Armierungsgewebe Vollwärmeschutz
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Armierungsgewebe Vollwärmeschutz
Es gibt verschiedene Stärken bei Armierungsgewebe für die Fassadenisolierung z.B. im Baumarkt 165g/1 m². Es gibt auch stärkere Gewebe. Was ist für eine normale Fassade bei 8 cm Styropor ausreichend bzw. besser. eugen
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Sie DÜRFEN nur das Systemzugehörige Gewebe nehmen, da ...
Sie DÜRFEN nur das Systemzugehörige Gewebe nehmen, da die WDVSAbk. Systemzulassungen haben (= ohne Systemgewebe keine Zulassung). Lediglich bei Eck- / Panzergewebe dürfen Sie variieren. Das System besteht grundsätzlich aus: Klebe- / Armierungsmörtel (Klebemörtel, Armierungsmörtel), Dämmstoff, Dübel, Oberputz. Bei Anderen Komponenten können Sie alles nehmen. Wollen Sie das WDVS in Eigenleistung erstellen? Ist nicht zu empfehlen, aber wenn's sein muss: Kaufen Sie im Baustofffachhandel, nicht im Baumarkt. Ist i.d.R.deutlich günstiger.
MfG: -
WDVS und AbZ
Als Ergänzung zu Herrn Klein, grundsätzlich unterliegen alle WDVSAbk.-Systeme einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
(AbZ.)
Halten Sie diese nicht ein (Mischung der einzelnen Komponenten, falsche Verarbeitung, Nichtbeachtung des Brandschutzes, im allgem. oberhalb von 10 cm) verlieren Sie neben dem Garantieanspruch des Herstellers (auf die Rohprodukte) möglicherweise auch den Feuerversicherungsschutz für Ihr Gebäude.
Wie von Herrn Klein schon richtig angemerkt, kein System für Eigenleistung.
Sie wollen es trotzdem selber machen, vereinbaren Sie mit Ihrem Händler, dass Ihnen nur systemkonforme Komponenten (reicht bis zum zugelassenem PU-Schaum) liefert und dafür haftet. Verlangen Sie unbedingt die Aushändigung der AbZ. -
geschulte Mitarbeiter
wenn man nun in die ABZ reinschuat, wird man bei den meisten feststellen, dass die Verarbeiter vor Ort vom dem Inhaber der ABZ geschult sein müssen.
Bei "Eigenleistung" nicht der Fall und dann klarer "Verstoß" gegen die ABZ. Damit verwenden Sie am Haus etwas, was keinen sog. Verwendbarkeitsnachweis" besitzt mit den entsprechenden Folgen (Ordnungswidrigkeit, Versicherung etc.).
Ich würde raten: Finger weg und falls noch Fragen bestehen:Gruß
M. Guth -
Oh ja, die Schulungen kenn ich ... außer saufen als ...
Oh ja, die Schulungen kenn ich ... außer saufen als Kundenbindungsmaßnahme läuft doch bei den meisten Herstellern leider nix. Habe schon zu viel Schrott gesehen, und anbei bemerkt glaube ich, das ein "Selbermacher" das Gewerk besser ausführt als ein Großteil der gewerblichen VA's. Liegt halt mehr am Preiskampf als an der Nichtbereitschaft, aber die Realität sieht leider so aus ... Vielleicht erbarmt sich ja ein AWT-ler für'n halben Tag ...
MfG: -
Bei welchem Hersteller waren sie
noch mal? Herr Klein? Nur das ich weiß wo die Party is..
Mit freundlichen Grüßen -
Schulung?
Gibt es sogar Schulung manchmal?!? Bei der Ausführung von meiner Fassade, gab es "Schulung" auf jeden Fall nicht. Die Buben haben zwar die "richtige Teile" dabei gehabt (außer vielleicht ein paar ...), aber die Buben haben aber anscheinend relativ wenig Ahnung, wie man alles richtig zusammen gebastelt soll ... oh, oh, oh ...((
Grüße -
war bei Weber&Broutin, ist aber schon 2 Jahre ...
war bei Weber&Broutin, ist aber schon 2 Jahre her (studiere jetzt in Köln).
Gruß (nicht nur) nach Stadtlohn: -
ach, nochmal zu den "Schulungen": im Optimalfall gibt's ...
ach, nochmal zu den "Schulungen": im Optimalfall gibt's eine halbtägige Einweisung eines VA's durch einen AWT oder ADM.
MfG: -
Für den Fragesteller
Hallo Herr Blank,
nicht dass Sie meinen, es geht hier "nur" um Zulassungen, also Papierkram usw.
Der Systemzwang hat durchaus technische Hintergründe. z.B. gibt es verschiedene Armierungsmörtel, entweder zementfrei (Dispersionsbasis) oder zementbasiert, und wenn man da das falsche Armierungsgewebe erwischt, das nicht alkalibeständig ist, kann es sein, dass das Gewebe durch den Zement angegriffen wird, und die Stabilität verliert ...
Also auf jeden Fall innerhalb eines Systems bleiben.
Gruß
Roland -
Armierungsgewebe sind i.d.R. immer Alkalibeständig. Das Problem liegt ...
Armierungsgewebe sind i.d.R. immer Alkalibeständig. Das Problem liegt in den Zuschlägen (Fasern) der meisten mineralischen Mörtel sowie deren größeres Korn. Deshalb ist die Maschenweite bei mineralischen Systemen 6-8 mm, während die organischen Spachtelungen mit 4-5 mm auskommen (bei zu kleiner Maschenweite ist der Verbund des Klebers unter und über dem Gewebe nicht gegeben). Aber was erzähl ich: einfach im System bleiben!
MfG:
Interne Fundstellen
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- … genug Gegenbeispiele, dass Vollwärmeschutzsysteme mehrere Jahrzehnte ohne gravierende Probleme überstanden haben und nach all den Jahren kann man auch mit Fug und Recht behaupten, dass diese Systeme schadensfrei angebracht werden können. Und bei der Entwicklung und Einführung wurde Lehrgeld bezahlt, nicht weniger, als bei vielen anderen neuen Entwicklungen auf dem Bau, die man irgendwann mal für das Allheilmittel sondersgleichen gehalten hat und die im Laufe der Jahre verändert werden mussten, weil sie eben schadensträchtig waren (manche mussten komplett verschwinden - Asbest, Asbestzement zum Beispiel). Jedes neu entwickelte Produkt und System muss sich erst bewähren und erst nach vielen Jahren wird man sehen, ob es wirklich sein Geld Wert war. Von daher sind wir doch alle Versuchskaninchen, ob das nun der pharmazeutische Bereich ist, ob das im Softwarebereich ist (wo man froh ist, wenn die in Verkehr gebrachte Betaversion auch nur annähernd fehlerfrei läuft) oder eben bei uns auf dem Bau. Wie war das denn, als der Kunststoffputz rauskam? Ja super! Klasse Produkt, kann man überall drüberschmieren. Die Schäden zeigten sich Jahre später. Wir müssen einfach einsehen, dass wir ständig Veränderungen ausgesetzt sind. Und uns ständig mit neuen Erkenntnissen und Problemen herumschlagen. Ändern wir nichts an der Verarbeitung der Produkte, sondern bauen auf altbewährte Weise, dann ändert plötzlich die Industrie die Rezeptur und bringt modifizierte Produkte auf den Markt. Und nach Jahren stellt sich heraus, hoppla, das verhält sich aber irgendwie problematisch, da hält unser Putz gar nicht mehr drauf, weil das Mauerwerk zu weich ist. Ändert die Industrie nichts an der Rezeptur, dann ändern sich vielleicht die äußeren Rahmenbedingungen. Holla der Regen ist auf einmal so sauer, dass die Alkalität von Beton viel schneller abgebaut wird, als früher. Wie wäre es, wenn wir einfach akzeptieren, dass es nie so bleibt, wie es ist, sondern wir uns ständig auf neue Produkte und Verarbeitungstechniken einstellen müssen und immer wieder auf neue Probleme und Schäden stoßen, die sich erst am Objekt in der Langzeiterprobung herausstellen. Und das obwohl wir zum Zeitpunkt der Verarbeitung nach allen Regeln der Kunst gearbeitet haben - man hat es eben zu diesem Zeitpunkt nicht besser gewusst. Was jetzt keinesfalls den abfallenden Putz an der Münchener Messe rechtfertigen soll - das sieht von weitem eher nach Verarbeitungsfehlern oder Planungsfehlern aus ... …
- … 5.) Die Armierung ist je nach Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung, in der Regel in 5 mm auszuführen. Das Armierungsgewebe ist mind. 10 cm zu überlappen. …
- … weil das Alter der Systeme nicht höher ist. Aber selbstverständlich unterliegen Vollwärmeschutzsysteme genauso der Alterung wie an der Außenfassade: Putz, Anstrich, Fenster, …
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