meine Frage lautet:
Ist es möglich ein Einfamilienhaus nach dem KfW40/60-Standard zu bauen, ohne eine "ökologische" Energiequelle erschließen zu müssen?
Oder die Frage etwas anders formuliert:
Ist es möglich ein Einfamilienhaus nach dem KfW40/60-Standard zu bauen, dass lediglich mit einer "normalen" NT-Gasbrennwerttherme + Fußbodenheizung (Anlagenarbeitskennzahl =1.0) beheizt wird (Brauch- und Heizwasser (Brauchwasser, Heizwasser))?
Oder die Frage noch etwas anders formuliert:
Ist es möglich ein Einfamilienhaus nach dem KfW40/60-Standard zu bauen, dass lediglich durch seine Dämmeigenschaften und geringen Transmissionswärmeverluste die notwendigen Kriterien erreicht (Primärenergiebedarf 40/60 kWh/m²/a und HT' unter 45/30 % von EnEVAbk.)?
Ich hoffe es ist deutlich geworden, worauf ich hinaus will ...
Bitte verzeiht meine evtl. "Überdeutlichkeit", aber ich habe die leidige Erfahrung gemacht, dass man zum Thema KfW 40/60 schon sehr deutlich machen muss, was man wissen möchte. Ich meine damit nicht dieses Forum, sondern meine bisherige Erfahrungen mit Architekten, Bauingenieuren, Vertrieblern, ..
Ich habe nichts gegen "ökologische" Energiequellen, ich frage mich nur, ob eine ausreichende Haushülle (klar, mit Mehrkosten verbunden) eine Alternative sein kann.
Kennt jemand Hausanbieter, die die KFW40/60-Standards erreichen, ohne dass gleichzeitig "ökologische" Eneregiequellen mitgekauft werden müssen? Also Hausanbieter, die ein "echtes" KfW40/60-Haus verkaufen?
Gruß,
ein zukünftiger Bauherr mit Fragen
