Fundament für Außentreppe  -  wie Aufbau?
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Fundament für Außentreppe  -  wie Aufbau?

Hallo, sind dabei für unsere Außentreppe zum Kellergeschoss ein Streifenfundament zu graben. Wir kommen nicht tiefer als 40 cm.

Der Boden besteht aus Schutt, der in einer Tiefe von ca. 30 cm zunehmend gröber wird und auch schon mal aus kindskopfgroßen Steinen bestehen kann. Also Erde nur die ersten 10 cm, dann geht es nur mit Spitzhacke weiter. Wasser versickert stets sofort.

Das Haus steht auf einem Schiefersüdhang. Beim Bau wurden Splitlevel angelegt, da man nicht sprengen konnte/wollte. Der Keller steht dann auch im Mittel 1,3 m über Geländeniveau.

Jetzt ist also die Frage: muss ich 80 cm tief oder ist der Boden eh schon frostsicher (ich hole eigentlich genau das aus dem Loch, was später wieder reinsoll, Schutt).

Gedacht habe ich mir, das 40 cm tiefe Fundament zunächst mit Frostschutzkies 30 cm aufzufüllen, dann erdfeuchten 0-16 Beton, oben drauf eine Schalung und bis dahin den Beton auffüllen, sodass das Fundament dann 10 cm über dem Boden aufragt. Alles in allem also eine Betonschicht von ca. 20 cm.

Zu diesem Beton hätte ich auch noch eine Frage. Eine der Firmen die ich für dieses Fundament dahatte wollte es mit Estrichbeton machen. Die anderen Firmen sagten dazu, das flüssige Zeug sei kein Beton, sondern Mörtel (also Sand+ Zement ... sie nähmen immer Kies + Zement). Flüssig wär mir sogar lieber gewesen, da die Oberfläche glatter wird und ich ja beide Streifen höhengleich bekommen muss  -  das flüssige verläuft ja besser. Sand hätte ich sogar noch in Massen da. Bin nun aber verunsichert.

Übrigens muss ich es selbst machen, da keine der Firmen vor dem nächsten Frühjahr Zeit hat (dachte immer Winter sei ruhiger von der Auftragslage ...?) und ich keine 4-5 Monate mehr warten kann, bis ich meinen Hauseingang benutzen kann. Ansonsten würd ich es wohl sehr gern abgeben (falls hier eine Firma mitliest, die kurzfristig Zeit hat für eine Gartentreppe ... bei Wiesbaden ... bitte melden).

  • Name:
  • Stefanie
  1. Kelleraußentreppe

    Foto von wiki

    bezüglich: > Wir kommen nicht tiefer als 40 cm ... also dann könnte die Treppe ja auch nicht in den Keller führen? oder wie soll man das verstehen?
  2. Schmunzel schmunzel

    oh WIKI so hoch das Ross also doch gar nicht, auf dem du Sitz, wenn du solche Fragen stellst ...

    Lies mal noch mal die Fragestellung! Es geht um ein Haus in Splitt-Level-Bauweise, welches in Hanglage gebaut ist. Da erreicht man also ein Teil des UGAbk. (von mir aus Keller genannt) quasi ebenerdig und es geht nur um die Frage der frostfreien Gründung einer Außentreppe in Schiefergestein und nicht, wie man eine Kellertreppe geschosstief in den Fels sprengt.

  3. Es ist so wie ich schrieb: ...

    Es ist so wie ich schrieb: Der Kellerfußboden liegt in 1,30 Meter Höhe über Geländeniveau. Um in den Keller zu gelangen, muss man also die Treppe rauf und nicht runter. Im Norden liegt der Keller komplett unter Geländeniveau, das wäre also ein Gefälle von insgesamt 4 Meter auf 10 Meter Hauslänge. Und laut Bauplan ist es tatsächlich ein Keller. Frage ist aber immer noch offen ;)
    • Name:
    • Stefanie

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