, Herr Stodenberg. sie sind vielleicht auch etwas provokant gestellt, das gebe ich ja gerne zu ... sonst wäre das hier ja auch langweilig. Ich nehme mal an, das es aber im großen und ganzen eben so ist, wie ich geschildert habe, sonst hätten sie ja schon den einen oder anderen Punkt dementiert oder richtiggestellt. mich interessiert die Schwedenhaus-Geschichte wirklich, auch wenn sie es nicht glauben wollen. was ich nämlich bisher festgestellt habe, war, das die Häuser zwar "Schwedenhaus" heißen, sich hinter der meist roten Fassade dann aber doch nur ein von deutschen Zimmereifirmen erstellter Holzrahmenbau befindet. und daran kann ich nun wirklich nichts schwedisches finden. es ist doch fast so wie bei IKEA: blau-gelbe Fassade, dahinter Möbel aus fernost und dann noch ein wenig beiwerk aus lönneberga im schwedenshop. das ist das, was ich mit ramtamtamtam meine.. ;--)
    mag ja jeder damit glücklich werden, aber mit Qualität hat das ja in erster Linie nichts zu tun, die wird die gleiche sein, wie beim Zimmermann von nebenan.
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  3. Von deutschen Zimmereien erstellte Holzhäuser gefallen Ihnen doch auch nicht Herr Rossi!?

    Das haben Sie doch schön öfter hier bekundet.
  4. Zwischenantwort

    Hr. Rossi, ich werde mich bemühen, Ihre Fragen zu beantworten, denn das ist wohl notwendig, um Unklarheiten zu beseitigen. Aber bitte lassen Sie mir ein paar Tage Zeit. Hier nur kurz zu IKEA:
    Das wesentliche an IKEA ist natürlich nicht der Produktionsort. Sondern außer der Vertriebsidee unter den hier interessierenden Aspekten vor allem das Design. Dieses ist seit vielen Jahren stilbildend in Europa und zunehmend weltweit. Es wird nachgeahmt, weil nordisches Design offenbar etwas Universelles hat. Ich behaupte übrigens, dass dies für die schwedischen Häusser auch gilt. Dazu später. Inzwischen werden übrigens 80 % der IKEA-Möbel in Schweden hergestellt, wohl nach negativen Qualitätserfahrungen mit manchen anderen Ländern.
    Aber ich verstehe nicht, wie Sie auf die Idee kommen, ich könnte "Schwedenhäuser" aus der nächstbesten Zimmerei beziehen! Warum sollte ich dies tun? Welche Vorteile könnte dies haben? Richtig, gar keine. Mit einer Ausnahme kamen bisher alle Holzhäuser von schwedischen Markenherstellern, und sie wurden bis auf 2 Ausnahmen (Montagefirma eines Schweden aus Norddeutschland) alle von schwedischen Teams (ca. 4 Leute) aufgebaut, nicht von "Kolonnen" (wir sind nicht Massivbau). Die Ausnahme unter meinen Häusern kam aus Tschechien, weil der Bauherr sparen wollte. Und das sieht tatsächlich echt schwedisch aus. Außerdem sind schwedische H-Fenster, eine schwedische wärmegedämmte Haustür und schwedische Dachrinnen montiert worden. Das Fassadenprofil ist exakt nach einem schwedischen Muster klingengesägt hergestellt worden. Und die Farbe ist dänisch, sorry. So etwas ist bei mir immer eine Bauherrenentscheidung, nachdem alle Aspekte gründlich besprochen und beraten wurden.
    Wissen Sie eigentlich, wo "dänische" Velux-Fenster, deutsche Buderus- und Wolf-Heizungen, Marken-GKP, "schwedische" Rockwool-Steinwolle und viele andere Produkte heute herkommen? Zum großen Teil aus den tschechischen Werken der Firmen. Ich kenne auch bereits schwedische Fensterhersteller, die Werke in Polen haben, dort aber schwedisches Holz verarbeiten.
  5. @ ullrich Jahn

    habe ja auch gar nicht behauptet, das mir die Häuser jetzt gefallen, oder? . ---)
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  6. und nun mal zum design

    , Herr Stodenberg: IKEA ist bestimmt nicht der vorreiter des skandinavischen Designs! ich verweise nochmal auf den Kollegen arne jacobsen (Architekt), dessen Entwürfe (Essbestecke, Möbel, Leuchten) gerade in diesem möbelhaus in abgewandelter Form zu finden sind. skandinavische Baukultur wurde durch ihn und z.B. alvar aalto, utzon, lewerentz, saarinen usw. in aller Welt bekannt gemacht. für interessierte: über arne jacobsen läuft zurzeit eine Ausstellung im Museum louisiana (nördl. kopenhagen), die größte ihrer Art. eine Wanderausstellung ist im Herbst auch in Hamburg zu sehen. neulich haben sie mal geschrieben, Herr Stodenberg, das deutsche Facharbeiter ihre Häuser zusammenbauen. was denn nun? wenn ich alles zusammennehme ist an den "Schwedenhäusern" genauso viel oder genauso wenig irgendetwas schwedisch als bei anderen Bauträgerhäusern. deshalb finde ich es etwas komisch, wenn immer wieder die "besondere Qualität herausgestellt wird". eine "Kolonne" ist übrigens nichts anderes als ein montagetrupp (von mir aus auch "Team" ;--) und hat nichts mit Massivbau zu tun.
    vielleicht sollte man sich mal etwas mit Baukultur, Architektur im besonderen und skandinavien im speziellen beschäftigen, wenn man schon auf der "IKEA-Welle" surft?
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  7. stimmt, Herr Jahn

    diese karo-Hütten gefallen mir ganz und gar nicht!
    die sind echt gruselig! da läuft mir eine gänsehaut über den rücken :-)
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  8. Sie halten mich tatsächlich vom Essen ab, Hr. Rossi!

    Erstens habe ich nicht behauptet, IKEA sei der Vorreiter des skandinavischen Designs. Herr Jacobsen übrigens auch nicht. war das nicht übrigens ein Däne? Na, egal! Sondern IKEA verbreitet diesen Stil, weil das Unternehmen nämlich ausschließlich Spitzendesigner beschäftigt, u.a. eine Japanerin, Hr. Rossi.
    Und über skandinavische Baukultur erzähle ich Ihnen in Kürze noch ein bisschen, denn nach ihren wiederholten Verweisen auf immer dieselben bekannten Architekten möchte ich Ihnen doch noch einige andere und grundlegendere Horizonte dieser Architektur näherbringen. Damit Sie z.B. lernen, dass daran nichts Plumpes ist, sondern dass die Formensprache im Gegenteil eher filigran ist. Wir reden ja nicht über Blockbau, nicht?
    Und dass deutsche Facharbeiter meine Häuser zusammenbauen, habe ich mit Sicherheit nicht geschrieben, Hr. Rossi! Sondern örtliche Handwerker führen die sonstigen, örrtlichen Gewerke, eben vor allem die Haustechnik, aus. Und ein örtlicher Architekt wird von mir beauftragt. Allerdings kaum zum Entwerfen, um sie zu beruhigen. Das mache ich fast immer selbst, und ich darf das dann "Schwedenhaus" nennen, denn, Hr. Rossi, oh Wunder, ich besitze einen schwedischen Pass (und keinen anderen). Nebenbei: Meine Entwürfe werden allerorts sehr gelobt, auch von Architekten in Deutschland und bei meinen schwedischen Partnern, Hr. Rossi.
    Und was "die besondere Qualität" betrifft: Die schwedischen Bausätze können keineswegs von jedem deutschen Zimmerer ohne weiteres montiert werden. Das geht meistens schief. Habe ich auch schon erlebt, und dies wird mir von den Schweden immer wieder gesagt, die mit deutschen Zimmerleuten eher magere Erfahrungen gemacht haben. Denn erstens müssten die in die Bauweise eingearbeitet werden, und zweitens war die Arbeitsqualität selbst meist deutlich schlechter als mit schwedischem Personal, sowohl in Qualität der Ausführung als auch im Fleiß. Immer wenn mir ein Haus montiert wurde, versammelten sich Dutzende von Leuten und bestaunten, wie die Jungs ranklotzten. Kommentar: "Sind das Menschen oder Maschinen"? Man arbeitet hart bis in den Abend und redet dabei kaum. Um fertig zu werden. Und freut sich auf's Heimkommen. Übrigens haben die Tschechen in dem einen vorgekommenen Fall ebenfalls gut gearbeitet.
  9. "Und ein örtlicher Architekt wird von mir beauftragt ...

    "Und ein örtlicher Architekt wird von mir beauftragt. Allerdings kaum zum Entwerfen, um sie zu beruhigen. Das mache ich fast immer selbst, und ich darf das dann "Schwedenhaus" nennen, denn, Hr. Rossi, oh Wunder, ich besitze einen schwedischen Pass (und keinen anderen). Nebenbei: Meine Entwürfe werden allerorts sehr gelobt, auch von Architekten in Deutschland und bei meinen schwedischen Partnern"
    also unterschreibt irgendeine arme sau fremdentwürfe ...
    oh Zeiten  -  oh Sitten
  10. wie in der focus reklame:

    fakten, fakten, fakten ...
    und wo sind die?
    abgesehen von ästhtischen Qualitäten (da will ich rossi gar nicht dreinreden -
    im übrigen sprechen die Fakten für sich) geht's ja um innere Qualitäten der
    baukonstruktion und am Ende stellt sich die Frage, was bei einem Holzbau rauskommt.
    technische massenware muss ja nicht schlecht sein  -  das bedeutet aber im Einzelfall
    noch lange nicht, dass sie gut ist!
    natürlich hat der schwedische Holzbau unbestreitbare Vorteile:
    die amerikanischen
    frames reichen grade bis zum "two-by-four"-querschnitt, Schweden sind da seit
    mind. 25 Jahren weiter ... die kennen den "two-by-eight" ;-)
    der schwedische Dämmstandard vor 25 Jahren war wohl weltweit führend  -  wie
    sieht's heute aus? na gut, für eine 3 oder 4 Liter-Haus reicht's allemal, is
    ja auch nicht schlecht ;-)
    was spielt sich in der fügetechnik bei den Schweden ab?
    die Beplankung schlanker rippen  -  entweder mit klammern oder Leim  -  ist
    schon lange "erfunden", "luftdicht durch Folien" war früher hochinnovativ  -  seitdem:
    nix neues in Sicht.
    weil das jetzt leicht unzufrieden oder borniert klingt, stellt sich natürlich
    die Frage: warum sollten funktionierende Konstruktionen geändert werden?
    die Antwort ist eigentlich einfach: geänderte (höhere) Ansprüche an die
    technische Qualität und an die damit verbundene Wertschöpfung!
    soll mir mal einer (schwedische) Fertighäuser zeigen, die heute
    • luftdichter sind (Begrenzung von konvektionsfeuchte)
    • ein besseres Rücktrocknungsvermögen haben
    • besser gedämmt sind (echte Passivhäuser ohne! konvent. Heizung!)
    • besser gestaltet sind
    • regionaler Handwerker (!) besser einbeziehen
    • höhere Werthaltigkeit haben
    • kostengünstiger sind

    . als individuell geplante und gefertigte Holzhäuser von Zimmerleuten aus den
    mittlerweile technisch führenden holzländern D/A/S!
    ein Vergleich der Bauweise (n) und gleichzeitig ein einstieg in kulturelle
    Verarmung . /. bauliche vielfalt, also platformframe . /. viele andere: s. Link 1 . /.
    Link 2 (pfad: Holzbau a-z/Holzbau)

  11. siehe Link

  12. kein Kommentar ...

    ;---)
    • Name:
    • Herr Rossi
  13. IKEA sei stilbildend?

    hat hier einer geschrieben  -  macdonalds und Maria hellwig auch. auch hat c&a und h&m die modewelt mit stilbildendem design revolutioniert. ob die verkäuferinnen in diesen copyshops ähnliches Sendungsbewusstsein wie Herr steodenberg antrainiert bekommen haben?
    sorry, Herr Schwede, noch weiter komm ich nicht runter! das ist ja beschämend wie frech ahnungslose sinnentstellende Behauptungen aufstellen. na gut, auch Schwedenhäuser müssen verkauft werden! der ideenklau ist ja einer der resourcenschonensten wirtschaftsfaktoren, für den vermarkter natürlich! dreist dreist dreist ---
  14. ich verfolge das hier

    teilweise kopfschüttelnd, teilweise amüsiert.
    Zwei Fragen dazu hätt ich nur:
    @T. Stodenberg: Welche Architekten sind denn von Ihren Häusern begeistert? Gibt's da Referenzbeispiele?
    @Rossi: Wenn es wirklich so ist wie Herr Stodenberg behauptet, nämlich dass Architekten von diesen Häusern begeistert sind, sind diese Architekten dann alle doof? Alle doof außer Rossi? Oder wie soll ich das verstehen?
    Im übrigen habe ich generell meine Verständnisprobleme:
    Schwedenhäuser  -  ist das denn irgendwo definiert? Das begreift doch jeder anders. Ich zum Beispiel dachte immer nur, dass es Häuser nach schwedischer Bauweise seien, aber nicht dass sie aus Schweden kommen geschweige denn von schwedischen Handwerkern zusammenbaut werden ...
    Wie beim Bier nach "Pilsener Brauert" eben ... ;-)
    Also, ein bisschen provokant gefragt:
    Schwedenhäuser = schwedisches Aussehen? Schwedische Konstruktion? Schwedischer Hersteller? Schwedisches Holz? Schwedische Bauarbeiter? Oder ist etwa der schwedische Personalausweis des Bauunternehmers entscheidend bzw. notwendig ...? Fragen über Fragen ...
    Ehe hier darüber gestritten wird, ob Herr Stodenberg nun "echte" Schwedenhäuser anbietet oder nicht, sollte erst mal die Definition "Schwedenhaus" geklärt werden. Interessiert sicher nicht nur mich.
  15. bekommt man eigentlich Fördermittel für ...

    bekommt man eigentlich Fördermittel für ein "MultiKultihaus" wenn man tschechische Baustoffe verwendet, schwedisches Holz von polnischen Zimmerern als Dachstuhl setzt, wenn die türkische Sanitärfirma ungarische Markenprodukte einbaut und wenn der österreichische Elektriker eine französische Schalterserie einbaut. Nicht zu vergessen die dänischen Fenster ... Achja, der Architekt ist ein in Spanien geborener Italiener der in London aufgewachsen ist. Aber zur Überwachung hält der deutsche TÜV sein Händchen über der Baustelle, die wiederum bei einem amerikanischen Konzern versichert ist.
    • Name:
    • ANDRE
  16. Bauhaus nach schwedenart

    so heißt das richtig Herr aselmeyer! denn die analogie zum wiener Schnitzel ist nicht nur gewollt konstruiert!
    ist nicht auch das wiener Schnitzel in Wirklichkeit ein E-Mailänder? und von wegen schwein gehabt! ein kalb muss dafür geopfert werden!
    eigentlich sind die Schwedenhäuser doch alle im "bauhausstil", und das seit hundert Jahren!?
  17. Schwein gehabt?

    Bei den Mittelalterlichen Spielen bekam der jeweils Letzte eines Turniers als Trostpreis eine Sau geschenkt, damals etwas sehr wertvolles. Und deshalb sagt man zu jemanden, wenn er unerwartet oder unverdienterweise Glück hat, er hat "Schwein gehabt". Diesen Trostpreis haben hier was das Umgehen miteinander angeht aber andere als Herr Stodenberg verdient.
  18. Hallo Meute!

    Markus Nau: Wieso ist jemand eine arme Sau, der für ein paar Stunden Arbeit eine 3-stellige Summe kassiert? Denn er hat lediglich die Bauantragsunterlagen angefertigt und die Entwässerungsplanung gemacht. Ja, zusätzliche Arbeiten nach Stundensatz gibt es auch, z.B. sich das Grundstück und die Bodenplatte ansehen oder Bauaufsicht. In Ausnahmefällen hat der Architekt schon einmal ergänzend mitgeplant, meist dann im DGAbk.. Also, wenn mir jemand einen Bauherren bringt, der bereit ist, den Architektenentwurf zu bezahlen, anstatt zum nächsten Fertighausanbieter zu laufen, mache ich drei Kreuze und bin happy. Denn diese Zeichnerei kostet mich definitiv zu viel Zeit! Ich könnte mehr verkaufen, wenn ich mich auf letzteres beschränken könnte. Aber ich will ja auch keine Einheitshütten aus der Schublade verkaufen, die will nämlich keiner.
    Markus Sollacher: Um technische Massenware handelt es sich hier doch nicht. Und manche Hersteller würden mir auch jede Konstruktion bauen, die ich wünsche, vielleicht nur wenig teurer. Aber wozu, bitte? Es stimmt ja, die Schweden haben zwar auch manche Innovation im Baubereich hervorgebracht, aber nicht alle haben sich durchgesetzt. z.B. nicht die Zellulosedämmung ohne Dampfbremse. Es gibt übrigens eine schwedische Untersuchung, wo die Häuser mit Zellulosedämmung und ohne Dampfsperre Feuchteschäden hatten, jedoch die Häuser mit Dampfbremse, egal, ob mit Zellulose oder Mineralwolle gedämmt, keine. Und es gibt eine andere Untersuchung, derzufolge Löcher in den Dampfsperren, insbesondere der elastischen PE-Folie, dann keine schädlichen Folgen hatte, wenn eine kontrollierte Lüftung vorhanden war. Ohne diese gab es vereinzelt zu hohe Feuchtigkeit in den Wänden. Und nun möchte ich zu gerne wissen, was bis jetzt besser sein soll als eine PE-Folie. Ach übrigens: Mir liegt auch ein sehr interessanter und ausführlicher Vergleich von Mineralwolle und Zellulose auf der Basis von Fakten durch einen schwedischen Ingenieur vor. Dabei schneidet die Zellulose in so gut wie allen Punkten schlechter ab, teilweise ganz schlecht. Ob der Ingenieur bei Rockwool beschäftigt ist, weiß ich nicht. Aber etwas Vergleichbares von der Gegenseite habe ich noch nicht gefunden. Außerdem: Was, bitte, muss ich dringend an Häusern verbessern, die so, wie sie sind, im Prinzip mehrere hundert Jahre stehen können. Beispiele gibt es genug, und die waren noch nicht so wissenschaftlich durchkonstruiert wie die heutigen.
    Dass mit der angeblich besseren Gestaltung deutscher Häuser sollten wir mal außen vor lassen, sonst werde ich tatsächlich noch ärgerlich. Wie viele bzw. was für schwedische Häuser haben die Herren denn überhaupt schon gesehen? Außer zufälligen Beispielen aus irgendeinem Prospekt? Die eben Standardangebote sind. Aber auch da gibt es gute Beispiele.
  19. prieß

    was dieser Herr prieß hier absondert war schon immer äußerst informationsmager und immer sehr möllemännlich! ob das die Ziegelverblender oder sonstige blender waren, prieß liegt garantiert daneben! dass er nun Partei nimmt für einen, der noch informationsdürftiger hier reinschlappt, und über Architektur und Gestaltung durchs porzelan polter wundert nicht minder! was ein Glück dass hier noch jeder darf, prieß, und nicht sippenhaft herrscht. andernorts nichts zu tun?
  20. @Rossi  -  Als Schönheiten sind unsere Karohäuser nicht prämiert , aber als Flächen und kostensparend im Wettbewerb der Badenia und dem BdA 1997!

    100 m² WF für 100.000 DM zu bauen, daran hat ein Architekt natürlich kein Interesse, NE-Haus noch dazu so eine Schei-e ...
    Hier der Pressetext von 1997
    Wettbewerbe rund ums Bauen
    Badenia-Förderpreis
    Kosten- und Flächensparendes (kostensparendes, flächensparendes) Bauen
    Hauptpreis 1997:5.000 DM
    Modular, kostensparend, zukunftweisend
    Ullrich Jahn, Leipzig
    Architekt: Dipl. -Ing. Matthias Leistner, Leipzig
    Konsequent sparen zahlt sich aus! Rigoros wie selten zuvor werden in diesem Projekt bauliche wie gestalterische Mittel reduziert und neue Wege in der Wohnraumversorgung beschritten. Dabei ist ein Musterbeispiel für kostenbewusstes Bauen entstanden.
    Das in Eigenregie entwickelte modulare Holzbausystem garantiert einen hohen Vorfertigungsgrad. Es kommen überwiegend Holzrahmen- und Holzbalkenkonstruktionen zum Einsatz. Faktoren wie eine preiswerte Gründung und der Verzicht auf hohe Ausbaustandards wirken sich außerordentlich günstig aus.
    Vorfertigung und Eigenhilfe sind bestens aufeinander abgestimmt. Viele Arbeiten (Bodenplatte bis Außendämmung) konnten als Eigenleistung verrichtet werden. Zugleich bleibt der eigene Arbeitseinsatz überschaubar.
    Die Kosten sind auf ein Minimum von 1.030 DM/m² gesunken: eine Leistung, die höchste Anerkennung verdient!
    Nach dem Urteil der Jury wird in dem Entwurf bedarfsgerecht "auf hohem Niveau" gestaltet. Die Möglichkeiten des Konzepts sind noch nicht ausgeschöpft. Es bietet vielversprechende Ansatzpunkte für Weiterentwicklungen. (Texteende)
    Gerade nach dem Hochwasser sind solche Bauwerke wieder gefragt und nicht irgedwelche Architekt-Träume!
  21. Sorry, zu früh abgeschickt!

    Hr. Blücher: Das IKEA stilbildend wirkt (und wie!), nehmen Sie besser einfach zur Kenntnis, da es stimmt. Es abzustreiten, wirkt nicht überzeugend, und Ihre Vergleiche sind einfach nur Unsinn. Wie Hering mit Himbeersauce.
    Werner Aselmeyer: Was soll die Frage nach Referenzen? Die muss ich und werde ich hier nicht ausbreiten. Aber ich wäre mit Sicherheit nicht so dumm, auf meine Entwürfe aufmerksam zu machen wenn sich diese nicht sehen lassen könnten! Das fängt schon mit meinem allerersten an, für mein eigenes Haus: Ein Oktagon mit einer rechten Ecke, darauf ein normales Satteldach, und von der Straße sieht man nicht, worum es sich handelt, sodass es sich in das Siedlungsbils einfügt und das Bauamt zufrieden war. Notwendig war dieser Aufwand, weil nichts anderes auf das 475 m² Grundstück mit schlanker Nordspitze passte, trotz Grenzbefreiung. Jedenfalls hatten sich vorher zwei Architekten die Zähne daran ausgebissen und hatten keine vernünftige Lösung gefunden. Ich hatte auch über 3 Monate dafür gebraucht. Und die Idee mit dem Achteck stammt nicht einmal von mir, sondern von einem schwedischen Architekten, der mit einem ähnlichen Baukörper, allerdings mit anderen Funktionen (Zweifamilienhaus z.B. für versetzte Reihenbebauung), einen Preis gewonnen hatte. Aber der hatte noch ein Zeltdach drauf und auch ein ganz anderes EGAbk.. Dieses Haus war monatelang Pilgerstätte für alle möglichen Leute, und es tauchten manchmal Fotografen auf. Eine Architektin nannte es "ein fantastisches Anwesen", womit aber auch die Lage mit gemeint war. Jedenfalls hatte ich als Anfänger nicht einen einzigen Fehler in dem Entwurf. Alles funktioniert genauso, wie es gedacht war. Nur schlecht beraten waren wir bei der simplen Gasheizung (25 kW für 180 m² + teilweise Keller) und bei der Fassadenfarbe (Acryllack auf gehobeltem Holz  -  mit der Garantie zum Abblättern bei Wetterbelastung).
    Tja, die Architekten sind sicher nicht alle doof, aber die meisten sind eben auch nicht gerade die Spitzenklasse, von der hier offenbar geredet wird. Ich hatte mal einen, der war mir von einem Dachziegelvertreter empfohlen worden als renommierter Holzbauarchitekt. Und wirklich, dieser wohnte auch in einem tollen eigenen Holzhaus. Dafür war er zunächst einmal DM 2.000,- teurer als einige andere. Aber dann war es für ihn zu beschwerlich, seinen Hintern in sein Auto zu bewegen und sich um die Grundstücke zu kümmern, wenn sie mehr als 30 km entfernt lagen. Und um die Entwässerungsplanung habe ich ihn einmal auf Knien mehrmals bitten müssen. Das habe ich genau zweimal mitgemacht. Man sieht, was ich hier so erzähle, hat seine Ursachen nicht zuletzt in meinen jahrelangen betreffenden Erfahrungen. Alles andere wäre für mich sselbst kontraproduktiv.
    Was ist ein "Schwedenhaus"? Tja, das frage ich mich auch. Ich war lange Zeit der Meinung, es müsse aus Schwedenhaus kommen, um echt zu sein. Alles andere sei Etikettenschwindel. Dann wären die übrigens sehr hübschen Imitationen z.B. von der Fa. Finger-Haus also keine Schwedenhäuser, sondern nur Häuser im schwedischen Stil. Ich finde es dabei aber ziemlich nebensächlich, ob da deutsche, französische oder schwedische GKP drin sind. Nicht nebensächlich ist vielleicht, was für Holz da verarbeitet wurde, wenn man die Unterschiede kennt. Aber nehmen wir meinen Fall: Angenommen, ich würde demnächst einen Jackpot gewinnen und damit einen Schwedenhausproduktion in Deutschland oder auch vielleicht in Litauen aufmachen. Mit Projektierungen des Ingenieurbüros Bjerking in Uppsala, die wissen, wie man ein schwedisches Haus nach DINAbk. konstruieren muss, und die als Statiker hier zugelassen sind. Die wichtigen Details, die ein Schwedenhaus ausmachen (kann später behandelt werden), können alle erfüllt sein. Ist dies kein Schwedenhaus? Und wenn ich deutscher Staatsbürger wäre? Vielleicht würde dann den Häusern die richtige schwedische Seele fehlen? Das ist sicherlich Quatsch. Ich habe ja auch eine deutsche Mutter, und so weit sind die Mentalitäten nicht auseinander. Aber die Schweden bauen in der Masse heute noch so traditionell, wie man es in Deutschland nur noch bei alten Häusern sieht. Mit schönen Eingangsveranden, mit symmetrisch angelegten Fenstern (was bei Planung von innen nach außen nicht immer geht), mit "richtigen" Sattel-, Krüppelwalm- oder Mansarddächern (Krüppelwalmdächern, Mansarddächern) usw. Wenn man noch die auffallenden weißen Kanten und Fensterumrahmungen hinzunimmt, sind dies typische Eigenschaften eines Schwedenhauses. Aber vorfertigen kann man das überall. Ich könnte ja auch meine Bauelemente etwa von Opitz-Holzbau beziehen, auf die ich heute hier im Forum aufmerksam gemacht wurde (Danke übrigens!).
    Andre: Das ist auf den Punkt gebracht nicht einmal mehr die Zukunft, sondern teilweise bereits Gegenwart. Globalisierung nennt man das wohl sehr allgemein. Apropos TÜV, demnächst wird es irgendwann einheitliche Euronormen geben, sodass auch die Benachteiligung deutscher Holzbauer aufhört, die heute Ständer und Dachbalken von mind. 60 mm Stärke nehmen müssen, während sich alle anderen Europäer mit 45 mm begnügen können. Amerikaner liefern z.T. immer noch 35 mm nach Deutschland, und niemand kontrolliert es. In der Statik steht es dann womöglich korrekt.
  22. Bitte Herr Stodenberg, Opitz kann übrigens auch locker mit den Preis der Schweden mithalten!

    Lassen Sie sich mal ein Angebot für ein außen fertiges Holzrahmenhaus machen. Der Chef in Neuruppin ist Herr Mirisch, schönen Gruß von mir.
  23. "Markus Nau Wieso ist jemand eine arme Sau ...

    [ ... ]"Markus Nau: Wieso ist jemand eine arme Sau, der für ein paar Stunden Arbeit eine 3-stellige Summe kassiert? Denn er hat lediglich die Bauantragsunterlagen angefertigt und die Entwässerungsplanung gemacht. Ja, zusätzliche Arbeiten nach Stundensatz gibt es auch, z.B. sich das Grundstück und die Bodenplatte ansehen oder Bauaufsicht. In Ausnahmefällen hat der Architekt schon einmal ergänzend mitgeplant, meist dann im DGAbk.. Also, wenn mir jemand einen Bauherren bringt, der bereit ist, den Architektenentwurf zu bezahlen, anstatt zum nächsten Fertighausanbieter zu laufen, mache ich drei Kreuze und bin happy. Denn diese Zeichnerei kostet mich definitiv zu viel Zeit! Ich könnte mehr verkaufen, wenn ich mich auf letzteres beschränken könnte. Aber ich will ja auch keine Einheitshütten aus der Schublade verkaufen, die will nämlich keiner"[ ... ]
    Herr Stodenberg,
    es interessiert mich salva venia einen Sch ... (schlechte Wortwahl, ich weiß) womit andere Kollegen ihr Geld verdienen. Was mich eben an dieser Sache ärgert (und meine drei Kollegen hier im Raum ebenso) ist der Punkt, dass jemand einen Fremdentwurf unterschreibt.
    Das tut (und darf eigentlich auch nicht) kein mir bekannter Kollege. Wenn Sie einen haben der das macht  -  bitteschön.
    Was mich de facto ärgert ist ff. Aussage :
    [ ... ]"Und ein örtlicher Architekt wird von mir beauftragt. Allerdings kaum zum Entwerfen, um sie zu beruhigen. "[ ... ]
    Das ist eine pauschale Abwertung und lediglich eine Aussage mit dem Tenor: "Ich brauche keine Architekten. Den lass' ich das nur unterschreiben oder mal mit dem Bauamt reden und wenn halt noch sein muss noch die Bauleitung unterschreiben, weil er ansonsten ja eh' keine Ahnung hat. "
    Ich weiß, sie relativieren das ein wenig mit dem Hinweis auf die Honorarkosten, aber Qualität hat eben ihren Preis und wie sie selber schreiben "Denn diese Zeichnerei kostet mich definitiv zu viel Zeit! "  -  und Zeit ist Geld.
    Ansonsten ist es fast so wie Sie schreiben: [ ... ]"die meisten sind eben auch nicht gerade die Spitzenklasse, [ ... ]
    Das stimmt schon im großen und ganzen, aber es gibt halt auch gute und so dünn sind die auch nicht gesät.
    MfG nau
  24. PS:

    "arme Sau" mit der Begründung, dass er (der Stempelmann) es eben offenkundig nötig bei so etwas mitzumachen.
  25. badenia

    ... ist das nicht eine Bausparkasse? Herr Jahn, es ist schon hahnebüchend, was sie hier so von sich geben ... ;--)
    sie surfen ja immer noch auf der flutwelle, haben sie schon alle Sanierungsgutachten fertig? und statt gewachsener Struktur wollen sie jetzt die fertighütten da hinstellen? naja, die schwimmen jedenfalls gut, beim nächsten mal! : --)
    was ist denn an einem satteldachhaus mit fast keinem Drempel (Kniestock) bitteschön flächen- und kostensparend (flächensparend, kostensparend)? das würde mich jetzt brennend interessieren! sorry, da muss ich echt lachen!
    @wa: gucken sie sich die Häuser an und dann stellen sie sich die "Kollegen" vor, die sowas gut finden. das wird derselbe sein, der für eine dreistellige! Summe Bauanträge unterschreibt. da kann man mal sehen, mit welcher Abgebrühtheit hier im Forum vorgegangen wird. Wir benötigen dringend eine Verschärfung der Bauvorlageberechtigung! da dürfen Bäcker, schuster und sonstige sich berufen fühlende Bauträgerfirmen gründen und lassen arme gestalten mal eben die Bauvorlagen abzeichnen, nur damit sie ihre geschäfte mit billighütten machen können. keine Entwurfsausbildung, keine Ausbildung in Baukonstruktion, von Bauphysik und Tragwerksplanung mal ganz zu schweigen. was hier abgeht ist einfach nur geschäftemacherei auf kosten unseres allgemeingutes, der Baukultur! ja, das ist eigentlich der Punkt, auf den dieser Thread gebracht werden kann!
    schöne Grüße!
    • Name:
    • Herr Rossi
  26. das kommt mir hier übrigens vor

    wie die Versicherungsvertreterwelle aus dem westen, die 1990 wie die heerscharen im osten einfielen. (fand ich damals schon schlimm, um es mal milde auszudrücken!)
    leider haben viele bis heute noch nichts dazugelernt, sonst würde es gar nicht mehr möglich sein, auf der papphüttenschiene zu surfen. arme ossis, ich bin neulich mal in so ein Neubaugebiet geraten ... uiuiuiui ... da blieb mir die spucke weg!
    Herr nau hat übrigens vollkommen recht mit seiner Feststellung im Hinblick auf manchen unserer "Kollegen" ...
    die stehen mit ihrer Unterschrift übrigens voll in der Gewährleistung. das taschengeld für den stempelaufdruck, den Herr Stodenberg da bezahlt, kostet normalerweise schon die Haftpflichtversicherung! sie sehen, meine verehrten mitleser: da stimmt was nicht im staate dänemark (äähh Schweden) ...
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  27. noch eine Frage zu den Karo-Häusern, Rossi

    sicherlich sehen diese optisch sehr "reduziert" aus, schön sind sie nicht gerade. Aber ist das nicht Geschmackssache?
    Kann man denn aus optischer "Unschönheit", schlechten Proportionen etc. auf mangelhafte Baukonstruktion und mangelhafte Qualität schließen? Diesen Schritt verstehe ich nicht ...
    Meiner Meinung nach kann ein Haus optisch nach nichts aussehen, trotzdem kann es ordentlich konstruiert und gebaut sein. Was wäre daran falsch außer der äußeren Optik?
  28. armer Rossi, nicht so aufregen! Planen Sie doch weiter Paläste ...

    Übrigens haben meine Karohäuser 1,25 m Kniestock!
    Die von mir entwickelte Modulbaubauweise ermöglicht ein sehr flexibeles und kostensparendes Bauen, die Module
    1,25x2,50 m können auch "quer" gelegt angeordnet werden und ergeben so einen hohen Drempel.
    Die Badenia ist in der Tat eine Bausparkasse und hat zusammen mit
    dem BdA von 1994-1997 den Wettbewerb kosten  -  und flächensparendes Bauen ausgelobt,
    dessen Hauptpreisträger ich 1997 war. Können Sie Herr Rossi ähnliches Vorweisen,
    haben Sie überhaupt schon Häuser gebaut?
  29. Karohäuser kostengünstig und auch noch energiesparend ...

    Und dadurch zukunftssicher.
    Trocken, warm gemütlich und geringer Heizenergieeinsatz ,
    davon träumt ein "normaler" Bauherr, nicht von verspielten Erkern, Türmchen, kaltem Mauerwerk und feuchten Neubaukellern.
    Im 2. Link kann man sehr schön den 1,25 m hohen Kniestock erkennen. Ich stoße mir beim aufstehn nicht die Birne ...
  30. das klingt doch so schlecht nicht ...

    was ulli da über die karohäuser schreibt :-)
    über Geschmack wäre zu streiten, über Technik auch, ebenso über den Preis, bzw.
    wie dieser zustande kommt.
    das dürfte ein interessantes low-Budget Verfahren sein, wenn dann die Qualität
    passt: OK.
    auch die von ulli erwähnte fa. opitz hat unter insidern keinen schlechten ruf,
    wenn ich da meinen Kollegen glauben darf; wie immer mit dem "Ästhetik-Disclaimer" ;-)
    allerdings: das Thema "karo" dürfte IMHO auch in einem eigenen Thread stattfinden,
    in diesem Thread hier geht's ja um eine ästhetische und technische Kritik an einer
    bestimmten Sorte "schwedischer" (?) Fertighäuser.
    nur fürchte ich, wird es auch weiterhin anstatt substantierter Argumente jede
    Menge Text ohne Aussage geben.
    ergo:
    für mich ist dieser Thread gelaufen, 3:0 für rossi, ulli und Werner.
  31. Herr Jahn

    sie haben offensichtlich Null Ahnung von Architektur und schon gar nicht von der Arbeit der Architekten. sie schreiben von palästen und Türmchen und erkerchen etc. ... das zeigt mir, das sie überhaupt nicht im film sind. im übrigen kann ich sie beruhigen, ich baue jeden Tag kostengünstig, innovativ und im sinne der Baukultur. : --) so ein bausparkassenpreis ist ja nun auch nichts besonderes, den gibt es jeden Monat in irgendeiner dieser Zeitschriften zu bewundern.. ich farge nochmal: was ist an einem Haus mit Null Drempel und Satteldach flächen- und kostensparend (flächensparend, kostensparend)?
    klar, das Ding ist billig, das ist dannaber auch schon alles.
    flächensparend heißt verdichtet bauen! kostensparend bauen heißt nicht billig bauen! machen sie doch mal eine Angabe zur Konstruktion und den verwendeten Materialien, dann unterhalten wir uns weiter. : --)
    • Name:
    • Herr Rossi
  32. apropos Film, anbei ein aktuelles Foto von meinem Karo-Häuschen

    so hässlich finde ich es gar nicht, zumal mit Wintergarten
    (kostengünstig in Holzbau 8000 DM) und Gründach usw. erweitert.
    Kniestock ist wie gesagt standardmäßig 1,25 m bei allen Karohäusern. Baubeschreibung siehe Link ...
    Zu Architekten nur soviel, ich habe täglich mit den Kollegen zu tun und muss deren Fehler ausbügeln.
    Im Gegensatz zu Ihrer Aussage Herr Rossi, haben die viele keine
    Ahnung von Statik, energiesparendem Bauen, von moderner Heiz  -  und Haustechnik, kostensparendes Bauen ist uninteressant da verdient man ja nichts dran ...
    Senden Sie uns doch einen Link, ein Bild von einem Ihrer Häuser
    oder Planungen.
    Dann können wir ja evtl. mal etwas lernen oder sind Sie evtl. auch nur so ein Stempelmann?
  33. Baubeschreibung, falls jemand Links nicht kann oder will ...

    WANDAUFBAU
    Die Außenwände werden als vorgefertigte Holzrahmenelemente 1.25 x 2.50 m angeliefert und auf der Baustelle montiert. Der K-Wert von 0.22 entspricht Niedrigenergie- hausstandard.
    Standard-Wandaufbau von außen nach innen:
    60 mm Vollwärmeschutzfassade mit mineralischem Außenputz
    Alternativ: 80 mm Vollwärmeschutzfassade gegen Aufpreis
    13 mm Holzwerkstoffplatte / OSBAbk.
    60 x 120 mm Holzrahmenkonstruktion
    Dampfbremsfolie
    12.5 mm Gipskartonplatte
    Zusätzlich kann gegen Aufpreis eine Flachpressplatte (Span-, OSB-Platte) auf der Wand-Innenseite unter der Gipskartonplatte angeordnet werden. Ebenso sind Installationsebenen in jeder beliebigen Abstandsdicke möglich.
    GESCHOSSDECKE
    200x 60 mm Holzbalkendecke mit 22 mm Spanplatte ausgesteift
    120 mm Dämmung zwischen den Deckenbalken
    Sparschalung
    12.5 mm Gipskartonplatten als Deckenbekleidung
    Fertigfußboden Laminat mit Trittschalldämmung
    DACHKONSTRUKTION
    Das KARO-Haus erhält ein Pfettendach mit 1.25 m Drempel mit einer die Raumhöhe bestimmenden Kehlbalkenlage. Alle Konstruktionshölzer sind aus Nadelschnittholz Fichte/Tanne der Normalklasse nach DINAbk. 68365 Tab. 2, Schnittklasse A nach DIN 68365 Tab. 1 sowie der Sortierklasse S10 gem. DIN 4074 Teil 1. Die Kehlbalken werden mit einer gespundeten Schalung ausgesteift. Die Dachüberstände betragen 60 cm an der Traufe und 30 cm am Ortgang. Sichtbare Dachhölzer sind im Außenbereich gehobelt und lasiert.
    Innenwände
    Tragend (vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion)
    12.5 mm Gipskartonplatte
    120x 60 mm Holzrahmenkonstruktion
    120 mm Steinwolldämmung
    13 mm OSB-Platte
    12.5 mm Gipskartonplatte
    Nichttragend (vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion)
    12.5 mm Gipskartonplatte
    60 mm Holzrahmenkonstruktion
    Trennwanddämmung
    12.5 mm Gipskartonplatte
    Innentüren
    Es werden standardmäßig glatte Innentüren mit Röhrenspaneinlage ohne Glasausschnitt eingebaut. Oberfläche der Türen ist echtholzfurniert und einschl. der erforderlichen farblosen Oberflächenbehandlung. Es besteht die Wahl zwischen den Holzarten  -  Buche, Erle, Limba, Esche, Eiche, Mahagoni. Türbeschläge einfach Messing eloxiert. Preislage 19,70 €. Eine große Auswahl mit Glasauschnitten und andere Furniere stehen gegen Aufpreis zur Verfügung.
    Fenster- und TERASSENTÜRELEMENTE
    Wetterbeständige endbehandelte Vollholzfenster mit Drehkippausführung und Wärmeschutzverglasung mit k-Wert 1.1 in Holzart Kiefer. Die Eingangstür als Softline- oder Landhaustür in Fichte massiv, entbehandelt und mit massiven Beschlägen ausgestattet. Profilzylinderschloss und Mehrfachverriegelung.
    GESCHOSSTREPPEN
    Massivholztreppe Wangen-Stufen: Kiefer mit Treppengeländer auf der Freiwangenseite Geländ. Art: (GeländerArt gem. Anlage!) als eingestemmte, offene Wangentreppe bis 1,0 m Breite (ohne Setzstufen) oberflächenfertig behandelt.
    Heizungs- und Lüftungsanlage (Heizungsanlage, Lüftungsanlage)
    Zentrale Warmwasserheizung mit Abluftwärmepumpe zur Wärmerückgewinnung mit integrierter Zusatzheizung (Gas o. Elt) Fabrikat Stiebel Eltron mit Funktion Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung. Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Flachheizkörper im Obergeschoss.
    Die kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung trägt wesentlich zu Energieeinsparung im Niedrigenergiehaus bei, über ein Lüftkanalsystem wird die warme Abluft aus Bad, WC und Küche der Wärme-Rückgewinnung zugeführt. Die notwendige Zuluft wird über spezielle Außenwandventile mit Pollenfiltern zugfrei zugeführt.
    usw.
  34. zusammenfassend

    kann ich die Baubeschreibung mal so kommentieren:
    billigste Konstruktion ist enthalten, alle qualitativ besseren Komponenten sind gegen Aufpreis möglich.
    Beispiel Wandaufbau: nach der gk-Platte kommt sofort die Folie. baut da jemand z.B. in Eigenregie eine Steckdose ein, ist die Luftdichtigkeit hinüber. gegen Aufpreis sind natürlich auch Installationsebenen zu haben. Herr Jahn, was ist denn nun an diesem Konzept der clou? ich kann daran nichts preisgünstiges erkennen.
    NEH sind im übrigen seit etwa 5 Jahren Standard, da braucht man kein Wort mehr drüber zu verlieren..
    ihre Massivholz-Kiefertreppe kann ich so wie sie es beschreiben für wenig Geld in jedem Baumarkt kaufen, da ist nichts besonderes dran. die haustüren haben sie auch schön beschrieben ... meine zimmertür hat auch massive Beschläge ... ;--) die türgriffe sind da ja wenigstens mit einem Preis versehen. bei max bahr sollte man da noch mal gucken, wenn der Bauherr die garnitur für 15,70 € nimmt, und bauseits liefert, bekommt er vielleicht noch was erstattet.. ;--)
    alles in allem überzeugt mich die Baubeschreibung keineswegs.
    aber ich bewundere ihren Einsatz, Herr Jahn. die Menge macht es wahrscheinlich, gell?
    schöne Grüße
    • Name:
    • Herr Rossi
  35. @Markus Nau

    Was ist denn das für eine Auffassung, die Menschen verbieten will, eigene Gedanken und Ideen zu einer Hausplanung zu realisieren, weil sie keine (approbierten oder wie?) Architekten sind? Darf ein Bauherr sich nicht in ein Kataloghaus verlieben und dieses dann auch gebaut bekommen? Dass nur höchstens 5 % der Bauinteressenten einigermaßen brauchbare Eigenzeichnungen anbringen, ist klar. Da muss man dann pädagogisch geschickt vorgehen, was aber meistens nicht schwierig ist. Und bei den gelungenen "Kundenentwürfen" weiß ich manchmal nicht, ob sie die wirklich selbst gemacht haben. Ist aber auch egal. Haben Sie denn noch nie für einen Bauträger oder Fertighausvertrieb einen Bauantrag für ein Haus aus dem Standardangebot angefertigt? Glaubt irgendjemand, dass sich diese Firmen darauf einlassen würden, dass ein Architekt ihnen erzählt, er bestünde auf einem eigenen Entwurf? Kommen Sie doch mal wieder auf den Teppich! Wir leben alle von den paar Bauherren, die es noch gibt. Und dieser manchmal lächerlich wirkende Standesdünkel einiger Privilegverteidiger beeinddruckt keinen einzigen potentiellen Kunden. Und, meine Herren, ob es Ihnen passt oder nicht: Es geht erstens um Kundengewinnung, zweitens um Kundengewinnung und vielleicht drittens um Selbstverwirklichung. Und wenn jemand für z.B. 1 Tag Arbeit z.B. 1.500,- € bekommt, dann soll er zufrieden sein. Wenn er damit nicht auskommt, dann hat er eben zu wenig Arbeit. Was mich nicht wundert, denn es gibt ja anscheinend mehr Architekten als Bauinteressenten. Ja, man muss zuerst etwas verkaufen, dann kann man auch etwas verdienen. Und gute Verkäufer sind noch viel seltener als gute Architekten. Also freuen Sie sich doch alle, wenn ich z.B. sage, dass ich gut verkaufen werde, und bieten Sie mir meinetwegen Ihre Dienste an. Dann kann man darüber reden. Aber auf gleicher Augenhöhe. Ein hohes Ross habe ich nämlich auch. Das lasse ich aber meistens auf im Stall.
  36. siehe Link

  37. Bitte bei der Überschrift

    Foto von Andrea Leidenbach

    etwas mehr als nur einen Punkt eingeben, diese lassen sich schlecht anklicken. Ein Wort wie Link ist doch schnell geschrieben.
    Aussagekräftige Überschriften dürfen natürlich auch gerne gewählt werden ;-)
  38. na gut

    na gut
  39. desweiteren

    nehme ich wie folgt auf folgende Fragestellung Bezug
    "Was ist denn das für eine Auffassung, die Menschen verbieten will, eigene Gedanken und Ideen zu einer Hausplanung zu realisieren, weil sie keine (approbierten oder wie?) Architekten sind? " [ ... ]
    In den jeweiligen §§ (HBO z.B. § 57) der einzelnen Länderbauordnungen ist die Bauvorlageberechtigung verankert.
    Sie erstreckt sich auf: Architekten (und deren Abarten für drinnen und draußen), (Bau) Ingenieure (i. Ü. mein eigener Berufsstand), Meister des Maurer-, Beton-, Stahlbetonbauer- und des Zimmerhandwerks sowie Bautechniker.
    Das ist schlicht und einfach gesetzlich so geregelt.
    MfG
    Da geht es nur um die Unterschrift. Das hat nichts zu tun mit Kunst oder so.
    Pronto!
  40. @Markus Nau

    Danke für die Info! Das ist immerhin interessant und wichtig. Allerdings: Um Leihunterschriften in dem beschriebenen Sinne geht es bei der Diskussion doch gar nicht. Selbstverständlich fertigt mein Architekt die Bauantragsunterlagen selbst, die er unterschreibt. Er hat als Vorlage aber selbstverständlich eine Zeichnung oder Skizze mit den wichtigsten Bemaßungen über das Haus, über das der Bauherr einen Werkvertag mit mir geschlossen hat. Oder glauben Sie, ich schicke den Kunden ohne Vertrag zum Architekten? Und dieses Verfahren ist normaler tausendfacher Alltag in Deutschland. Das wird auch so bleiben, eher noch wird es weiter liberalisiert werden. Wetten? Dann haben Sie vielleicht Grund zum Jammern. Es sei denn, Sie können selbst genügend Kunden gewinnen.
  41. In der Gefahr  -  wie so oft -

    nur blöde Kommentare zu ernten, die Bemerkungen eines (bislang) stillen Mitlesers:
    Herr Stodenberg: Warum lassen Sie sich SO provozieren und in eine Grundsatzdiskussion ein? Aufgrund von Formulierung und Gliederung der Ausgangsfrage (war es überhaupt eine?), wohl rhetorisch gemeint, müssen Sie erkennen, dass es dem Initiator dieser Schlammschlacht nicht um die Frage, was "schwedisch" bedeutet, geht, sondern nur um die Gelegenheit zu nutzen, eine Generalabrechnung mit der Fertighausbranche vorzunehmen. Die Hintergründe kann man sich denken ... Alles andere sind vorgeschobene Gründe.
    Verkaufen Sie Ihre Schwedenhäuser, wie gehabt; (meine Frau sagt dazu immer "Puppenstube"  -  wir fallen als Kunden zumindest aus); und lassen den Kunden entscheiden, was er an Ihren (oder mit Ihrem Namen versehenen) Produkten findet.
    Tschüss!
  42. das klang

    "Und ein örtlicher Architekt wird von mir beauftragt. Allerdings kaum zum Entwerfen"
    "Denn er hat lediglich die Bauantragsunterlagen angefertigt und die Entwässerungsplanung gemacht. Ja, zusätzliche Arbeiten nach Stundensatz gibt es auch, z.B. sich das Grundstück und die Bodenplatte ansehen oder Bauaufsicht. "
    "Und wenn jemand für z.B. 1 Tag Arbeit z.B. 1.500,- € bekommt, dann soll er zufrieden sein. "
  43. jetzt

    ist mir tatsächlich der Rechner abgeschmiert und der zitatteil ist schon drin. unglaubliche Technik!
    also, um es zu einem Ende zu bringen.
    mir ist nur die eine andere Formulierung in ihren Beiträgen übel aufgestoßen.
    das ist alles.
    und die Diskussion hat sich nun doch etwas vom Thema wegentwickelt. gehört aber auch mal dazu, war aber nicht beabsichtigt.
    an eine Liberalisierung in diesem Bereich glaube ich übrigens nicht und gehe davon aus, dass es in absehbarer Zeit keine geben wird (ist in Hessen gerade mal wieder abgeschmettert worden).
    ansonsten wünsche ich ihnen ein angenehmes Wochenende und noch einen guten Absatz ihrer Schwedenhäuser.
  44. @Frank Taschner

    Sie haben absolut recht. Ich weiß das selbst schon längst. Aber wer A sagt, muss auch B sagen, d.h. ich wollte die ganzen Unterstellungen und sonstigen Aussagen nicht einfach stehen lassen. Erstens, weil ich reichlich Gegenmunition habe, und zweitens, weil ich mich den Herrschaften im Disput allemal gewachsen fühle. Ich möchte mich bei meinen Diskussionspartnern für die kostenlose Werbung bedanken!
    Gruß
  45. Da ich die einzig Blöde bin die es nicht versteht

    Foto von Andrea Leidenbach

    frag ich jetzt.
    Wie unterschreibt der Kunde den Vertrag wenn er nicht weiß was für ein Haus er bekommt
    > > "Skizze mit den wichtigsten Bemaßungen über das Haus, über das der Bauherr einen Werkvertag mit mir geschlossen hat. Oder glauben Sie, ich schicke den Kunden ohne Vertrag zum Architekten? "
    Unterschreibt der ein Stück Haus 10 m mal 10 m und was ist wenn der Architekt sagt das funzt so nicht oder ist mit höheren Kosten verbunden oder sind sie wirklich in der Lage nicht nur Gestalterisch Tätig zu sein, sondern alle Aspekte des Bauens abzudecken als?
    Was sind denn unwichtige Bemaßungen, da kann ich als Laie nichts mit anfangen.
    Ich kann mir dieses Vorgehen beim besten Willen in der Praxis nicht vorstellen.
    Mir ist es wurscht ob jemand in einem Fass wohnt, Hundehütte oder Wasserschloss aber die vertragliche Seite ist mir nicht einleuchtend, wie viel Ungewissheit bleibt denn nach Vertragsabschluss noch für den Kunden über.
  46. Noch etwas

    Foto von Andrea Leidenbach

    da das ganze völlig OT ist kann es auch gerne in der Kneipe beantwortet werden, ist vielleicht auch angebrachter, also Asche auf mein Haupt.
    • Name:
  47. Wie das abläuft AL?

    immer nach dem selbem Schema siehe BAU.DE quer durch den Gemüsegarten (!) ... Angeboten wird billigst ein Stück Haus zum Preis X ... ABER wehe sie brauchen dazu noch nen Erdaushub oder eine Wu-Konstruktion / diverse Hausanschlussdurchdringungen oder ein paar obtische Änderungen dann wird gleich mal der Hauspreis X verdoppelt (!)
    Und solange jeden Tag Leute aufstehn die beim Hausbau "NUR" auf den schlüsselfertig ERSTPREIS schauen wird uns die Arbeit in BAU.DE nicht ausgehen (!) z.B. aktuell
    Haus Preis x
    Nachtrag 1:
    Aushubseitlich lagern und verfüllen mit Kiesmaterial Aufpreis 16500,- €
    Nachtrag 2:
    Wu-Konstruktion anstelle Doppelwandkeller mit einer 16er Bodenplatte AUFPREIS 28.000 .  -  €
    Nachtrag 3:
    1 zusätzliches Kellerfenster 60/80 cm mit einem 0815 PVC Lichtschacht Aufpreis 1800,- € (Materialpreis Fenster und Lichtschacht KEINE 200,- €!)
    usw. usw. usw ... 3 solche Baustellen im Jahr und könnte jetzt schon bis Weihnachten meine Zeit auf den Malidiven verbringen ... JA aber dazu bin ich dann womöglich doch zu blöd :-(
    MfG
  48. schade, Rossi

    ich hätt so gern eine Antwort auf meine letzten Fragen gehabt ...
  49. klar Herr aselmeyer!

    ich spring ma in die presche: natürlich kann ein Entwurf voll daneben sein, und die Baukonstruktion super gut! das bleibt aber auf den Bereich Schichtung beschränkt. die konstruktive Intelligenz bei der Fügung der Bauteile ist immer auch mit einer gestalterischen Aussage verbunden.
    nochmal konkret: der richtige Wandaufbau, die schichtenfolge der Konstruktion gegen Erdreich kann durchaus normgerecht und richtig sein. wenn die Konstruktion aber nicht "zusammengeht", die einzelteile sich nicht fügen, dann kann nur noch chaos oder kakophonie der wahre Grund einer gestalterischen Aussage sein. meist jedoch erweist sich dieser zustand als Unvermögen des konstrukteurs!
    zwischen dem Entwurf und der Konstruktion besteht also ein Zusammenhang  -  an einem dünnen faden jedoch :-)
    als Musiker würde ich sagen: eine gute melodie bedingt nicht notgedrungen eine gute komposition. und umgekehrt :-)
  50. @Andrea Leidenbach

    Ich glaube, ich habe eindeutig und mehrmals beteuert, dass ich einen kompletten Grundriss mache. Dazu erhält mein Kunde auch noch Ansichtszeichnungen. Nicht wegen der Konstruktion, über die ich aber als Voraussetzung für den Plan auch Bescheid wissen muss, sondern damit er sich eine Vorstellung vom Haus machen kann. Und dafür ist es nicht erforderlich, sämtliche Maße einzutragen. Wohl aber die Hausabmessungen lichte Maße und Außenmaße, auch z.T. Raummaße, auf jeden Fall m²-Angaben als Ca. -Maße, Wfl. und Nfl. (letzteres im ausgebauten DGAbk.). Und Fenster- und Türenmaße (Fenstermaße, Türenmaße). Auch alle nichtbemaßten Details sind aber 1:100 gezeichnet, auch die Ansichten. Der Architekt erhält dann auch noch z.B. Schnittzeichnungen des Bautyps aus dem Werk, sofern es sich um ein daran orientiertes Haus handelt. Und aus Kostengründen versuche ich mich natürlich daran zu halten. Meistens geht das ohne Freiheitsverluste in der Planung.
    Frau Leidenbach, ich wiederhole es noch einmal: Bei mir sagt nicht der Architekt, das etwas nicht funzt. Denn ich mache nur, was ich kann. Sondern leider muss ich zu oft dem Architekten sagen, dass etwas nicht funktioniert. Ob das nun der Versammlung hier passt oder nicht, es ist nun einmal die Wahrheit. Was ich nicht ausreichend beherrsche, wie z.B. Gründung und Keller, das überlasse ich gern dem Architekt.
    Wenn etwas geändert werden musste, dann hatte es noch nie mit meinem Grundriss zu tun. Und dann wird die Änderung korrekt und ohne Aufpreispolitik gerechnet. Ich habe auch bisher kaum erlebt, dass ein Bauherr überhaupt in der Lage gewesen wäre, größere Summen über die ursprüngliche Planung hinaus aufzubringen. Das weiß ich deshalb, weil ich die Finanzierung in der Erstberatung gründlich checke und auch erkläre, samt aller voraussichtlicher Nebenkosten. Das kriegt der Interessent auch schriftlich.
    Und wenn jetzt noch weitere feindselige oder misstrauische Bemerkungen hier abgesondert werden sollten, dann lasse ich den Absonderer in seinem Negativmief schmoren. Ich bin es hiermit endgültig leid. Mir ist das zu dumm hier.
    Ende
  51. zu dumm!

    welche Einsicht! jedenfalls wundert mich nun gar nichts mehr! wenn nun Detailplanung im Maßstab 1:100 gemacht wird ist alles klar und gesprochen! wahrscheinlich wird der Architekt nach quadratmetern Papier bezahlt: Grundrisse, schnitt und Ansichten 1/1000 Werkpläne 1/500, und nichtbemaßte Details im 1/100
    bei einem quadratmeterpreis von 100 € kommt man dann schon auf nen dreistelligen Betrag für die Planung! wie arm!
  52. @wa

    die Fragen waren doch eigentlich beantwortet, oder..
    übrigens war meine Ausgangsfrage keineswegs dazu gedacht, eine Generalabrechnung mit der fertighausindustrie zu machen, Herr Taschner, sondern sie war eigentlich dazu gedacht, das den Bauherren mal bewusst wird, was sie da eigentlich einkaufen. der Thread hat dies dann ja gezeigt. Ich habe nicht mehr oder weniger davon, ob Herr Stodenberg oder Herr Jahn hier ein Häuschen mehr oder weniger vertickern. wer sich so weit aus dem Fenster lehnt und auf seine Produkte aufmerksam macht, muss eben auch in der Lage sein, die Fragen zu beantworten. was ich bisher gelesen habe ist Wischiwaschi wie beim Bauträger um die Ecke. das hinter den beiden Konzepten weder wissen um Architektur, noch um Baukonstruktion und schon gar kein streben nach Baukultur steht, kann sich der Leser beim durchblättern an drei fingern abzählen. von Herrn stodenbergs "gegenmunition" habe ich noch nicht viel mitbekommen. das sollen Argumente für ein Schwedenhaus sein? >>> Zitat: " ... Und dafür ist es nicht erforderlich, sämtliche Maße einzutragen. Wohl aber die Hausabmessungen lichte Maße und Außenmaße, auch z.T. Raummaße, auf jeden Fall m²-Angaben als Ca. -Maße, Wfl. und Nfl. (letzteres im ausgebauten DGAbk.). Und Fenster- und Türenmaße (Fenstermaße, Türenmaße). Auch alle nichtbemaßten Details sind aber 1:100 gezeichnet, auch die Ansichten. Der Architekt erhält dann auch noch z.B. Schnittzeichnungen des Bautyps aus dem Werk, sofern es sich um ein daran orientiertes Haus handelt ... " Zitat Ende
    Herr blücher sprach die Bauteilfügungen an. wie recht er hat! und jetzt überlegen sie sich mal, verehrte mitleser, wie ein bauarbeiter diese Fügungen nach einem 1:100-plan hinkriegen soll! das ist gemurksel, tut mir leid! aber wie sagt man bei uns so schön: " was den een sein uhl, ist den annern sein Nachtigall! " ;--)
    • Name:
    • Herr Rossi
  53. Ich habe nicht die Absicht abzurechnen

    Foto von Andrea Leidenbach

    mit wem oder was auch immer.
    Wer sich hier zu Diskussion stellt sollte aber auch damit rechnen kritisch hinterfragt zu werden.
    Mir ist als Laie nur die Vorgehensweise nicht so ganz klar.
    Als BH haben wir auch mit Fertighausanbietern auch in Holzbauweise Bekanntschaft gemacht. Hier gab es grob gesagt 2 Gruppen, einmal diejenigen die nur die Standardhäuser verkauften und dann auch eine kleine Gruppe die auch individuell geplante Häuser anbieten konnten. Bei letzteren war den Beratungsgesprächen immer ein Architekt (von der Firma, aber auch einmal ein Externer) mit dabei. Schwierig wurde das ganze bei unseren Vorgaben bezüglich der Hausgröße, die nicht mehr dem Standard der Vorfertigung entsprachen und das Haus so im Verhältnis recht teuer machten, besonders wenn der Keller mit angeboten wurde.
    Ich hatte hier den Eindruck gewonnen, dass grade bei den Fertighausherstellern immer ein Kompromiss gesucht werden musste zwischen passt nicht ins Raster unserer Produktion und der freien Gestaltung.
    Ich will damit jetzt um Himmels Willen nicht sagen das unser Haus in Holzrahmenbau teuerer geworden wäre, ich habe ja nicht alle Hersteller abgeklappert und der Schreiner von nebenan hätte es vielleicht auch gekonnt, man bekommt ja immer nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamten zu sehen.
    Bei mir ist dabei der Eindruck entstanden, das wenn ich ein Haus aus der Schublade kaufe und nur kleine Änderungen vornehme ich vielleicht nicht schlecht gefahren wäre, aber es doch Schwierigkeiten gibt wenn eine komplett neue Planung erfolgen sollte (die ich auch gerne bezahlt hätte/habe).
    Ohne sie persönlich angreifen zu wollen, ich würde keinen Vertrag abschließen ohne Vorher mit einem Architekten Rücksprache genommen zu haben (die Unterschiede zwischen BTarchitekt und Architekt waren mir damals nicht klar) und genau geplant zu haben.
    Nur mal so nebenbei, es ist nicht ihr Grundriss, sondern doch hoffentlich der ihres Kunden ;-) und was passiert wenn der etwas möchte was sie nicht können, gibt es das dann einfach nicht oder holen sie dann nicht doch einen Architekten mit an Bord?
    Da treffen dann die Vorstellungen bei uns aufeinander, sie wollen erst einmal ihr Geld (den Kunden) sichern durch einen Vertrag und ich möchte eine Leistung vorher genau definiert haben.
    Welche Pläne bei dieser Bauweise erforderlich sind kann ich nicht beurteilen, möchte ich auch nicht, aber vielleicht reicht bei einem hohen Grad der Vorfertigung ja auch ein gröberer Plan.
  54. abrechnen geht doch gar nicht, Andrea!

    zum abrechnen fehlen noch konkrete Angaben! rossi hat eine Latte von fragen gestellt, und keine Antworten bekommen. stattdessen wird man wie von politikern und marketingleuten gewohnt von einer Umleitung zur nächsten weitergeleitet. irgendwann wird die peinlich berührende Ursprungsfrage schon keiner mehr erinnern!
    was mich bei den Ablenkungsmanövern des Herrn Jahn interessierte wäre die Auszeichnung seiner karo-Einhausung durch den BdA. er schreibt das immer so! also sollte man das nicht mit dem BDA verwechseln? der Bund deutscher Architekten hat diese Erscheinung wohl kaum ausgezeichnet!
  55. @Andrea Leidenbach

    Ich bin noch nie gegen kritisches Hinterfragen gewesen, wohl aber gegen böswillige Attacken und falsche Unterstellungen z.T. gegen besseres Wissen (nicht von Ihnen).
    Zum Thema Standard oder individuell: Sicher kann man den Entwurf völlig frei planen. Nur: Eine übliche Betondecke (Filigrandecke) hat eine max. Spannweite von ca. 6 m ohne Stützen, eine Holzbalkendecke aus Balken 45X220 im Abstand c/c 600 nur etwa max. 4,5 m, besser man begnügt sich mit max. 4 m. Im Vergleich zur Betondecke hält zwar die Holzdecke sehr viel mehr Überlast aus, aber sie biegt sich irgendwann durch. Wenn man aber keine Unterzüge aus Leimbindern und keine Stützen z.B. im querliegenden Wohnzimmer haben möchte, dann ist man gezwungen, entweder mehr Holz einzubauen oder mit einem zusätzlichen Stahlträger zu arbeiten. Dies ist eine elegante Lösung, denn man kann ihn in der Decke veerschwinden lassen. Aber es kostet halt etwas mehr. Deshalb überlegt man sich, was einem wirklich wichtig ist. Man bekommt ja mit den vom Werkskonstrukteur angedachten Bautyp mindestens 95 % aller Wünsche erfüllt. Das ist z.B. eine Aufgabe des Entwurfsplaners. Aber dazu muss man, wie Hr. Blücher ausnahmsweise richtig feststellte, die Konstruktion in wesentlichen Zügen kennen. Und da ich z.B. wegen der ortsnahen Betreuung fast jedesmal einen neuen Architekten benötige, ist dieser überfordert, denn er kennt meine Häuser überhaupt nicht. Und meine Versuche, ihn mit Werkszeichnungen (1:50, Hr. Rossi-Ignorant) zuzupflastern, waren bisher nicht von Erfolg gesegnet. Ich glaube fast, es war zu mühsam, sich die genau anzusehen. Ich habe sie mir oft angesehen, weil es mir Spaß macht. Und weil ich Zeichnungen sowohl lesen als auch anfertigen kann (zur Not auch mit Normschrift, die Herrschaften). Und natürlich habe ich schon oft auch unterschiedliche Konstruktionen im Bau gesehen und sowohl mit den Chefmonteuren, mit den Ingenieuren der Hersteller und auch mit deutschen Zimmerleuten darüber debattiert. Auf der Baustelle und beim Bier. Ich glaube auf Grund meiner Erfahrung und meines persönlichen Hintergrundes auch nicht, dass ich mich mit einem x-beliebigen Hausverkäufer vergleichen lassen muss. Was die wissen, habe ich Spaßeshalber auf Messen angetestet  -  und war ziemlich entsetzt. Auch da mag es positive Ausnahmen geben.
    Aber einen Architekten zum Erstgespräch mitnehmen, ja prima, die Idee hatte ich schon längst. Leider bin ich damit hereingefallen. Dazu habe ich weiter oben bereits etwas geschrieben.
    Und, Frau Leidenbach, wer zum selbstständigen Architekten geht, baut nicht mehr mit einem Fertighausanbieter. Nicht weil das Fertighaus nicht OK wäre, sondern weil der Architekt im Gegensatz zum Verkäufer ja als Experte angeesehen wird. Und der sagt: "Ja, um gotteswillen, warum wollen Sie denn ein Holzhaus bauen? " Oder: "Ja, um gotteswillen, wieso wollen Sie denn ein Haus aus dem Ausland kaufen? Wir haben doch alle Fachleute hier vor Ort. Da bekommen Sie deutsche Handwerksarbeit und wissen, was Sie haben. " Oder: "Was soll das Fertighaus kosten? Das können wir hier aber preiswerter. " Und rechnet die reinen Baukosten vor, ohne sein dickes Honorar selbstredend. Und als Schätzung. Was er nicht sagt, ist, dass er schon seine Handwerker hat, mit denen er stets arbeitet, will sagen, denen er regelmäßig Aufträge vermittelt. Usw.
    Bei den Plänen vermuten Sie schon richtig. Und denken vor allem weit intelligenter als einzelne sogenannte Fachleute hier. Klar benötigt man für den Bauantrag eine 1:100 Zeichnung, die der Architekt anfertigt. Aber genauso klar ist natürlich, dass der Architekt mein Haus nicht konstruiert, was er gar nicht kann. Das machen die Werksingenieure. Deshalb ärgert es ja auch manche Arrchitekten, dass sie an einem Fertighaus nicht so viel verdienen können. Sie übersehen nur, dass sie ja auch wenig Arbeit damit haben. Es ist schnell verdientes Geld, damit kann man mal eben freie Restkapazitäten füllen. Die intelligenteren unter den Architekten wissen dies zu schätzen.
    Gruß
  56. Intelligenz?

    intelligente Architekten nutzen ihre kreative Intelligenz zur Gestaltung und zum Entwurf intelligenter nachhaltiger Gebäude. das was bei den Schwedenhäusern abgeht nennt man Architekturprostitution  -  oder auch Architekturpenetration! jedenfalls abseits jeder (bau) Kultur nur zur Erregung durchschnittlich gebildeter Bürger geeignet.
    es bleibt wie es war  -  arm an Fakten  -  reich an vorlautem Übermut ---
  57. tzzz

    Text Nr. 4 fordert ja richtig zum Spielen auf. Und beim Umstellen einiger dieser powermäßig herausgequetschten Charakterwörter (die viermalige "Intelligenz" lasse ich mal außen vor, die ist langweilig) fiel mir auf einmal folgender Satz auf: "Das was abgeht, war reich an nachhaltiger Erregung durch kreative Architekturpenetration. " Alle Achtung, so etwas kann man mit meinen Texten wohl leider nicht machen.
  58. das wollte ich auch schon fragen:

    deshalb nochmal: was bedeutet bei ihnen BdA, Herr Jahn? der Bund deutscher Architekten schreibt in der Regel alle 5 Jahre in jedem Bundesland einen regionalen BDA-Preis aus, hinzu kommt noch der große BDA-Preis und dann noch ein studienpreis.
    also mal Butter bei die fische, was heißt bei ihnen denn BdA, Herr Jahn? : --)
    • Name:
    • Herr Rossi
  59. gewonnen? resigniert? oder einsichtig?

    das war mit Abstand die kürzeste Äußerung des Schweden  -  ist er doch am Ende mit seinem latein? oder wie wäre es mal mit Antworten auf fragen:
    1 was ist an den Schwedenhäusern typisch schwedisch?
    2 was ist schwedische Holzqualität, und woher stammt das Holz?
    3 woher kommen regionale Handwerker, wenn das Haus z.B. in Frankfurt/ main gebaut wird? (diese Frage wurde ja teilweise am 5.9.2002 beantwortet)
  60. Architekten und Fertighaus ...

    passen doch, wenn man den alten lästermäulern glaubt, wunderbar zusammen ;-) ...
    schließlich pinselt der Architekt nur a bisserl plänchen und die tolle
    fertighausfirma macht die ganze Arbeit *rofl*
    momentan  -  ist aber sicher nur wieder eine Ausnahme ;-))  -  habe ich den
    ganz entgegengesetzten fall: der Architekt hätte massivbauern oder
    fertighäuslern nahezu alle Wege geebnet, aber, oh wunder, den Auftrag bekam
    eine kleine Zimmerei.
    mit *richtigen* Werkplänen vom Architekt, statisch-konstruktiver Unterstützung  -  und
    alle Honorare eingerechnet: günstiger als die zahlreich angefragten
    profiverkäufervereine!
    klein, gut, günstig, individuell  -  so läuft's :-)
  61. genauso ist es, mls

    und wenn das Haus dann mal wieder verkauft werden soll, steht man nicht vor einem schuldenberg, sondern verkauft es mit Gewinn!
    ich hatte übrigens eben mal nach "badenia" und "BdA" im Internet gesucht.. leider kam nur negatives dabei raus (badenia scheint gerade ganz schön in der Kritik zu sein). von einem Wettbewerb war leider auch nichts mehr zu sehen..
    • Name:
    • Herr Rossi
  62. Der Teilaspekt

    Foto von Andrea Leidenbach

    ist von mir verschoben worden, bitte zu diesem Thema an bekannter Stelle weiter, führt doch hier etwas zu weit vom Thema Architektur weg.

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