Gartenmauer; Statik
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Gartenmauer; Statik
Habe meine alte Gartenmauer (hässliche schachbrettartig gestellte (Kalksandstein) KS-Steine) abgebrochen und will auf bestehendem Fundament eine neue aus - zum größten Teil ausbetonierten (die oberste Lage jedenfalls nur teilweise*) Kellerschalsteinen errichten, die dann verputzt & mit Abdeckplatten versehen werden; l<16 m, h>~1,25 ... 1,50 m (davon bis zu 30 cm unterirdisch) (* = Idee evtl. alle ~3 m Integration von Blumenkästen, hierzu will ich gleich Bewässerungsleitung mit eingießen).
Fragen hierzu, da statisch relativ unbeleckt:
- reichen 17er Steine oder müssen"s 24er sein?
- Mittige Dehnfuge notwendig? Das ~40 cm breite Fundament habe ich vor ~40 Jahren leider ohne gegossen :-/ aber ich sehe da in der Nachbarschaft genug Mauern, die schon ab 6 m gerissen sind ...
- Bewehrung "unterwegs" notwendig? dachte an allenfalls ein oder zwei 8er - Eisen alle 3 m (dazu unten mehr)
Am straßenseitigen Ende mächte ich vielleicht später einmal einen, wenn auch leichten, 1,50 m-Torflügel anbringen: Dort wird also wohl jedenfalls eine Bewehrung notwendig werden, und da die Straße nicht rechtwinklig zur Mauer verläuft, muss ich das Ende eh einschalen (wohl hier jedenfalls 20/25 x 24 cm breit a la Abschlusssäulenimitat) & betonieren.
- 8 mm oder besser 10 mm-Eisen, und wieviel?
und nun endlich das Wichtigste, woran ich schon nächtelang "rumknabbere:
- Wie, zum Teufel, verankere ich die Eisen in dem alten Fundament? möchte es ja nicht unbedingt wieder aufstemmen & die gebogenen Eisen eingießen müssen
Recht es, einfach mit dem Boschhammer (besser: -Hämmerchen) 20 mm-Löcher 20 cm tief zu bohren & sie mit gesiebtem Füllbeton auszugießen oder gibt"s dafür irgendwelche Spezialschwerlastdübel für Moniereisen? (Habe jedenfalls nichts derartiges entdecken können, aber solche Probleme müssen doch öfters auftauchen?)
Danke schon mal!