Guten Tag Zusammen,
ich möchte / muss die Außenwände meines Hauses sanieren, da wir mit ein wenig Feuchtigkeit zu kämpfen haben.
Zunächst handelt es sich um eine 15 m lange Front an der Hofeinfahrt. Die gesamte Fläche ist gepflastert (120 m²). Des Weiteren eine 5 m lange Front mit einem Vorgartenbeet.
Der Aushub in der Hofeinfahrt besteht aus der 60 cm starken Packlage des 0/45er Schotters, der verbleibende Teil ist aufgefüllter Mutterboden aus der Bauzeit 1955. Zu meinem Vorhaben habe ich folgende Fragen:
1. Soll der vorhandene Aushub (Mutterboden) wieder zum verfüllen verwendet werden oder neues Material bestellen?
2. Mit welcher Masse soll die Wand abgedichtet werden, der Baustoffhandel empfiehlt Deitermann 2 Komponenten mit Einbringung von Gewebe.
3. Ich werde auch eine Drainage verlegen, fraglich ist, welcher Durchmesser, ich dachte an 160 mm.
4. In welcher Tiefe soll die Drainage gelegt werden, ich hätte auf Höhe / Tiefe der Bodenplatte begonnen?
5. Reicht es das Drainagerohr in Filterkies zu legen oder muss der Kies auch mit Vlies eingeschlagen werden.
6. Welcher Aufbau empfiehlt sich von der Wand nach dem Deitermann o.ä. Material (Styropor und Sickerbahn habe ich bei Fränkische gelesen oder noch mehr?)
7. Es soll in diesem Zuge ein Fundament für einen einzügligen Kamin errichtet werden. Wie ist das Fundament zu erstellen. Gegen das fertig gedämmte Haus oder gegen das jetzt noch rohe Haus und wird dann mit in die Dämmung einbezogen? Eine Antwort hierzu wäre mir sehr wichtig, ggf. auch ein Hinweis ob ich das Fundament nicht ausgehend vom einer Betonplatte aufmauern kann? Welche Maße sollte das Fundament für einen einschaligen einzügigen und 10 Meter hohen Kamin haben?
8. Ist es statisch bedenklich wenn ich unsere Doppelhaushälfte 15 m Einfahrtslänge und die halbe Länge im Vorgargten 5 Meter in einem Zug aufbaggere?
Ich würde mich sehr freuen wenn ich diesbezüglich Hilfestellung bekommen kann.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß aus Recklinghausen
Thorsten
Kellerwandsanierung und Drainage aber in welcher Kombination?
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Kellerwandsanierung und Drainage aber in welcher Kombination?
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Ahnung
Hallo
Glaust du nicht, dass es sinnvoll wäre, wenn sich jemand der Ahnung hat die Sache vor Ort anschaut.
Du hast Probleme mit Feuchtigkeit- weißt du woher - ist es nur von Außen, oder vielleicht auch aufsteigende Feuchte- in diesem Fall wird die äußere Abdichtung nur bedingt helfen.
Du willst eine Drainage warum? - Liegt das Haus an einem Hang- hast du überhaupt die Möglichkeit das eventuelle Wasser schnell abzuführen - vielleicht ist eine Verbesserte Abdichtung sinnvoller - wenn eine Drainage dann natürlich auch dafür geeignetes Auffüllmaterial.
Zur Statik - wer soll von hier aus sagen, kein Problem, grab alles aus? - Wer soll von hier aus sagen, mach zwei Eisen in das Fundament des Kamins, das hält schon?
Also, Fachmann kommen lassen, entweder jetzt oder noch besser nach freilegen eines kleinen Stückes der Mauer bis auf Kellerbodenhöhe.
Gruß -
Kellerabdichtung
Hallo Thorsten,
machen Sie es so, wie der Kollege Lehmann es vorgeschlagen hat.
Abdichtung ist keine Heimwerkerleistung!
Bedienen Sie sich eines Architekten oder Bausachverständigen, der auf Sanierungen, besonders in abdichtungstechnischen Bereichen, spezialisiert ist.
Abdichtungen und Drainagen müssen als erstes geplant werden.
Die Wirkung und der Bestand von Bauwerks-Abdichtungen hängen von der gemeinsamen Arbeit zwischen Planer und Ausführendem ab.
Weiterhin ist zu bedenken, dass die Auswahl der Art der Abdichtung abhängig ist von der Angriffsart des Wassers und der Nutzung des Bauwerks bzw. Bauteils.
Gut geplant ist halb gebaut!
Viel Erfolg!
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- … Das mit der Drainage würde ich lassen …
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