knarzende duschtasse
BAU-Forum: Sanitär, Bad, Dusche, WC

knarzende duschtasse

Hallo,
vor ca. einem halben Jahr wurde unser Bad von örtlichen Sanitärinstallateur-Handwerkern renoviert. Dabei wurde u.a. eine Rundbogendusche samt Duschtasse eingebaut. Beim Benutzen der
Dusche ist es nun aber so, dass beim Einsteigen sowie bei Gewichtsverlagerungen in der Dusche die Duschtasse stark knarzt,
also ein ächzendes Geräusch erzeugt.
Ein weiteres Problem wäre, dass selbst bei vollkommen geschlossenen Rundbogenflügeltüren an den Drehgelenken unten, wo sie auf der Duschtasse angebracht sind, trotz Silikon immer wieder Wasser austritt, das nach außen auf den Fußboden läuft, der danach halt trocken-gewischt werden muss. Das Silikon wurde auch schon vom Installateur neu aufgetragen, der Effekt stellt sich aber immer wieder ein, da das Silikon eben an einer stark beweglichen Stelle beim Öffnen der Türen immer wieder gelöst wird. Der schmale Spalt, der abgedichtet werden müsste, ist wohl nicht so einfach abzudichten, aber irgendwie sollte es doch wohl dauerhaft funktionieren.
Meine Frage nun: Sind besagte Dinge normal oder Mängel, und wie könnte man sie abstellen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Grüße,
Uwe Fessler
  • Name:
  • Uwe Fessler
  1. Viele Probleme sind das ...

    Viele Probleme sind das zum einen die Beauftragung: sie wollten eine funktionierende Abdichtung (sprich Duschwand), das sollte unstreitig sein. Jetzt kommen die theopraktischen Fragen: Welcher Untergrund? Ist der Untergrund "tragfähig" genug? Hätte der Handwerker es wissen müssen, oder können? Und dann gehen wir an die Schadensursache ran, sprich: woran liegt es?
  2. Noch was ...

    Werter Fragesteller
    Wenn Sie sich eine Duschtasse aussuchen, die systembedingt nicht dicht zu bekommen ist  -  wegen der Fuge zwischen Wand und Tür  -  dann hauen Sie bitte den Handwerker nicht dafür. Dies ist nur erlaubt, wenn die Fuge durch Pfusch entstanden ist.
  3. Noch nicht ganz wach..

    (scheint jedenfalls so)
    Ich meinte natürlich Duschwand und nicht Duschtasse (Grummel)
  4. Eben!

    Tach,
    Es gibt tatsächlich einige Abtrennungen, die praktisch nicht dicht zu bekommen sind. Ich verzichte darauf Namen zu nennen. Und übrigens nicht nur bei sog. billigen Modellen. Hauptsache sie sehen "geil" aus! Ob das auch bei Ihnen so ist, weiß ich natürlich nicht. Die Ursache könnten allerdings auch "spektakuläre" Fliesen oder Friese sein, bei denen die Oberfläche so uneben ist, dass eine dauerhafte Abdichtung ziemlich schwierig wird.
    Grüße
    • Name:
    • Herr Ste-030-Bar
  5. Bitte um Neuaufnahme der Diskussion

    Hallo,
    leider war ich in den letzten Monaten studienbedingt im Ausland und konnte daher die Diskussion, die ich angestoßen hatte, nicht mitverfolgen. Deshalb will ich versuchen, die Kommentare zu beantworten um so evtl. in der Sache weiterzukommen.
    Zur weiteren Erklärung möchte ich sagen, dass die Renovierung des Badezimmers im Haus meiner Eltern stattfand und sie den ortsansässigen Installateur-Betrieb mit dem Aussuchen einer passenden Dusche sowie deren Einbau beauftragten. Insofern hat also der Meisterbetrieb selbst für passende und geeignete Elemente gesorgt. Meine Eltern selbst haben nicht an der Entscheidung für ein bestimmtes Modell mitgewirkt. Daher ist auch allein der Installateur für ein Funktionieren der Installation verantwortlich. Wenn er hier einen Fehler gemacht hat, sollte man dies auch als Mangel ankreiden können. Schließlich muss er über das Know-How verfügen. Wenn nicht er, wer sonst ...?
    Nun zur Sache: Ich habe einige Bilder mit einer alten Digicam gemacht, um die Konstruktion besser zu veranschaulichen.
    Die Flügeltüren sind auf einer halbrunden Duschtasse an einem Gelenk befestigt, sodass sie sich sowohl nach innen als auch nach außen drehen lassen. Von Anfang an wurde an dem schmalen Spalt, der wohl notwendigerweise vorhanden ist, Silikon zur Abdichtung angebracht, das aber Aufgrund der Bewegung selbst immer wieder gelöst wurde und somit die Dichtheit verlorenging. Der Saniteur-Installateur schickte ca. zweimal einen Gesellen vorbei, um das Silikon zu erneuern. Damit änderte sich aber nichts an dem Umstand, dass dies auch wieder gelöst wurde. Auch jetzt fließt noch regelmäßig beim Duschen Wasser aus und der Boden muss gewischt werden, was einfach lästig ist.
    Nicht nur lästig, sondern auch bedenklich ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass die Tasse knarzt. Die Erklärung ist wohl, dass ein Hohlraum zwischen Tasse und Untergrund besteht, was m.E. unnötig und sogar gefährlich sein kann. Wozu ein Hohlraum unterhalb der Tasse? Somit wird die Tasse doch nur über Gebühr durch das Körpergewicht des Duschenden belastet, oder hat dies irgendeinen Sinn?
    Die Bilder kann ich jedem Interessierten gerne per Email zuschicken.
    Vielen Dank für Ihre Tipps!

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