Neugierige, gelangweilte Verwandtschaft auf Baustelle, wie absichern?
BAU-Forum: Bauversicherung

Neugierige, gelangweilte Verwandtschaft auf Baustelle, wie absichern?

Hallo,
eine heikle Frage. Wir haben neugierige und gelangweilte Verwandtschaft, die dauernd auf der Baustelle zugegen ist. Höflicherweise möchte ich sie nicht hinauswerfen. Wie kann ich mich gegen Ansprüche bei einem eventuellen Unfall absichern?
Ein Schild "Betreten der Baustelle auf eigene Gefahr"? Oder eine Verzichtserklärung unterschreiben lassen?
Wäre prima, wenn mir jemand eine kompetente Antwort geben könnte.
Gruß Jö
  • Name:
  • Joe
  1. Baustelle einzäunen

    und abschließen.
  2. Höflichkeit beiseite lassen

    Man kann sie ja einigermaßen höflich hinauswerfen. Kommt halt drauf an, ob da dann Onkel Gerhard (oder so) dabei ist, der nachher noch Fliesen verlegen soll ... :-)
    TH
  3. Zur Mithilfe auffordern

    hilft 100 %ig :-)
  4. Nicht gerade nützliche Antworten ...

    Hallo,
    leider bisher keine nützliche Antwort dabei. Kann ich mit einem Schild oder einer Unterschrift eine Haftung ausschließen, wenn jemand Neugierigem, der kein Helfer ist, ein Dachziegel auf den Kopf fällt?
    Gruß Jö
    • Name:
    • Joe
  5. Wieso?

    Antwort 1 ist doch OK, die Arbeiter machen den Zaun zu, so fällt auch kein Kind, was beim Spielen vorbeischaut, in die Grube und Antwort 3 bietet sich auch an, soll wirklich helfen. Wenn das nicht reicht, abklären welche Versicherung für die folgen aufkommt und versichertes Risiko erhöhen!
  6. Nützlich nicht ...

    Nützlich nicht aber verbindliche Rechtsberatung ist so auch schwer. Ein Beispiel: Onkel Gerhard unterschreibt einen Haftungsausschluss. Danach bitten Sie ihn mal auf die Baustelle, um ihm was zu zeigen, er bekommt einen Ziegel auf den Kopf. Es dürfte klar sein, dass der Haftungsausschluss hier vielleicht nicht gültig ist.
    Da kommt dann das Problem auf, ob man ihn denn nun wirklich auf die Baustelle gebeten hat oder nicht, oder ob da unterschiedliche Auffassungen bestehen.
    Sorry,
    Thorsten
  7. Missverständnis, Baustelle ist bewohnt

    Hallo,
    vielleicht ein Missverständnis. Wir bewohnen das untere Stockwerk der Baustelle und nutzen auch den Garten sowohl als Baustelle (Lager) als auch für Pausen. Aussperren kann ich die Verwandtschaft aber nicht, Mithilfe kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.
    Ich suche einfach eine Lösung die sagt: Wenn du dich schon hier rumtreibst und uns auf die Nerven gehst, trage das Risiko bei einem Unfall gefälligst selbst.
    Nur eben höflicher, eventuell per Schild "Betreten auf eigene Gefahr" oder zur Not per Unterschrift.
    Also noch mal die Frage: Gibt es da rechtlich eine Möglichkeit, oder lohnt es sich nicht, sich darum zu kümmern, weil es sowoeso nichts nützt.
    Vielen Dank trotzdem an die gut gemeinten Ratschläge!
    Gruß Jö
    • Name:
    • Joe
  8. Bauherr haftet

    Sie müssen die Baustelle so sichern, dass kein Dritter geschädigt werden kann. Da helfen keine Unterschriften oder Hinweistafeln.
    Onkel Gerhard hat ein Kind im Alter von 3 Jahren: Kann das das Schild lesen?
    Ich denke Sie haben ein familieres Problem, dass Sie nicht per Unterschrift lösen können.
    Also immer aufpassen, das der gefährdete Bereich ordentlich abgesperrt ist.
    Gruß
  9. Wovor haben Sie eigentlich Angst, Jö?

    Sie können nie alle Risiken ausschließen bzw. vermeiden, die das Leben so mit sich bringen kann. Sie sind aber andererseits auch nicht für das unvernünftige Verhalten von allen Erwachsenen Menschen dieser Erde verantwortlich. Kinder würde ich NIE ohne Begleitung von Erwachsenen mit auf die Baustelle nehmen und in besonderen Situationen auch fest an die Hand. Bei Erwachsenen müsste es reichen, sie auf die Gefahren aufmerksam zu machen.
    Wo liegt eigentlich ihr Problem, haben Sie es etwa nur mit Idioten zu tun, die sich auf ihrer Baustelle rumtreiben und was sind das für Verwandte, die auf die Nerven gehen? Normalerweise sind Verwandte doch immer ganz lieb und man ist froh, dass man sie hat.
    MfG Ortwin

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