ich wohne in Frankfurt/Main und habe vor ca. 6 Jahren eine Terrassenüberdachung mit verschiebbaren Seitenteile von der Fa. Heim & Haus gekauft. Ein Architekt hatte für mich die notwendige Befreiung beantragt. Jetzt wirft mir das Bauamt vor, einen Wintergarten errichtet zu haben, obwohl nur eine Terrassenüberdachung beantragt wurde. Der Architekt hatte damals eine sehr vereinfachte Skizze gemacht, in der die Seitenteile nicht zu seheh waren. Ich habe mich voll auf ihn verlassen. Er meinte damals, dass die Skizze genug für die Befreiung wäre.
Jetzt besteht das Bauamt darauf, dass ich die Seitenteile entferne. Dies ist an sich nicht schwierig, da sie herausnehmbar sind. Allerdings benutze ich den "Wintergarten" um meine Pflanzen zu überwinteren. Das Bauamt könnte den Bau nachgenehmigen, wenn sie wollten. Sie sagen aber das hier eine Verdichtung des Baugebiets stattfindet, obwohl die Seitenteile auch in einander verscheibbar sind und obwohl es ein Reihenendhaus ist ("Wintergarten" ist hinten und nicht an der Seite i.e. Ende der Häuserreihe). Mein neuer Architekt hat alles versucht, um das Bauamt umzustimmen, ohne Erfolg. Kann ich noch irgendwas machen? Die Überdachung hat ziemlich viel Geld gekostet. Ich muss am 27.03. zum Bauamt. Sie wollen, dass ich einen Verzicht auf weitere juristischen Maßnahmen gegen das Bauamt verzichte.
Danke,
Verzweifelt in Frankfurt.