Ich lebe auf 60 m² Eigentum mit Sanierungsbedarf (wenn man denn so will). Kein Schimmel, aber halt alter Bröselputz und ziemlich abgenutzte Wände. Sanitär gibt es nur 1 Wasserhahn, Abfluss über die Badewanne. Reicht mir. Beginne eben damit, alles so weit wie mögkich zu bepflanzen, da ich in den vergangenen Jahren ständig draußen gelebt hatte und nur einen Unterstand (eine halbseitig durch Bretterwand geschützte Hütte) als Lebensraum hatte. Mochte ich so. Grundstück war nur zur Pacht und da der Besitzer Eigenbedarf anmeldete, musste ich gehen.
Jetzt fühl ich mich in dem Raumklima derart besch ..., dass ich
- a) überall Pflanzen aufstelle, b) sowieso das ganze Jahr über Türen und Fenster offen stehen lasse.
Zu den beideseitigen Laubengängen des Hauses sind es 2 kleine Fenster, die immer "auf Kipp" stehen. Zur Südseite des Wohnhauses hin gibt es einen 10 m langen Balkon, welcher von 2 Zimmern aus mit je einer Durchgangstür betretbar ist. Diese beiden Türen sind das ganze Jahr über permanent weit geöffnet. Da ich im 3. Stock und auf dem Land wohne - und außerdem nichts besitze außer meinen Pflanzen und dem, was ich am Körper trage (also paar alte Klamotten), halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemand sich die Mühe eines Einbruchs macht ...
meine Frage: Kann es zu Schimmelbildung bzw. Belastung der Wohnung führen, wenn das so bleibt?
Meinen Pflanzen geht"s eh nicht so doll, besser wäre es draußen, drinnen ist - trotz "Outdoor-Klima" - einfach viel zu wenig Licht.
Wie beschrieben, Wände/ Putz, sowie Böden aus Eichenholzparkett sind älter als 50 Jahre. Hat sich gut gehalten.
Expertenmeinung?
Danke im Voraus.