Durchlauferhitzer oder Boiler
BAU-Forum: Sanitär, Bad, Dusche, WC

Gibt es im Hause schon einen Boiler für die übrige (n) Wohnung (en)?
Dann vielleicht an die vorhandene Anlage andocken und mit Warmwasserzähler getrennt abrechnen, wenn das notwendig ist.
Wenn es eigenständige Wohnung wird, mag ein DEH sinnvoller sein, gerade wenn nur selten je Tag benötigt. Dann aber nur ein elektronischer DEH mit mind. 24 kW Leistung. Gegenargument: Der relativ hohe Warmwasserverbrauch von zwei Dauerwannennutzern. Das wird mit direktem Warmwasser über DEH-Strom teurer. Doch wie lange werden diese Bewohner dort leben? Was danach?
Am Besten mit dem Installateur des Vertrauens einen Ortstermin machen. Der kennt das Gebäude und die Technik darin.
Mit sonnigem Gruß ... Lb

Hallo,
danke erstmal für die Antwort und Anregung.
Wir haben neu gebaut. Holzständerhaus voll unterkellert mit (wird) 75 m² ELW. Installationen und so haben wir alles selber gemacht. Im Keller haben wir einen 30 kW Holzvergaserkessel mit 1800 ltr Pufferspeicher Heizung und warmes Wasser (im Winter). Für die Hauptwohnung haben wir einen Durchlauferhitzer mit 21 kW, elektonisch geregelt für den Sommer  -  ist ausreichend.
Der Keller wird eine eigenständige Wohnung für meine Mutter und ihren Mann. Ich denke, sie werden ca. 10 Jahre da unten wohnen.
Warum extra? Wir dachten an Komfort, leichtere Abrechnung anhand der Entnahmemenge und des verbrauchten Stroms für Warmwasser, die Heizung machen wir an unsere Anlage und rechnen über Wärmemengenzähler ab. In Der ELW muss das Wasser dann auch im Winter bei niedrigen Zulauftemperaturen warm werden. Macht man das besser mit DEH oder Boiler, der Stromverbrauch ist zweitrangig. Ich will halt das es im Winter gut funktioniert.
Michael Mangelsdorf

Wieviel Strom ist verfügbar?
Ich denke da braucht es:
Spannung: 3/PE~400 V
Nennstrom: 3 x 35 A
Kabelquerschnitt: 4 mm² besser 6 mm²
Dann einen eDEH mit 20-25 kW. Das sollte dann zuverlässig funktionieren, selbst bei einem Temperaturdelta von 35 K.