Stahlbeton vs. Liapor-Keller
BAU-Forum: Tiefbau und Spezialtiefbau
Stahlbeton vs. Liapor-Keller
Hallo zusammen,
wir stehen kurz vor der Entscheidung einen Keller zu bestellen.
Als Laien, fällt es uns allerdings schwer, uns zu entscheiden und das zu glauben, was Bauunternehmer uns raten. Deshalb eine Frage an Bauherren und Experten, die vielleicht vor der gleichen Entscheidung standen:
Laut Bauamt wir empfohlen, dass Aufgrund von Geländesackungen Spannungsdifferenzen im Erdreich entstehen könnten und man einen Stahlbetonkeller mit einer Wanddicke (reine Wanddicke ohne Dämmung) von 30 cm bauen soll.
So weit so gut. Jetzt habe ich diese Woche einen Termin mit einem Bauberater gehabt, der mir einen sogenannten 'Ton-Boots-Keller' von Kastell-Massivhaus schmackhaft machen wollte. Es handelt sich hierbei um gefügedichte Liapor- (Ton) Wände mit 16 cm Dicke.
Seiner Ansicht nach, müssen wir uns hinsichtlich der Statik keinerlei Sorgen machen. Der Keller würde das problemlos aushalten. Der Statiker von Kastell würde das Ganze noch vor Ort begutachten. Aber er ist sich sicher, dass es keinerlei Probleme geben.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Uns gefällt der Keller sehr gut, da wir mit diesem Baustoff und einer 10 cm dicken Außendämmung einen hochwertigen 'Thermokeller' hätten. Oder zumindest einen, der dem sehr nahe kommt (U-Wert-Wand: 0,28).
Was halten Sie davon? Würde da ein Bodengutachten Abhilfe schaffen? Das ganze Problem würde ja erst entstehen, wenn es wirklich zu Spannungsdifferenzen kommen sollte. Denke aber nicht, dass ein Bodengutachten diesen Fall beinhaltet.
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen ...
Martin
wir stehen kurz vor der Entscheidung einen Keller zu bestellen.
Als Laien, fällt es uns allerdings schwer, uns zu entscheiden und das zu glauben, was Bauunternehmer uns raten. Deshalb eine Frage an Bauherren und Experten, die vielleicht vor der gleichen Entscheidung standen:
Laut Bauamt wir empfohlen, dass Aufgrund von Geländesackungen Spannungsdifferenzen im Erdreich entstehen könnten und man einen Stahlbetonkeller mit einer Wanddicke (reine Wanddicke ohne Dämmung) von 30 cm bauen soll.
So weit so gut. Jetzt habe ich diese Woche einen Termin mit einem Bauberater gehabt, der mir einen sogenannten 'Ton-Boots-Keller' von Kastell-Massivhaus schmackhaft machen wollte. Es handelt sich hierbei um gefügedichte Liapor- (Ton) Wände mit 16 cm Dicke.
Seiner Ansicht nach, müssen wir uns hinsichtlich der Statik keinerlei Sorgen machen. Der Keller würde das problemlos aushalten. Der Statiker von Kastell würde das Ganze noch vor Ort begutachten. Aber er ist sich sicher, dass es keinerlei Probleme geben.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Uns gefällt der Keller sehr gut, da wir mit diesem Baustoff und einer 10 cm dicken Außendämmung einen hochwertigen 'Thermokeller' hätten. Oder zumindest einen, der dem sehr nahe kommt (U-Wert-Wand: 0,28).
Was halten Sie davon? Würde da ein Bodengutachten Abhilfe schaffen? Das ganze Problem würde ja erst entstehen, wenn es wirklich zu Spannungsdifferenzen kommen sollte. Denke aber nicht, dass ein Bodengutachten diesen Fall beinhaltet.
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen ...
Martin
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Kellerbau
Hallo Martin,
wenn das Bauamt dies schon empfiehlt, sollten Sie diese Vorgaben auch berücksichtigen.
Bodengutachten würde ich dann auf jeden Fall machen lassen.
Die Vorgaben können Sie ja auch zum Bestandteil des Bodengutachtens machen.
Danach kann Ihnen der Kastell-Berater auch sagen, ob sein Keller dieses mitmacht oder nicht.
Mit freundlichen Grüßen