wir haben ein Haus Baujahr 1929 erstanden. Der Keller ist ebenerdig und glücklicherweise trocken. Um in das EGAbk. zu gelangen, ist vor das Haus eine zweiläufige nicht-überdachte Außentreppe gesetzt. Unter dem Treppenpodest im EG befindet sich der Kellereingang.
Leider wurde die Treppe 1970 zu DDR-Zeiten neu aufgebaut und weist mittlerweile einige Risse auf. Im Bereich des Kellereingangs haben wir eine Wand- und Deckenverkleidung (Wandverkleidung, Deckenverkleidung) aus Kiefernholz abgenommen und darunter (also im Treppenbereich) Braunfäule am Holz und die fächerartigen Mycele des Braunen Kellerschwamms gefunden

Alle Holzteile sind entfernt. Die Kellertür ist scheinbar nicht befallen. Allerdings wachsen die Mycele sehr nahe an der Türlaibung ...
Nun zum Problem: Wir sanieren gerade das Haus, wollten aber aus finanziellen Gründen die Sanierung der Außentreppe erst in einigen Jahren angehen. Meine Angst ist nun, dass der Pilz sich nach neuen "Fraßquellen" umsieht. Wie kann ich das verhindern, falls wir die Ursache (Regennässe von oben) noch nicht abstellen können? Wie kann ich verhindern, dass er durch die 38 cm Außenmauern in den Keller "wandert"? Oder stirbt er jetzt ab, wo ich ihm die Nahrungsquelle (Holzverkleidung) entzogen habe? Kann man ihm selbst chemisch zu Leibe rücken oder ist das nur dann sinnvoll, wenn es ein Fachmann macht?
Wie sieht es mit der Kellertür aus? Die scheint trocken und nicht befallen zu sein, da sie Original erhalten ist, will ich sie auf jeden Fall schützen.
Kann man überhaupt irgendetwas tun, um die Komplettsanierung der Außentreppe noch einige Zeit hinauszuschieben?
Vielen Dank, dass Ihr bis hier gelesen habt!
Viele Grüße aus Berlin
Dunja Pütz.