ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Wir sind ziemlich verzweifelt und benötigen dringend Unterstützung.
Wir haben letztes Jahr ein Reihenendhaus gebaut. Das Grundstück neben uns (also dort wo angebaut wird) war damals noch frei. Wir haben daher bei unserem Bau alles so geplant, dass der spätere Bauherr problemfrei anbauen kann. So haben wir aus Gründen des Brandschutzes z.B. keine Dämmung aufgebracht, sondern eine rein monolithische Wand an dieser Hausseite gebaut.
Das Grundstück ist mittlerweile verkauft, der neue Bauherr konfrontiert uns jetzt mit Fachfragen und Kosten die wir übernehmen sollen. Da es durch den Anbau an unsere Hauswand zu Schnittstellen kommt, möchte er die Kosten für folgende Bauarbeiten mit uns teilen:
- Schalldämmung der Gebäudetrennwände
- Dachanschlüsse am Satteldach
- Verschluss der Gebäudetrennfugen im Kellerbereich
Ich sehe keinen Grund, warum ich hier Kosten übernehmen sollte. Schließlich habe ich meinen Bau nach bestem Wissen und Gewissen letztes Jahr bereits abgeschlossen und alles so machen lassen, dass er anbauen kann: Mein Keller ist versiegelt, das Dach hat Abschlussziegel, die Wand ist nicht gedämmt.
Ich will mich hier nicht aus der Verantwortung ziehen, aber Geld zu verschenken habe ich nicht wirklich. Die Schnittstellenkosten sind meines Erachtens durch Ihn zu tragen. Liege ich hier so falsch? In der Landesbauverordnung BW (dort wohne ich) kann ich nichts finden.
Besten Dank vorab!