Wassereinbruch im Neukeller
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Wassereinbruch im Neukeller
ich weiß, ich bin selbst schuld aber vielleicht gibt es ja noch eine Rettung.
ich habe mir vor mein Häuschen eine teilunterkellerte Terrasse gesetzt. alles prima mit Bauantrag, Statik etc.
Bauausführung dann in Eigenregie - man (n) kann das ja.
denkste! trotz einer wie ich glaubte sorgfältigen Außendämmung und Versiegelung und einer ringdrainage oder meinetwegen auch Dränung sowie fertig-WU-Beton, läuft nach längerem regen das Wasser aus der Wand. reparaturversuche mit dichtschlämmen wasserdichtem Putz haben nichts gebracht.
was jetzt? die Wände sind aus 36 cm ks (hohlblock), erreicht man da etwas mit verkieseln (Injektion)?
kommt mir bloß nicht mit außen aufbuddeln, dann habe ich die Scheidung durch.
wäre nett, wenn jemand außer zukippen noch eine Lösung wüsste.
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Da muss wohl der Scheidungsrichter dran ...
Einzige andere Chance ist eine Negativabdichtung, die natürlich Raum kostet. Dabei wird auf Innenwände und Boden eine Bitumenschweißbahn vollflächig aufgeschweißt. Davor muss dann eine neue Mauer, die den Wasserdruck standhalten kann und natürlich neuer Estrich. -
Schleierinjektion
Ich habe neulich von einem neuen Verfahren gehört. Dabei handelt es sich um eine Schleierinjektion zur Abdichtung von Außenwänden, die von außen nichtmehr zugänglich sind. Bei diesem Verfahren sollen durch die Wand hindurch die Injektionen erfolgen, die die Wand von außen abdichten. Ob das eine für Sie mögliche Variante ist, kann ich in Ihrem Falle nicht beurteilen. Sich über diese Methode näher zu informieren kann aber kein Fehler sei. Vielleicht ist es eine sinnvolle Möglichkeit, die Ehe zu retten? Mit freundlichen Grüßen -
Vertreter kommen lassen
Lieber (hoffentlich Nochehemann) Thomas Richter, lassen Sie sich mal einen Vertreter kommen. Nachfolgend ein Link eines Herstellers für die Schleierinjetionsverfahren. Da wird Ihnen vermutlich geholfen werden. Viele Grüße -
Och nö!
Dann doch lieber unabhängigen Fachmann. Ein Vertreter vertritt, und zwar was? Ja: ein Produkt. Ob er darüber wohl was schlechtes sagen wird? -
patente Sache
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Ja denn..
wenn Sie den persönlich kennen, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. -
Schleierinjektion - Einschränkung meiner Empfehlung
Lieber Thomas Richter, ich bitte um um Nachsicht für eine Ergänzung und Einschränkung meiner vorher zu oberflächlich abgegebenen Empfehlung. Ich möchte nach interner Diskussion von einer pauschalen Empfehlung zum Schleierinjetionsverfahren in dem vroliegenden Fall abrücken, weil ich einräumen muss, die Wirksamkeit kann in diesem Fall nicht sicher garantiert werden. Voraussetzung ist eine Untersuchung ihrer Schadensursache und den vorhandenen örtlichen Gegebenheiten (bei diesem schwierigen Verfahrens) durch einen hierzu besonders sachkundigen Fachmann. Danach könnte man erst guten Gewissens eine Empfehlung zu dem einen oder anderen Verfahren oder gangbaren Weg abgeben. Also erst genau untersuchen und dann sehen welche Methode möglich ist. Zur Information zu verschiedenen Verfahren schauen Sie bitte bei den Informationen des Deutschen Holz- und Bautenschutzverband (Holzschutzverband, Bautenschutzverband) in Köln nach oder nehmen Sie damit Kontakt auf. Auch gibt es zum Thema "Verpressungen gegen eindringendes Grund - oder Hangwasser" Verbraucherinformationen unseres Kollegen Eddi Bromm, die Sie unter dem u.a. Link abfordern könnten. Ich behaupte nun, frei nach Verona, "damit kann Sie geholfen werden"! Viele Grüße -
Kellerabdichtung, alles wäre technisch möglich, aber
Mein "aber" bezieht sich auf den Beitrag: Aufgraben. Ob es die Sicherheit bringt? Man kann nur bis Fundament aufgraben und abdichten. Wie ist es jedoch, wenn Wasser von unten kommt? Wie soll hier eine Abdichtung hergestellt werden? Und somit war mein Beitrag zu verstehen - ob sich der Aufwand lohnt!
Ich finde es sehr gut wenn im Forum ordentlich diskutiert wird, ob etwas in Ordnung ist oder nicht. Man kann durchaus anderer Meinung sein. Für die meisten gilt es (so ist zumindest mein Eindruck) dem anderen zu helfen. Der Hinweis auf die von mir geschriebenen Aufsätze ist leider etwas zu früh erfolgt. Meine Homepage wird gerade umgebaut, somit bitte ich noch um ein wenig Geduld bis nächste Woche. Aber dann bitte ich um mitarbeit und ordentlich Kritik. -
Vielen Dank erstmal
für das Interesse am fortbestand meiner ehe und dafür, dass ich nicht nur hohn und spott geerntet habe.
die Idee mit der zweiten Mauer hatte ich auch schon aber dann wäre im Keller wohl noch Platz für eine Kiste Bier und selbst das dürfte nur der neue 11 er-Karton von kromsteiner sein.
bleibt die schleierinjektion, wobei mir nicht klar ist wie das bei den Hohlräumen in den Steinen funktioniert. bei einer massiven Ziegelwand kann ich es mir ja vorstellen aber hier?
und warum klappt das mit der Dichtschlämme nicht - die anderen Keller habe ich damit (ohne Dränung) prima dicht bekommen.
gibt es eine Möglichkeit festzustellen, woher das Wasser kommt
(Oberflächen oder Grundwasser) und kann die Nutzung - Waschküche oder Lagerraum - Einfluss darauf haben wieviel Wasser der Keller
"zieht"?
viele, viele fragen als nächstes steht die Außendämmung an, da können sie sich schon mal auf was gefasst machen!
es grüßt der immer noch halbwegs glücklich verheiratete
Thomas Richter
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