wir haben folgendes Problem.
Wir wohnen im Reihenaus. Alle Reihenhäuser haben eine Stahlharfentreppe, die an einem Punkt an der jeweiligen Außenwand schallentkoppelt befestigt ist. Die Treppen sind mit Holz belegt (Buche oder Eiche), mit standardmäßig ca. 2-3 cm Abstand zur Wand. So, wie eine klassische Stahltreppe halt aussieht - ich habe mal ein Bild angehängt, wie es bei uns (also der Normalzustand) aussieht.
Bei unserem Nachbar im angrenzenden Reihenhaus wurde die ehemals offene Stahlarfentreppe aber geschlossen. D.h. die Beläge wurden bis zur Wand geschoben, Setzstufen eingebracht und eine Abschlussleiste/Sockeleiste aufgesetzt. Jetzt haben wir als angrenzende Nachbarn das Problem, dass dadurch jeder Auftritt auf der Treppe des Nachbarn ungedämmt in die Außenwand weitergegeben wird. Andersrum ist das nicht der Fall; unser Nachbar hört unsere normale Stahlharftentreppe nicht.
Ich kann den Wunsch nach einer geschlossenen Treppe durchaus nachvollziehen, aber macht man das echt so? Stahlharfentreppen sind doch eigentlich gar nicht dafür geeignet, die einfach zu schließen, oder? Kann man hier irgendwie die Auflagefläche der Treppenbeläge an der Außenwand schalltechnisch entkoppeln? Gibt es dafür Lösungen? Vielleicht die Stufe etwas von der Wand absetzen, Moosgummi einbringen und dann irgendwie die Sockelleiste drauf?
Ich wäre froh, wenn mir irgendjemand helfen kann; wir sind absolute Laien, die von dem ganzen Gepolter hier inzwischen echt belastet sind.
Wir haben im übrigen einen guten Kontakt zum Nachbarn und sind beide an einer Lösung interessiert, zumal wir uns noch in der Gewährleistung befinden.