Vinylboden in der eigenen Wohnung verlegen
Vinylboden in der eigenen Wohnung verlegen
Vinyl ist ein Bodenbelag aus Kunststoff mit strapazierfähigen und hygienischen Eigenschaften. Er lässt sich mit handwerklichem Geschick in jedem Zimmer selbst verlegen – je nach Sorte auch in Feuchträumen. Beim Untergrund und den nötigen Qualitätsmerkmalen müssen für die Auswahl Unterschiede beachtet werden.
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Warum eignet sich Vinyl für Bodenbeläge?
Vinyl ist mehrschichtig aufgebaut. Eine Trittschalldämmung ist in diesem Aufbau bereits integriert. Die oberste Dekorschicht kann jeder Innenarchitektur in dezenter oder lebhafter Struktur angepasst werden. Häufig wird ein Design in natürlichen Holzmustern bevorzugt. Alternativen sind eine Betonoptik oder eine Fliesenstruktur. Bei einer Renovierung ist die Verlegung von Vinylböden durch die einfache Arbeitstechnik überlegen. Im Belastungstest erweist sich das Bodenmaterial als rollstuhlgeeignet, langlebig und somit selbst im Kinderzimmer als unverwüstliches Einrichtungselement.
Anforderungen an den Untergrund unter Vinyl-Bodenbelägen
Vinylböden können in jedem Raum über verschiedenen Untergründen sauber und haltbar verlegt werden. Möglich ist die Verlegung über Fliesen, einem Teppichboden oder alten Vinylboden, über Holzböden, auf Spanplatten oder Estrich. Das Material des Untergrunds ist weniger wichtig als die Beschaffenheit der Verlegefläche. Eine gründliche Vorbereitung ist wichtig, bevor das Vinyl von Globus Baumarkt fixiert werden kann. Eine trockene, staub- und fettfreie Fläche lässt sich durch eine vorherige Grundreinigung erzielen. Risse und Unebenheiten gleicht ein Ausspachteln ausreichend aus.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Parkett, Vinyl und Kork?
Parkett besteht aus Echtholz, verlangt eine aufwändige Fixierung durch Kleben oder schwimmende Verlegung und bietet materialbedingt eine gewisse Trittschalldämmung. Im Laufe der Jahrzehnte kann ein Parkettboden mehrfach abgeschliffen und neu versiegelt werden. Auch wegen der einfachen Verlegetechnik ist Vinyl als Bodenbelag bei versierten Heimwerkern beliebt. Die Bretter können bei Bedarf herausgenommen und am neuen Wohnort erneut bei gleich schöner Optik und guter Funktionalität verlegt werden. Kork als Fußboden hat durch seine natürliche, raue Oberflächenstruktur fußwärmende Eigenschaften. Er dämmt Wärme und Trittschall gut, ist aber deutlich kürzer haltbar als Vinyl oder Parkett. Auch ist ein Abschleifen zur Auffrischung nicht möglich.
Eigenschaften von Vinylsorten
Jede Vinylsorte ist in mehreren Schichten aufgebaut. Unten befindet sich eine Schicht zum Verriegeln per Klicksystem. Darüber liegt eine Schicht Trittschalldämmung, bei manchen Sorten zusätzlich beidseitig von einer Kunststoffschicht umhüllt. Über dem Trittschall dient die Nutzschicht aus Kunststoff in Dicken zwischen etwas unter bis über einem halben Millimeter dem Verschleißschutz. Für sehr lange Haltbarkeit ist jedes Brett nochmals mit einer Schutzlackschicht versehen.
Vinyl in Feuchträumen verlegen
Für die Verlegung in Feuchträumen eignet sich statt des bekannteren Klick-Vinyls ein Klebe-Vinyl. Durch Verkleben werden Zwischenräume versiegelt und Wasser sowie Wasserdampf zuverlässig abgewehrt. Auch das kurzzeitige Zurückbleiben von Tropfen oder nassen Fußspuren hat keine Nachteile für Lebensdauer und Funktionalität eines solchen Bodenbelags. Für Feuchträume geeignete Vinylsorten können sogar in einer Walk-in-Dusche als Alternative zur Duschwanne verlegt werden. Hervorzuheben sind die fußwärmenden Eigenschaften des Vinyls. Im Gegensatz zu Fliesen fühlt sich selbst der unbeheizte Boden angenehm an.
Fazit
Vinylböden sind eine beliebte Fußbodenart für Wohnräume und Badezimmer. Sie können leicht per Klicksystem oder durch Verkleben verlegt werden und bei Bedarf an mehreren Standorten wiederverwendet werden. Vor allem wegen ihrer unverwüstlichen Eigenschaften und der simplen Verlegetechnik werden sie häufig vor anderen Belagvarianten bevorzugt.
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