Wer Plant- / Renoviert ein Bad
BAU-Forum: Sanitär, Bad, Dusche, WC

Wer Plant- / Renoviert ein Bad

Hallo,
ich will unser Bad (ist so alt wie das Haus => 25 Jahre) kompl. Renovieren. Fliesen, Wanne, Dusche, Holzdecke  -  einfach alles!
Wer plannt soetwas? Kann ich da meinen Heizung/Sanitär Menschen damit beauftragen? Die Holzdecke werde ich selbst machen aber alles andere lass ich machen. Allerdings ist mir das auch zu blöd wenn ich für jede Arbeit eine andere Firam beauftragen muss. Koordiniert soetwas der Sanitärmeister?
Und Was ist ein von einem Möbelhaus angebotenes "Planung Bad".
cu
Thomas
  • Name:
  • thomas
  1. Nach Häusern von IKEA ...

    jetzt Bäder von Porta oder wie?
    Planung vom Sanitärplaner (Faching.) oder Architekt.
    Meinen Sie, ein Klempner weiß, wie Fliesen einzudichten sind oder Dampfsperre zu verlegen ist? Eher nicht!
  2. Eine Dumme Antwort, auf eine klare Frage ...

    Was sind den hier für Leute in diesem Forum, sehr komisch!
    Auf eine KLARE FRAGE!
    FRAGE =>>> "Wer Plant eine Bad" bekommt man diese
    Antwort => "jetzt Bäder von Porta oder wie? "
    vielen Dank für diese produktive und informative Antwort.
    Dann werde ich mal heute ins Möbelgeschäft gehen und mich dort über das Planungsbad informieren.
    Ach  -  noch was zu der unqualifiezierten Äußerung:
    "Meinen Sie, ein Klempner weiß, wie Fliesen einzudichten sind oder Dampfsperre zu verlegen ist? Eher nicht! "
    Also, ICH meine das nicht! Habe ICH auch mit keinem Wort geschrieben.
    Was ist so abwegig an der Vermutung, das mein Sanitärmeister eine Firma "an der Hand hat" (z.B. eine FliesenlegerFirma) die mit Ihm die Termine und Zeitlicheabfolge der Installation abgklärt!
    und Tschüss Forum
    Thomas
  3. Hier kommt eine konstruktive Antwort: ...

    Hier kommt eine konstruktive Antwort: " ICH! " ...
  4. ähh, ist was mit Oma?

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    neee, was sollte denn das?
    Erst schreibt er was von Sanitärheini, der ihm die Planung machen könnte, oder auch nich, dann will er das aus dem Möbelhaus und recht sich anschließend bei einer passenden Antwort übers Forum auf *kopfschüttel*
    Is Karneval und allet jeck, oder was iss?
    si
    • Name:
    • si
  5. OT: Wammammma und hattatda

    ...? ... :-)) )
  6. Kirche im Dorf

    Vielleicht wäre es sinnvoll og. im selbigen zu belassen. Es existieren durchaus Sanitär-Fachfirmen die in der Lage sind, in Zusammenarbeit mit Elektro- und Fliesenfachfirmen seriös Top-Bäder zu planen  -  auch wenn das für Architekten nicht vorstellbar ist.
    na-ja was soll's  -  ist Fasnacht ...
    Grüße und Prost
    • Name:
    • Herr Ste-030-Bar
  7. Sie glauben gar nicht ...

    Werter Hr. Ste-030-Bar
    was sich Architekten alles vorstellen können ;-).
    Sogar: ein von einem Möbelhaus angebotenes "Planung Bad".!
    Sicherlich haben einige Sani-Firmen Erfahrung mit der Badplanung. Aber wie viele sind das denn, die Architektur, Bauphysik und tech. Ausführung beherrschen?
    Zu einer guten Badplanung gehört nicht nur ein paar Leitungen verlegen, GK reinhauen und Fliesen draufklatschen  -  krass gesagt.
    Dazu gehören
    + Planungsgespräche mit dem Bauherren
    + Beratung auch zur altersgerechten Planung  -  soll ja die nächsten 25 Jahre wieder halten
    + Fliesenverlegepläne mit allen Auslässen  -  vermasst!
    + Ausschreibungen, damit der günstigste Anbieter zum Zuge kommt
    + Bauleitung unabhängig von Firmeninteressen!
    + Abrechnung
    Kann all das ein SaniMeister?
  8. Sie müssen eine Menge schlechte Erfahrungen gemacht haben..

    ... Hr. Dühlmeyer
    Es stellt die Branche in ein eher schattiges Licht in der Art wie Sie es darstellen (woran das wohl liegt?). Ich denke, dass der ambitionierte Sanitär-Meister in der Lage sein müsste (sollte) bis hin zum barrierefreien Bad die Komplexität eines solchen Umbaus abschätzen zu können. Gerade weil er tagtäglich sich mit solchen Dingen beschäftigen muss. Vorausgesetzt er gibt sich seit ehedem damit zufrieden, dass er einen Plan vor die Nase gehalten bekommt und ohne nachzudenken mit den Fingern wackelt.
    Das jedes Qualitätsmerkmal nicht auf alle irgend einer Branche zu übertragen ist, bleibt natürlich unbestritten.
    • Name:
    • Herr Ste-030-Bar
  9. "Nicht" vergessen!

    im Satz der mit "Vorausgesetzt" beginnt!
    oh Gott  -  ich hör jetzt auf ...
    • Name:
    • Herr Ste-030-Bar
  10. Falls Sie glauben..

    Werter Hr. Ste-030-Bar
    ich würde die Architekt's in die Sonne stellen, damit's bei den Instln finster wird, irren Sie gewaltig!
    In den Schatten stellen die sich ganz alleine.
    Sie selbst schreiben ja nur in Konjuntiven (sollte müsste abschätzen können).
    Und ein Klempner, der ehrlich bei der Konkurrenz anfragt, ob's da nicht einer billiger  -  sorry preiswerter  -  macht. ROTFL.
    Oder der sich neben allem anderen hinsetzt und detaillierte Fliesenpläne mit Angabe der Schnittfliesen zeichnet und deren Ausführung dann noch überwacht. Und am Ende dann noch alle Rechnungen für den Bauherren prüft. Au ne, das glauben Sie bitte jetzt selber nicht, oder.
    Am besten das ganze völlig kostenfrei, weil der Architekt ja so teuer ist?
  11. Soll ich noch einen draufsetzen.? ..

    ... nämlich ein Sanitärinstallateur, der abwartet bis ihm ein Generalunternehmer den Auftrag bringt. Sich dann beschwert, dass die Preise so niedrig sind, weil er selbst zu dusselig ist eine anständige Akquise zu machen ..., na ja, usw. usf ...
  12. @RD

    jetzt muss ich aber den werten Hr. Ste-030-Bar in seiner Meinung nachstehen.
    Siehe Antwort 7 <<>>
    .--- Ein guter? . Ja, warum nicht.
    Können wir denn hier davon ausgehen, dass nur gute Architekten gibt? Leider ist diesem nicht so. Darf ich es doch Tagtäglich erleben, wie hier geplant (verplant oder besser gar nicht erst geplant wird.
    Aber im Prinzip stimmt die Aussage schon, dass ein Bad Gewerke übergreifend geplant werden sollte (ich weiß  -  wieder so ein Konjunktiv)
  13. das klingt gut:

    dass "der ambitionierte Sanitär-Meister in der Lage sein müsste" .. (: -D=
    es ist bei vielen Projekten (auch solchen mit Architekten) immer wieder
    spannend zu sehen, wie der schwarze Peter hin- und hergeschoben (hingeschoben, hergeschoben) wird und
    wie jeder versucht, mögliche Probleme ("Kleinigkeiten" wie Abdichtungen,
    Bauwerksbewegungen, fußbodenaufbauten usw. ;-)) unangesprochen zu
    lassen  -  der hilfsarbeiter aus der ukraine erledigt das schon irgendwie ;-)) )
    ohne persönliche Kompetenz geht gar nichts  -  weder beim Architekten noch beim
    Sani-Täter. herauszufinden, wer Ahnung hat oder nur blufft  -  das ist eine
    der vornehmsten Bauherrenaufgaben :-)
    dabei gilt sicher: komplexe badumbauten gehören für keinen "normalo"
    (egal ob Architekt oder Handwerker) zum standardprogramm.
  14. Wie Sie die Konjunktive werten bleibt Ihnen überlassen..

    ... ich Maße mir nicht an zu behaupten, dass ALLE Instis Dieses können oder Jenes wissen (oder eben nicht). Das obliegt allein Ihnen Herr Dühlmeyer.
    Wenn wir jetzt anfangen, schiefgegangene Projekte (Rübe!) aufzuzählen, an denen wer auch immer schuld war, wird das eine lange Nacht  -  und nebenbei interessiert es den Fragesteller eh nicht mehr.
    • Name:
    • Herr Ste-030-Bar
  15. Nein nein, ich wehre mich nur gegen folgendes: ...

    Nein nein, ich wehre mich nur gegen folgendes: die "blaue Mafia" die immer nur am stöhnen ist, und das sie ausgebeutet wird von bösen bösen Generalunternehmer/Generalübernehmer/BT: Aquiseversuche: Null, nur abwarten bis den Armen jemand nen Auftrag bringt. Weil die "Wassermafia" denen aber den "Arsc.. " freihält bekommen die noch Aufträge. Und wenn wir von "Fremdenfeindlichkeit" reden, dann fangen wir mal im öffentlichen Sektor an ... (und das meine ich verdammt ernst!)..
  16. Bei solchen Antworten wär ich auch frustriert

    Foto von Stephan Langbein

    bei uns in HN könnte das ein Badgrosist mamens Löffelhardt machen, Reiser, etc, große Badausstatter haben meist einen kompetenten Berater, der weis, was angeboten wird, was die Ausstattungsdetails kosten, denn daran entscheidt sich meist die Ausstattung. Also zunächst in die Bäderausstellungen namenhafter Großisten, dann zum Fachplaner dieser Firmen und dann zum Fachplaner, denn andersherum kommen meist Planungen zustande, die zwar toll sind, aber nicht bezahlbar.
    Entschuldigen Sie die Antworten meiner Vorredner :-)
  17. Bei solcher Unkenntnis der tatsächlichen Lage ...

    Bei solcher Unkenntnis der tatsächlichen Lage wäre ich erst recht frustiert, wenn mich die raue Wirklichkeit einholt ... :-))
  18. Bei so viel netten Kommentaren hier :-)

    ... traut man sich gar nicht mehr erwähnen, dass man als Fachfrau Bäder plant ... und sogar sehr viele!
    Bäder gehören zum Bäderplaner, sehr wenige Architekten sind m.E.
    nach wenig darauf spezialisiert.
    Das typische Architekt-Bad seit ca. 30 Jahren:
    1 Wanne + 1 Duschtasse ergeben eine tolle, lange Flucht, dieser Standard-Planzeile gegenüber werden wie Soldaten die 2 bis 4 Keramik-Teile nebeneinander gehängt.
    Aber wer weiß, wer mich jetzt für diese Sätze hier niederknüppelt ... ich gehe schon mal in Deckung:-)) ) )
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  19. Aber praktisch denken ist auch nicht schlecht:

    Wenn dem Bauherrn nach den ganzen Abenteuern schlecht wird, ist er dankbar dafür, wenn er im Sitzen auf dem Klo gleichzeitig mit ddem Kopf das Waschbecken erreichen kann. Wer jetzt denkt, das sei eine Schnapsidee oder ein Extrembeispiel, der irrt. Diese meine Meinung hat einen ernsthaften Hintergrund (den ich erlebt habe), an den nämlich beim Planen niemand denkt. Ob das Bad dagegen sinnvoll gleichzeitig für Jung und Alt passend geplant werden kann, erscheint mir eher unklar und vor allem viel weiter weg. Ich Stelle mir z.B. vor, ein Klappsitz in der Dusche, was will der Opa mehr!
  20. Einen Klappsitz in der Dusche

    braucht nicht nur Omi + Opi, sondern jung und alt, besonders hilfreich bei Pediküre und Hornhautfeilerei.
    Das mit der Kotzschüssel, naja ... denke mal, aufstehen, umdrehen und direkt in das WC-Becken ist immer noch der klassischere Weg :-)
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  21. Aber nicht, wenn's oben und unten, äh ...

    Aber nicht, wenn's oben und unten, äh gleichzeitig kommt, :-(((
  22. Extra für Herrn Stodenberg

    werde ich mal eine Speziallösung suchen ... :-)) )
    Wie wäre es mit dem alten Nachttopf, hinter dem WC versteckt?
    Mit Blumengesteck verziert, sieht es gut getarnt aus!
    Nix fir ungut :-)
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  23. Danke, aber ...

    Blumen nichts gutt  -  gibt Schweinerei, ;-))!
  24. Ich bitte ...

    Werte Fr. Chr-694-Eic
    um Entschuldigung, Sie (und Ihre Berufskollegen) unterschlagen zu haben!
    Aber das mit den Zweierreihen liegt oft genug auch an den Baudamen und -Herren.
    Kleiner Tipp für Herrn Stodenberg: Altbewehrt in solchen Fällen ist die K ... tüte ;-).
  25. Zurück zur ursprünglichen Fragestellung!

    In jedem geografischen Bereich gibt es Bäderstudios, bzw. zeitgemäße Sanitärfirmen, die sich bewusst dem Thema widmen. Es muss nicht unbedingt mit Ausstellung sein, sondern einfach eine Spezialisierung auf diesen Schwerpunkt. Vorab mit entsprechender Planungs-Software, damit man das Ergebnis auch einigermaßen gut erkennen kann vor der Entscheidung.
    Eine klassische Badrenovierung erfordert das geübte Zusammenspiel mit mehreren Fach-Gewerken: Installation, Trockenbau, Fliesenarbeiten, Verputz- und Malerarbeiten (Verputzarbeiten, Malerarbeiten), Elektroinstallation, manchmal auch noch Schreinerarbeiten. Dieser Background schreckt viele sog. Sanitärfirmen davon ab, sich dieser Thematik zu widmen.
    Ein schlüsselfertiger Gesamtumbau kostet zwischen ca. 8.000 € -
    15.000 €, bei besonders hochwertigen Wünschen sind natürlich nach oben kaum Grenzen.
    Bei Einbauküchen z.B. hat der Kunde meistens schon eine Ahnung, weil das überschaubar angeboten wird und die Montagekosten relativ klein sind. Ein Badumbau verursacht viele Arbeiten, die für Laien erst mal nur schwer nachvollziehbar bleiben. Das fängt schon an mit fachgerechter Demontage der Objekte, Abklopfen der Altfliesen und damit entstehenden Entsorgungsarbeiten und -kosten. Aber gerade deshalb ist eine gute Vorplanung sehr, sehr wichtig! Sowohl gestalterisch als auch organisatorisch.
    • Name:
    • Frau Chr-694-Eic
  26. Es gibt durchaus

    Handwerkerkooperativen, die behaupten, sowas fertig zu bekommen. Es gibt auch den einen oder anderen Baumarkt, der sich auf sowas spezialisiert hat-X1234Xhier in der (weiteren) Gegend z.B. BAUHAUS, der hier eine große "Bäderwelt"-Abteilung hat- und nicht mal einen schlechten Eindruck macht.
    Ich für meinen Teil habe' ein barrierefreies Bad (in Anlehnung an die DINAbk.) in längerer Planungsphase ;-) selber geplant und eine Ausschreibung mit komplettem detailliertem 12seitigem LVAbk. erstellt, das ich an mehrere Sanilötquetscher als "Generalunternehmer" verschickt habe.
    die meisten Rohbauarbeiten wie Demontagen, (Trocken) Putz entfernen, Trennwandabriss, Leichtbau-Trennwand inkl. Tür & 3 Oberlichter zum Flur erstellen, Fenstererneuerung, Elektro, Lüftung, Paneeldecke ... habe' ich selbst gemacht-X1234Xtrotzdem belief sich das Angebot schließlich auf 16 Tsd. T€- ohne spezielle behinderten-Ausstattungen wie Klappgriffe, Duschsitz, Wannenlifter ...
    Ergebnis:
    Trockenbauer: Außenwandverkleidung über Innendämmung nicht rechtwinklig-X1234Xda die Fliesen 10 x 10 sind, sieht man das schon recht deutlich (daneben sitzt der Waschtischträger nicht parallel zur Wand, aber das hätte er monieren müssen).
    Schlimmer: Unterkonstruktion zu schwach für die HEWI-Stützklappgriffe- Fliesen schon nach leichter Belastung gerissen (gottseidank hängt der Klappsitz an der selbergemachten Trockenbauwand- und da kann ich draufstehen ...)
    beim Fliesenleger ausgesuchte & eingebaute Fliesen nicht rutschfest genug wie verlangt; Verfugung am Boden war fehlerhaft (Kleber kam durch), wurde nachgebessert-X1234Xsieht man deutlich insbes. bei Feuchtigkeit, außerdem sind neue Fehlstellen inzwischen aufgetreten. Bodenverfugung insgesamt zu sehr "ausgewaschen"  -  Fugen schlecht zu reinigen. Fries, schlimmer Dekokacheln, sind dicker als die normalen Wandkacheln. Die eine oder andere geschnittene Wandfliese ist an der Schnittkante gesplittert- ärgerlich wenn diese ausgerechnet unter einem Downlicht sitzen.
    Estrich- wegen durch den Sanitärinstallateur zusätzlich vorgeschlagener Fußbodenerwärmung erneuert-X1234Xhatte nicht wie verlangt Gefälle zur Bodengleichen Dusche- musste nachgebessert werden. Trotzdem zu wenig Gefälle für Ablauf von Spritzwasser.
    Vorschriften bzw. Regeln der Technik für die alternative Abdichtung unter den Fliesen (doppelter Auftrag; Manschetten; Anbindung der Dichtungsebene an den Duschablauf; Anbindung Wandabdichtung <> Bodenabdichtung unter der Wanne ...) sind offenbar allen nicht geläufig oder wurscht-X1234Xselbst nachgebessert, wo's noch möglich war.
    Saniquetscher:
    Die als Nachtrag angebotene Fußbodenerwärmung reicht wegen angeblich zu geringer Aufbauhöhe (dabei hat er den alten Estrich vor Angebot gemessen) nicht unter die geflieste Dusche. Damit verbunden ist die Bodendämmung nach EnEVAbk. nicht ausreichend-X1234Xda hätte man halt mal ein niedrigeres Fußbodenheizung-System suchen müssen ... Das zugehörige RTL-Ventil sitzt (insbes. für Behinderte) fast unerreichbar unter dem Waschbecken. Gefordertes voreinstellbares Ventil am Heizkörper als nicht nötig verweigert. Für eine dichte Montage des WCs wurden 3 Anläufe benötigt. Dämmschläuche nach EnEV mussten extra bestellt werden  -  dass die ganzen (Kugel) hähne im Keller freiliegen, oist noch dasgeringste Übel. absolut chaotische Leitungsführung im Keller, erratische Verteilung von Absperrorganen über die gesamte Trasse. Die Vorschriften der Trinkwasserverordnung bzgl. Leitungsführung zur Stagnationsvermeidung, Dämmung von KWAbk.-Rohren usw. sind offensichtlich unbekannt.
    Dass die Eisen des Ringankers beim Durchbruch für den WC-Ablauf durchtrennt wurden, konnte in letzter Sekunde noch verhindert werden-X1234Xdie Flex lief schon.

    Koordination: musste von mir erledigt werden, tls. inkl. Kommunikation zwischen den Handwerkern. Offensichtlich hatten die den sie betreffenden Teil des LVs auch nicht erhalten, das ist mir aber zu spät klar geworden ...
    Sauberkeit: Wie "die Sau vom Trog" allabendlich von der Baustelle gelaufen.
    Termintreue: oft hinterhertelefonieren, des öfters "wegen Notfall" oder ganz ohne Begründung/Vorwarnung im Stich gelassen ... Insgesamt 6 Sani-Mitarbeiter kennengelernt ... wer gerade Zeit hatte machte dort weiter wo der andere aufgehört hatte.
    U. v.a. m., nur das was mir gerade einfällt; Da ist's nur ein kleiner Trost, dass er sich bis heute nicht traut, eine Schlussrechnung zu stellen ... offensichtlich reicht ja die  -  entgegen den Zahlungsbedingungen im LV gewährte  -  Abschlagszahlung von 6.000,- ... obwohl der Reisser-Lkw durchaus schon mal wegen einer Stange V4a-Rohr vorfuhr ...
    Das einzige, was mich davon abalten würde, sowas nächstesmal selber zu machen, ist das Schweißen der PE-Abwasserrohre. Und vielleicht noch die 2.500 € Zuschuss von der Krankenkasse für barrierefreies Bauen  -  aber denen genügte dann schließlich doch schon mein eigener Voranschlag für's Überweisen ...
    Auf jeden Fall kämen dann aber noch ein paar Seiten hinzu, auf denen dann nicht nur die Trassenführung, sondern explizit die Leitungsführungen vorgeschrieben sind ...

    Was ich damit sagen will:
    1. unbedingt Referenzobjekte nennen lassen, diese begucken und mit den Eigentümern sprechen. Das ist das A&O!
    2. Es kann keiner von Ihnen verlangen, dass sie z.B. die leitungstechnischen Voraussetzungen Ihres Altbaus eruieren, aber eigene Vorstellungen z.B. bzgl. Objektanordnung sollten Sie entwickeln. Glauben Sie keiner Behauptuing, er habe z.B. Erfahrung/Kenntnis von barrierefreiem Bauen.
    Wenn der Sani dann sagt, das sei so nicht möglich, sollte er das begründen.

  27. lieber Herr knoll,

    wären sie so nett, dieses erlebnis in den Thread "Probleme im Handwerk" zu posten?
    ne kühle dusche ab und zu..
    und mal zwei Schritte zurück und das ganze aus anderem Winkel betrachten tät'mal ganz gut.. ;)
    vg s. herger

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