Wand WC  -  vorwandinstallation an YTONG-Wand
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Wand WC  -  vorwandinstallation an YTONG-Wand

hallo!
ist der folgende Aufbau sinnvoll?
  • 10er YTONG-Wand
  • Duofix-Vorwandsystem
  • Wand-WC

oder sind dabei Probleme in der Stabilität zu erwarten (Wand-WC bzw. Vorwand-Verankerung in der YTONG-Wand)?
vielen Dank im Voraus?
Andreas

  • Name:
  • andreas
  1. außer das die Beplankung fehlt

    die Konstruktion ist eh überwiegend auf Druck (verstellbare Füße am vorwandsystem) als auf Zug (- am oberen (langen Hebel) des vorwandsystems) ausgelegt. geringe Zugkräfte treten da auf. da dürfte nichts passieren. geeignete Dübel.
    MfG
    jens raabe
  2. wat ist denn uff der anderen Seite der Wand  -  ihr Schlafzimmer?

    oder?
    MfG
    jens raabe
  3. Äh, Herr Raabe

    habe ich da in Mechanik was verpast?
    Die Toilettenschüssel gibt als Kragarm in Verbindung mir der Bodenverankerung des Vorwandelements bei mir am oberen Haltepunkt immer noch Zugkräfte und keinen Druck  -  außer beim Spültaste drücken ;-), aber der ist vernachlässigbar.
    Also geeignete Gasbetonbübel verwenden und auf ordentliche Befestigung achten.
  4. Ach so..

    Werter Fragesteller
    das ganze nur, wenn die Wand oben gehalten ist, 'sonst kippt der ganze Kladderadatsch um.
  5. genau das habe ich gesagt

    Hallo Herr Dühlmeyer  -  genau das sagte ich  -  mehr Druck auf die Füße als Zug am oberen Teil!
    Gruß raabe
  6. und warum wenig Zug?

    wegen dem langen Hebel  -  hatte ich auch gesagt  -  mechanik  -  Statik  -  haben also beide aufgepasst  -  denke ich
    MfG
    jens raabe
  7. auf der anderen Seite ist der Abstellraum ...

    und die Decken ist eine Holzbalkendecke. sollte man daran die Wand befestigen?
    • Name:
    • andreas
  8. die Decken ist eine Holzbalkendecke Sollte man daran ...

    die Decken ist eine Holzbalkendecke. Sollte man daran die Wand befestigen?

    Es gab mal einen Architekt der plante einen Ringanker ein.

  9. wo steht was?

    ... einsatzgebiet/Befestigung des vorwandelements?
    eigentlich (dachte ich jedenfalls) sollte Geberit e. abz (oder sowas
    ähnliches) haben  -  und sowas wird auch oft (und gerne) veröffentlicht.
    habe ich was übersehen?
    nebenbeibemerkt: ich sehe auf anhieb keine einfache Lösung ..
  10. guckst Du hier

  11. nix kompliziertes

    Hallo Andreas,
    Hallo Jürgen,
    prima Seite Jürgen  -  steht alles drinnen  -  kein zauberwerk!
    Ringanker ist gut :-)) ) )
    MfG
    jens raabe
  12. ist nun die Anforderung

    "Anforderungen an die rückwärtige Massivwand
    Gemauerte oder betonierte Wände, an die Duofix Montageelemente oder Duofix System-Wände montiert werden, müssen ausreichend standfest sein, um die Kräfte, die durch die Duofix Montageelemente eingeleitet werden sicher aufzunehmen.
    Die Bemessung und Ausführung der gemauerten Wände hat gemäß DINAbk. 1053-1 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung" und der betonierten Wände gemäß DIN 1045 "Beton und Stahlbeton: Bemessung und Ausführung" zu erfolgen. "

    sind für eine 10er bzw. 11,5er YTONG-Wand die Anforderungen nach DIN 1053-1 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung" erfüllt?

    • Name:
    • andreas
  13. tja ..

    anscheinend hatte ich doch recht ;-)
    ohne prüfzeugnis und ankerkräfte wird kaum jemand die Lasteinleitung
    in das Bauwerk nachweisen können.
  14. was ist denn nun die richtige Vorgehensweise? prüfzeugnis?

    Hallo wozu wird ein prüfzeugnis benötigt?
    ich dachte, dass gerade mit dem Geberit duofix sich die Probleme erübrigen ...
    was ist denn nun richtig?
  15. na! die werbeaussage stimmt natürlich! ;-)

    der duofix ist schon OK  -  und es gibt einen 10- oder 20-Seitigen schrieb mit
    irgendeinem stempel vornedrauf. Ich kann das nicht genauer beschreiben, weil
    ich die Daten vor ewigen Zeiten in der Hand hatte, jedenfalls kann man
    damit anfangen, die Befestigung nachzuweisen.
    allerdings geht mein Optimismus bei der baulichen Situation nicht
    übertrieben weit  -  da steckt einiges an Arbeit drin .. auch wenn einige
    Beiträge klingen, als wär's ein kinderspiel.
  16. was muss denn nun gemacht werden ("einiges an Arbeit")

    Hallo markus,
    sie schrieben:
    "allerdings geht mein Optimismus bei der baulichen Situation nicht
    übertrieben weit  -  da steckt einiges an Arbeit drin .. "
    welche Maßnahmen müssen denn nun ergriffen werden?
    können diese von einem versierten Heimwerker selbst erledigt werden?
    • Name:
    • andreas
  17. na klar.

    die Frage ist aber nicht "ob", sondern "was und wie".
    "ob" es möglich ist, irgendwo einen Dübel reinzubasteln, sollte kein
    Thema sein  -  "was" an Befestigungen "wie" gemacht werden muss .. das ist
    die Preisfrage.
  18. "was" an Befestigungen "wie" gemacht werden muss

    genau das war ja meine Frage.
    wollt ihr mir hier nun helfen?
    • Name:
    • andreas
  19. :-)

    Lieber Fragesteller,
    ich kann Ihnen nur eines sagen: wenn hier noch weiter viel Angst geschürt wird, fallen die nächsten Tage vor Schreck eine Großzahl deutscher WC-Becken zu Boden ... :-)) ) Obwohl manches davon schon viele Jahre problemlos funktioniert.
    Die überwiegende Belastung steht hier wirklich im wahrsten Sinne des Wortes auf festem Boden, getestet mit 400 Kilo.
    Der angesprochene Kragarm (die Schüssel) hängt mit Ihrem Belastungspunkt nicht in Höhe der oberen Wandbefestigung, sondern im unteren Drittel des kompakten Metallgestells, d.h. ca. 80 cm tiefer, was die angesprochene Hebelwirkung in Sachen Zugkraft deutlich minimiert und die wirkenden Kräfte wiederum auf die Bodenbefestigung leitet. Der Zugkraft auf die Dübel oben wirkt zugleich die ca. 112 cm hohe Gesamtrahmenkonstruktion des Elementes wiederum als gegen-stabilisierender "Wandwinkel" gegenüber, der zweifellos minimal schwingen kann, wenn gar keine Befestigung oben stattfindet.
    Kann sein, dass hier manchmal nicht alle tausendprozentigen Anforderungen erfüllt sind für reine Berechnungsgrundlagen + statischen Angstzuschlägen, aber bestimmt oft genug gemacht worden. Wenn diese relativ geringe Rest-Zuglast eine oben nicht eingebundene 10 cm Trennwand nicht aushält, müsste eine solche Innenausbau-Wand überhaupt verboten sein.
    Oder auf jedem YTONG-Stein müsste stehen: bitte nur verbauen/verkleben, aber nur als dichten Vorhang betrachten
    Wobei es ja auch davon abhängig bleibt, wie breit diese Wand sich streckt, bzw. dass die Befestigungen auf dem Boden qualitativ stimmen (Herstellerbefestigung ) und selbstverständlich Gasbetondübel verwendet werden oben.
    Vielleicht trägt manches nicht einzeln Berechnete auch nur der Fliesenkleber anschließend ... ) ) )
    Jetzt bin ich mal gespannt, welche Statikerprügel hier auf mich einprasseln, die natürlich gewohnt ist, die Gewährleistung auf die Ausführungsfirma zu verlagern und als überwiegende Planungstheoretikerin auch den Praktikern vertraut
    Vielleicht kommt jetzt doch noch der eine oder andere Praktiker mit zusätzlichen Befestigungstipps:-)
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  20. genau Frau chr-694-eic

    super. endlich mal eine Antwort die nicht alles verkompliziert!
    also ab in den Baumarkt  -  Porenbeton-Dübel gekauft  -  und dann das vorwandelement aufgestellt  -  das mit dem anschließen sollte aber schon ein Fachmann machen! Wasser kennt keine Schranken.
    liebe Grüße
    jens raabe
  21. Wobei ich bei Gasbetondübeln

    bei einer 10er Wand den Dübel nicht mit voller Gewalt einschlagen würde!
  22. Wenn hinter der Wand sowie nicht gewohnt wird

    kann man ja auch eine feste (Abfall) Holzplatte hinten befestigen
    und mit richtig langen Holzschrauben befestigen.
    In Süddeutschland nennt man das "Kaiwehaxen-Methode" ... :-)) )
    LG
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic

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