Solarvorbereitung für Brauchwasser oder mehr?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Solarvorbereitung für Brauchwasser oder mehr?
Hallo ...
ich baue momntan ein EFHAbk. und habe nächste Woche Bemusterungstermin.
Hinsichtlich einer Solarkollektornanlage bräuchte ich einen Tipp:
Im Angebot des EFH ist eine Solarkollektorenanlage mit Vorbereitung Kollektoren (Rohre) und einem 300 l Viessmann Speicher für diese Anlage (Brauchwasserunterstützung).
Macht es Sinn das ich eine Heizungsunterstützung auch vorbereiten lasse? z.B. durch einen noch größeren Speicher? . Ich würde dann die eigentlichen Kollektoren erst in 2 Jahren einbauen lassen da momentan das Finanzpolster momntan nicht dick genug ist.
Hat ein größerer Speciher der noch nicht mit Kollektorenwärme versorgt wird negativen Einfluss auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage?
Oder soll ich das Erstangebot des EFH Herstellers einfach so stehen lassen da sich eigentlich Heizungsunterstützung wirtschaftlich nicht lohnt?
viele Taunusgrüße
ich baue momntan ein EFHAbk. und habe nächste Woche Bemusterungstermin.
Hinsichtlich einer Solarkollektornanlage bräuchte ich einen Tipp:
Im Angebot des EFH ist eine Solarkollektorenanlage mit Vorbereitung Kollektoren (Rohre) und einem 300 l Viessmann Speicher für diese Anlage (Brauchwasserunterstützung).
Macht es Sinn das ich eine Heizungsunterstützung auch vorbereiten lasse? z.B. durch einen noch größeren Speicher? . Ich würde dann die eigentlichen Kollektoren erst in 2 Jahren einbauen lassen da momentan das Finanzpolster momntan nicht dick genug ist.
Hat ein größerer Speciher der noch nicht mit Kollektorenwärme versorgt wird negativen Einfluss auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage?
Oder soll ich das Erstangebot des EFH Herstellers einfach so stehen lassen da sich eigentlich Heizungsunterstützung wirtschaftlich nicht lohnt?
viele Taunusgrüße
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wenn Sie ...
wenn Sie jetzt das Geld nicht übrig haben sich eine Solaranlage einzubauen, dann haben Sie das in 2 Jahren auch nicht! Da kommen noch genügend andere Ausgaben
Lassen Sie sich die Rohre bis unters Dach legen und fertig, mit dem Rest würde ich noch warten. Solar ist meiner Meinung nach eh nur ein Hobby und rechnet sich nicht so recht ... -
Stimme überein mit meinem Vorredner,
- wenn Sie eingezogen sind, hört das Geldgrab nicht auf. Im Gegenteil: Endlich haben Sie für jedes Kind ein Zimmer, aber haben Sie auch Möbel? Vielleicht ein paar Vorhänge nötig? Für deren Preis jann man schon fast den Rohbau hinstellen. Sieht ihr altes Sofa im neuen Haus doch etwas schäbig aus (Dank der Kinder und der Katzen)? Ein neues kostet ja nur ein paar Tausend €.
Oder haben Sie endlich einen großen Garten? Dann brauchen Sie vielleicht Rasenmäher, Spaten, Gehölzscheren usw. Eine endlose Geschichte. Sie werden die ersten Jahre nach dem Einzug also wohl nicht unbedingt Geld übrig haben.
- Solar rechnet sich, wenn Sie mit Öl/Gas heizen. Aber eben nicht unbedingt finanziell, sondern bei der Menge der verbrauchten fossilen Primärenergie. D.h. man ruiniert die Umwelt seiner Kinder etwas weniger. Das ist einiges Wert. Aber sinnvollerweise nimmt man das am besten gleich beim Bau in Angriff.
Viele Grüße!
-
Weitere Infos auf http://www.solarkritik.de
wo ebenfalls die Infos der beiden Vorredner bestätigt werden ...
Ich bestätige ebenfalls: Die Rohre hochlegen lassen lassen und fertig ... wer weiß, ob nicht irgendwann die Photovoltaik zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird, oder ob nicht die Brennstoffzelle allen den Rang abläuft ...? -
solar ... aus der einen Tasche in die andere Tasche
Ich glaube da deckt sich meine Meinung mit den hier geposteten. Ich belasse die Anlage wohl besser so wie geplant und rüste dann später nach.
Es ist traurig, da schnellen die Grundstückspreise in die Höhe, die Gebührenkataloge für Prüfstatikingnieure (echt toll wenn man für ein Fertighaus in Rastergröße eine x-fach geprüfte Statik nochmals für 1700,- in Hessen prüfen lassen muss) und Bauantragsgebühren sowie Notaren und andere Gebühren steigen und steigen und steigen ... und da bleibt einfach kein Geld mehr übrig um auch mal etwas für die Umwelt zu tun. Wie gern hätte ich mit Pellet Heizung und Solarenergie meinen Beitrag geleistet ... doch da bleibt kein € übrig.
vielen Dank für die Postings
chw -
Wenn wenig finanzieller Freiraum da ist ...
- ... dann würde ich zu Pellets ohne Solar raten. Ist vielleicht 5.000 € teurer, aber für die Umwelt wäre das klasse weil CO2 neutral. Vergessen Sie Öl oder Gas komplett.
- Solar zusätzlich zu Pellets bringt für die Umwelt quasi Null.
- Mit 5000 € mehr sind Sie also bei Pellets dabei. Und diese Lösung ist um Klassen (!) besser als Öl plus Solar. Solar bringt meist nur was bei Trinkwasser, und das macht nicht viel aus (kann ich gut an meinem Pelletshaufen sehen, der im Sommer quasi nicht kleiner wird). Und Pellets sind kein Komfortverlust und kein exotisches Heizsystem, wie ich aus eigener Erfahrung beisteuern kann.
- Natürlich weiß ich, dass 5.000 € woanders wieder eingespart werden müssen. Selbstbelegter Stellplatz statt Fertiggarage (die kann man immer noch später bestellen)? Hier braucht man Kreativität.
Viele Grüße
-
Woher das Geld?
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