Fundament nicht breit genug
BAU-Forum: Neubau

Fundament nicht breit genug

Hallo Kann mir hier jemand diese Frage beantworten? Hier kurz zusammengefasst: Bau eines Einfamilienhaus, 1,5 Geschosse mit Betondecke. Baugrubenaushub auf gewachsenen festen Boden in einer Tiefe von ca. 1,80 Meter. Diese wurde mit Sand (meiner Meinung nach gefüllt mit weniger als 5 Prozent Kiesanteil) verfüllt und ausreichend mit einer Rüttlerwalze verdichtet. Eine Statik hatte ich allerdings nur ab der Bodenplatte. Darum wurden die Arbeiten wie folgt ausgeführt: Außenfundament bewährt und 50 cm breit x 80 cm tief Innenfundamente für tragende Ks6Df  -  1,4 (ebenfalls im Obergeschoss) Wände bewährt, aber nur 30 cm breit und ca. 50 tief Bodenplatte 14 cm dick und Oberhalb sowie auch unterhalb mit Q188 Matten bewährt. (die Innenfundamente wurden zusammen mit der Bodendecke in eins betoniert) Die Bodenplatte wurde im August 2008 erstellt. Die Betondecke wurde im Juli 2009 fertiggestellt. Im August 2010 war das Dach fertig. Im Februar 2011 bezogen wir dann das Haus, aber das Obergeschoss befindet sich noch im Rohbau. Bis heute sind noch keine Risse aufgetreten. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Könnte in diesen Fall die Bodenplatte die übrige Last aufgenommen haben und auf Dauer mit übernehmen? Oder was könnte im schlimmsten Fall passieren?

Viel Grüße

  • Name:
  • Paul
  1. erst mal ...

    Foto von wiki

    erst mal ist die Ausführung der Bo. -Platte nichts ungewöhnliches, so wie man das in den 70-80ziger Jahren gemacht hat. die Außenfundamente in einer Tiefe von 1,80 m müssten nicht unbedingt 80 cm tief sein, da ist ja kein Frost mehr zu erwarten. die Breite von 50 cm und Bewehrung liegt im richtigen Rahmen, wenn, ja wenn der Baugrund dafür ausreichend geeignet ist. Mittelfundamente sind auch so OK, Bodenplatte 14 cm ist vertretbar, sollte aber mindestens 16-18 cm betragen, es fehlt die Dämmung unter der Bo. -Platte. im Prinzip liegt die Last des aufsteigendes Mauerwerks und der übrigen Bauteile auf den Fundamenten, nicht auf der Bodenplatte.
  2. Erst einmal vielen Dank für Ihre ...

    Erst einmal vielen Dank für Ihre Auskunft. Zu der Dämmung unter der Bodenplatte. Darauf hatte ich damals bewusst verzichtet. Diese ist oberhalb im Aufbau durch Astothermplatten aufgedämmt worden. 21 cm Aufbau inkl. Estrich und Belag. (die Iso-Kimmschicht ebenso). Aber das ist ein anderes Thema. Viele Grüße Paul Weitere Meinungen anderer Teilnehmer dieses Forums nehme ich gerne an.
    • Name:
    • paul
  3. Könnte?

    Foto von Josef Schrage

    Hallo Paul,

    was machen Sie denn wenn Ihnen hier jemand schreibt die Bodenplatte sei nicht fachgerecht?

    Reißen Sie dann das Haus ab?

    Oder was ist der Hintergrund Ihrer Frage?

    Gruß

  4. Gute Frage Bei der Bodenplatte habe ...

    Gute Frage Bei der Bodenplatte habe Gute Frage Bei der Bodenplatte habe ich eigentlich keine Bedenken. Aber um die Breite des besagten Fundamentes. Falls mir hier mehrmals bestätigt wird das dieses unweigerlich zu fatalen Schäden am Gebäude führt, dann werde ich dieses Fundament wohl oder übel verstärken müssen. Das heißt, Durchbruch durch das Außenfundament und ab in den Tunnelbau. Meter für Meter nach und nach. Klinkt Idiotisch müsste aber funktionieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    • Name:
    • paul

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