Hausfundament Hausbodenplatte beschädigt
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau

Hausfundament Hausbodenplatte beschädigt

Hallo, mein Name ist Waldemar und ich bin total verzweifelt. Habe seit 6 Jahren ein Haus am Hanggründstück das Baujahr 1956 ist. Habe dieses Haus Kernsaniert und jetzt Risse im Untergeschoss in der Ecke zu den Fenster festgestellt. Diese sind sehr groß von innen aber auch von außen ersichtlich. Daraufhin habe ich von außen die Terrassenplatten angehoben und siehe da.....im Eck Untergeschoss beim Regenabfluss ist die Fundamentplatte des Hauses oberhalb waagerecht gerissen....etwa 1.5 Meter nach links und nach rechts....somit ist die Ecke des Hauses bestimmt schon 1 Zentimeter weggerutscht. Bitte um Euro Hilfe...sorry für das schlechte Deutsch.

Mit freundlichen Grüßen

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  • Name:
  • Waldemar
  1. Hausfundament abgesackt

    Auf den Bildern kann man lediglich erkennen, daß die Hausecke sich abgesenkt hat.

    Ob die Ursache

    • ein austrocknen und schrumpfen des Bodens oder
    • eine undichte Regenwasserleitung, die Boden weggeschwemmt hat oder
    • eine Folge von Hangsetzungen ist oder
    • ein einstmals schlecht aufgefüllter Baugrund ist

    kann nur durch Aufgraben festgestellt werden.

    Vermutlich wird die Sanierung im Verstreichen der Risse bestehen. Ein Anheben des Fundamentes ist vermutlich mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und den Kosten nicht möglich.

  2. Haus-Fundament

    Danke erstmal für die schnelle Antwort. Ich mach mir sehr große Sorgen da ich mich mit sowas nicht auskenne. Das Haus wird wegen sowas nicht einstürzen? Wie kann ich da am besten Abhilfe schaffen ? Das Eck aufgraben und mit Betong zugießen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Waldemar Dechant

  3. Hausfundament abgesackt

    Zunächst muß man die Ursache erkunden.

    Wichtig ist dabei, ob es weiter absackt weil vielleicht weiter Erde von der Abwasserleitung weggespült wird oder ob sich die Setzung beruhigt hat.

    Findet man beim Aufgraben einen sehr feuchten oder einen ungewöhnlich trockenen, ausgetrockneten und geschrumpften Boden vor?

    Erst dann kann man mit Erfolg Maßnahmen durchführen.

  4. Haus-Fundament

    Sollte man das Haus vor dem aufgraben stützen oder besteht da keine Gefahr das mir die Wand weiter entgegen kommt? Ein Beispiel Bild mit ein L Stahlträger füge ich ein, oder gibt's da bessere Lösung zum stützen des Hauses? Sorry für die unwissenden Fragen. Nach dem aufgraben würde ich mich nochmals melden und meine endeckungen mitteilen. Danke für die Hilfe.

    Mit freundlichen Grüßen

    Waldemar Dechant

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  5. Hausfundament aufgraben

    Wenn man einen schmalen Teil, (etwa 1 m) des Fundamentes und keine größere Tiefe als etwa 1 m aufgräbt sollte das Risiko überschaubar bleiben.

    Alle größeren Aktivitäten dürfen nur unter Anleitung eines erfahrenen Fachmannes ausgeführt werden. Nur er kann die Gefahren vor Ort richtig einschätzen. Das kann man nicht aus der Ferne beurteilen. Die Art des Erdreiches und den Anteil des Wassers, kann man nur vor Ort beurteilen.

    Erdreich ist doppelt so schwer wie Wasser und fast so schwer wie Beton. Da wurden schon viele, auch erfahrene Leute begraben.

    Besonders der bindige Boden, der scheinbar standsicher ist, birgt große Gefahren, die plötzlich und unerwartet hereinbrechen.

  6. beauftrage Fachleute

    Die Ursache für die jetzt anscheinend neu aufgetretenen Setzungen liegen entweder in Veränderungen im Baugrund oder an Lastumlagerungen infolge der durchgeführten Kernsanierung.

    Fundamente einfach mal freilegen dürfte ohne fachkundige Begleitung zu einer 1,80 m tiefen letzten Einraumwohnung führen.

    Der richtige Ansprechpartner ist ein Tragwerksplaner (Statiker) mit Erfahrungen bei Sanierungsarbeiten. Der wird vermutlich als erstes einen Baugrundgutachter mit einbinden wollen.

    Ob und wie man das sinnvoll sanieren/sichern kann, kann erst nach Ermittlung der Ursache(n) beurteilt werden.

  7. Haus Fundament

    Hallo danke für die Info,habe noch paar Bilder eingefügt. Habe die Terassenplatten mal weg und habe einen sehr großen Spalt entdeckt der zum Eck immer größer wird. In diesem Spalt kann ich mein Schaschlickspiss einfach durchschieben ohne großen Aufwand da in diesem Spalt der Untergrund einfach leichter Kiss ist. Dazu kommt noch das ich genau im Eck des Hauses mein Zollstock zwischen Hauswand und Fundament schieben kann. Da drin hat sich alles aufgelöst. Vielleicht habt ihr noch Idee.

    Mit freundlichen Grüßen

    Waldemar Dechant

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  8. Hebungsinjektion durch Fachunternehmen

    Da weitere Setzungen nicht ausgeschlossen werden können und bereits jetzt erhebliche Schiefstellungen aufgetreten sind, empfehle ich ein Fachunternehmen hinzuzuziehen, das u.a. Hebungsinjektionen - und zwar einschließlich der Planung - im Leistungsbild hat.

    Ziel muss sein, die Setzungen zu stoppen und die aufgetretenen Schiefstellungen rückgängig zu machen.

  9. Hausfundament aufgraben

    Bei dem gegenwärtigen trockenen Wetter möchte ich einen solchen Spalt an der Hauswand als wetterbedingten Vorgang nicht ausschließen.

    Wenn sich der Boden beim Graben als sehr trocken herausstellt und nur mit dem Pickel gelockert werden kann, halte ich einen solchen Spalt durch die Trockenheit für durchaus möglich.

    Genaueres muß ein Fachmann vor Ort beurteilen.


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