Türkisches Bad  -  hamam zum Selber bauen
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Türkisches Bad  -  hamam zum Selber bauen

Nachdem ich während unserer Urlaube mehrfach ein Türkisches Bad besucht habe, möchte ich eine kleinere Version in unserem Keller nachbauen. Platz und alle Anschlüsse sind vorhanden. Kennt jemand Bezugsquellen / Fachliteratur wo der Bau von eine Hamam  -  Türkisches Bad beschrieben wird. Ich bin zwar selber Fachmann im Hochbau, doch meine Erfahrung hat mir gelernt, dass die Feinheiten im Detail liegen. Daher wäre ein Fachbuch zum schlau lesen doch zu empfehlen.
  • Name:
  • Mark A. Carden
  1. jau

    Würde mich auch interessieren, wenn Sie mir links und Infos E-Mailen könnten.
    Danke im Voraus.
  2. Scheint nur nicht so einfach zu sein

    mit der Info hierzu. Habe mir schon einige Gedanken zur Dampfsperren, Dämmung etc. gemacht. Der Knackpunkt liegt in der Richtigen Abluft nach Beendigung des Bades und wie im Vergleich zur Konventionellen Sauna der Raum auf ca. 45'bei 100 % Luftfeuchtigkeit gebracht wird. Dann wäre da noch der Beiheizte Stein  -  Massagetisch etc. Wie schon geschrieben ich bin Rohbauer und kenne in der Regel meine Grenzen, daher auch die Bitte um Info.
  3. Leider habe ich schon einige Sauna /

    Dampfbad Links gesammelt, aber keinen gefunden welche sich mit die / der Hamam direkt und im speziellen auseinandersetzt.
    Also noch nicht brauchbares zum E-Mailen.
  4. Link

    notfalls würde ich dort anrufen, irgendwer muss das ja gebaut haben
  5. so'ne links

    habe ich auch
  6. habe eine E-Mail

    an erstens geschickt mit der Bitte um Fachinfo
  7. Fragen Sie erfahrene Fachleute

    Da es auch in Deutschland einige HAMAMs gibt dürfte es doch nicht wirklich schwer sein deren Hersteller Architekten / Bauingenieure / Fachplaner herauszufinden. Wirklich schwer wird es dann nur diese Profis zu überreden ihnen kostenlos all das erforderliche Fachwissen zu überlassen womit diese Leute sonst ihr täglich Brot verdienen.
    Habe selbst schon aus gegebenem Anlass nach Fachliteratur zum Feucht-Sauna-Bau gesucht und bin nicht grad erfolgreich gewesen. Es sagt Ihnen wohl kein Fachbuch wie es richtig geht. Schichtenaufbauten allgemein sind nicht das wirkliche Problem, sondern Befestigungen und Anschlussdetails, da ja alles dampfdicht und gleichzeitig temperaturbeständig sein muss.
    Wenn Sie Ihr Projekt fertig haben, stellen Sie mal die Details ins Netz. Das gibt dann die Möglichkeit zu mäkeln (Baufachleute) oder was dazuzulernen (begeisterter Laie).
    So ganz von Null anzufangen und zu erläutern, wie ein solch kompliziertes technisches Gebilde als Selbstbausatz funktioniert, dass geht an dieser Stelle wohl nicht.
    PS: Der HAMAM-Link ist ja nett
    (aber ging es nicht eher um Bautechnik als um Deko?)
  8. Vollkommen Richtig die Erkenntnis

    mit der Technik anstelle der Deco,
    daher ja meine Feststellung bei der Lösung zu Technischen Fragen nicht sonderlich Erfolgreich gewesen zu sein. Die Frage der Dämmung in Bezug auf Dichtigkeit scheint mir Momentan nicht das Größte Problem darzustellen = Schaumglas in Heißbitumen, KMB oder auf Flexibeler Schlämme wäre eine Lösung. Halt eben nur eine von vielen. Auf diesem Material lässt sich ohne weiteres weiter Aufbauen. Probleme stellen sich für mich eher in der Technischen Innenausstattung. Wie bekomme ich einen Raum mit Möglichst wenig Energieaufwand auf 45', die Steinplatte alleine mit einer evtl. Fußbodenheizung darunter kann es nicht sein. Und so weiter, etc. ...
    Die Sache mit den Erfahrenen Fachleute lässt sich gut hören, Sie stellen allerdings auch (wie ich) fest, dass keiner sein Wissen um sonst verkauft. Jedenfalls nicht in seinen Einflussgebiet, und die werden diese Leute Überregional haben. Ich sprach in diesem Zusammenhang auch nie  -  von umsonst. Ich will das Ding, wie mein gesamtes Haus, eben nur selber bauen. Wie eine Sauna lassen sich diese Dinger Leider nicht erfragen, hierzu gibt es jede Menge Literatur und auch Fa. die Fachzubehör verkaufen wollen.
  9. Projekt ohne Haftung?

    Das ist das Problem bei der Sache: Ein Fachplaner macht für Sie die Planung und Sie bauen dann. Ohne seine Bauleitung. Wer ist dann Schuld, wenn was nicht funsioniert. Da traut sich kein Planer rann. Entweder mit Bauleitung oder gar nicht.
    In welchem schönen Ländchen suchen Sie den Fachleute. Wo ich Sitz ist unten zu lesen.
    Bei der Technikausstattung kann ich Sie leider auch nur an einen Fachplaner Haustechnik verweisen.
    Stellen Sie sich die Sache mit dem Schaumglas (Dichtung / Dämmung) nicht so einfach vor. Sie wären nicht der erste, dem eine Formglasdecke runterfällt, weil der Kleber nicht temperaturstabil war und die zusätzlich angebrachten Dübel keine ausreichende Zugfestigkeit aufwiesen (aus-Nähkästchen-plauder).
    Geben Sie diese Sache doch lieber als Komplettleistung in die Hände von Fachleuten deren Fehler eine Berufshaftpflichtversicherung bezahlt. Es gibt zu viele Risiken bei diesem Sonderprojekt.
  10. Ein Fachplaner

    übernimmt die Verantwortung für seine Planerische Tätigkeit. Nicht für die Ausführung. Dem Fachplaner einen wesentlichen Mangel in seiner Planung nachweisen und Ihm hierfür in die Haftung zu nehmen ist ME nach nicht so ganz leicht. Wer am Bau Tätig ist, hält sich selber für einen Fachmann. In dieser Eigenschaft ist er für die Ausführung seiner Arbeiten auch verantwortlich. Hierzu gehört auch die Kontrolle einer Etwaigen Fachplanung. Ich (Wir) als Rohbauunternehmen versprechen (Vertraglich, juristisch) nicht nur die Arbeiten nach den Zeichnungen, Statiken (statische Berechnungen, Pläne etc.), den Normen, den ArdT und dem SdTAbk. auszuführen, sondern wir sagen dem BH auch ein gelingen des Gewerks zu. Mit anderen Worten, befestige ich Dämmung an der Decke, fällt diese runter, kann ich mich wohl kaum daran halten es so ausgeführt zu haben, wie der Fachplaner es sich erdacht hatte. Wo bleibt den bitte schön meine Kompetenz und Verantwortung. Das die Ausführung der Dämmarbeiten, Granit und Natursteinarbeiten, der Dichtarbeiten etc. nicht's ist für einen Laien, gebe ich gerne zu. Als solches möchte ich und wird auch keiner welcher mich kennt bezeichnen. An die Reine Technik möchte ich auch gar nicht bei gehen. Dieses sind nicht meine Leisten, wie der Schuster spricht. Zu Frage wo wir das Bv. sich befindet, in Kreis Minden Lübbecke. Zur Versicherungstechnischen Frage: So wild sehe ich die Sache nicht. An diesem Haus wurde schon einiges selber verwirklicht. Die größte Gefahr für das Objekt gehr von Undichtigkeiten der Dampfsperre aus. Wie gesagt, hier habe ich bezügliche meiner Fachkenntnisse keine Bedenken. Bei der Technik sieht es anders aus. Schon bei der Frage wie heiß der Massagestein sein muss, gehen die Internetinfo und Aussagen hierzu auseinander. Ich möchte nur vermeiden, dass ich für Viel Geld, wenig Funktion einkaufe. Eben wie Sie sagten, es ist ein sondernbauteil.
    PS: Mit Schauglas haben wir schon Mehrfach, auch über Kopf gearbeitet (Schwimmbad im Keller eines Kunden). Aber es ist schon Richtig dass hier jeder Schritt überlegt und in Verbindung mit dem Nächsten Schritt zu Ende gedacht werden muss. Daher, als Teilfachmann auch mein Hilfeersuchen.

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