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Grundstückssuche
BAU-Forum: Neubau

Grundstückssuche

Ich bin in diesem Forum mit meiner Frage vermutlich nicht ganz richtig, habe aber auch kein passenderes Forum gefunden. Vielleicht kann mir ja einer helfen ...
Da wir in einer sehr teuren Gegend leben (Großraum Stuttgart), suchen wir ein Baugrundstück, dass so weit außerhalb des Ballungszentrums liegt, dass der Quadratmeterpreis wieder erschwinglich wird (unter 250,- EUR), andererseits aber noch nah genug und gut angebunden, dass die Erreichbarkeit von Job und Freunden gewährleistet bleibt. Schätzungsweise ungefähr das, was jeder Bauherr sucht ...
Unsere bisherige Grundstückssuche war also reichlich erfolglos und frustrierend. Zumal wir uns sehr gerne einen kostspieligen Makler ersparen würden.
Vielleicht hat hier noch jemand einen Tipp, gute Links, spezielle Zeitungen oder Magazine mit Anzeigenteil, oder wo auch immer man nach Bauplätzen suchen kann. Wir würden uns sehr freuen.
Gruß, Michael
  • Name:
  • Michael
  1. Google usw.

  2. Bodenrichtwerte

    Erkundigen Sie sich bei den Katasterämtern nach den Bodenrichtwerten. Hilfreich ist sicherlich die Einsichtnahme in die Bodenrichtwertkarte bzw. der Erwerb einer solchen. Sie haben dann eine erste Vorstellung in welcher Orten/Stadtteilen Sie suchen sollten. Hier werden unter Umständen schon einige Standorte wegfallen, die Sie heute noch im Auge haben. Und dann setzen Sie sich ins Auto, im Sommer auch aufs Fahrrad und fahren die Gebiete ab, die für Sie in Frage kommen. Sollten sie eine Baulücke oder potenzielles Grundstück entdecken, klingeln Sie bei den Nachbarn und fragen nach den Eigentümern, weie Sie diese erreichen und wenn dies geschafft ist, die Eigentümer nach Verkaufsabsicht und Preisvorstellungen. Wenn sich dann die Vorstellungen des Verkäufers mit Ihren denken besuchen Sie das Bauamt und lassen sich die grundsätzliche Bebauungsmöglichkeit bestätigen. Danach steht dem Kaufvertrag nicht mehr viel im Weg (Grundbucheinsicht unbedingt notwendig). Vorsichtig sollten Sie sein wenn jemand schnell verkaufen möchte und eigentlich noch einen anderen Käufer hat, Ihnen keine Zeit geben will noch beim Amt zum Grundstück anzufragen. Der Weg ist sicherlich beschwerlich aber eine Alternative zu Ihrer bisherigen Suche.
  3. Gemeinden anschreiben:

    Wir haben alle Gemeinden in der für uns in Frage kommenden Region angeschrieben und uns um durch die Gemeinden vergebene Grundstücke beworben (sei es aus der Erschließung neuer Baugebiete oder aus der Veräußerung anderer Flächen). Hierzu haben wir uns  -  je nach Größe der Gemeinde  -  an den Bürgermeister oder das Liegenschaftsamt gewandt. Die Liegenschaft in Hamburg z.B. verkauft im städtischen Auftrag Flächen und vergibt diese nach einem bestimmten Punktesystem.
    Wir haben unser Grundstück letztlich darüber bekommen, da wir auf diesem Wege von der Erschließung eines Neubaugebietes gehört haben.
    Lassen Sie sich weiterhin von Kollegen und Freunden die örtlichen "Käseblätter" mitbringen. Teilweise enthalten diese Zeitungen Verkaufsanzeigen die den Weg in die großen Blätter nicht schaffen, bzw. auf dem Weg dorthin von findigen Maklern abgegriffen werden. Weiterhin erhalten Sie so Kenntnis über örtliche Erschließungsmaßnahmen bzw. entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse.
    Setzen Sie Ihren Freundes- und Bekanntenkreis (Freundeskreis, Bekanntenkreis) über Ihre Suche in Kenntnis und bitten Sie um "sachdienliche Hinweise".
    All das haben wir zumindest gemacht (und die Notizen darüber haben mehrere Ordner gefüllt). Viel Glück!
  4. Das hängt davon ab ...

    wie weit Sie raus wollen. Um im Raum Stuttgart ist es halt so, dass alles was noch mit der S-Bahn erreichbar ist, teuerer ist.
    Bekannte haben im Raum Schorndorf (in Vorderweissbuch) gebaut. Grundstück über Lokale Zeitung. Aber da brauchen Sie ein Auto. Ohne geht nix. Es gibt wohl Schule und Kindergarten, aber kein Laden. Erst im nächsten Ort.
    Andere haben im Welzheimer Wald in Welzheim was gefunden. Einkaufmöglichkeiten gut. Leider fährt der Wieslaufexpress nur bis Rudersberg. Und da bleibt dann nur Bus oder Auto.
    Und bei uns in Winterbach wird grad ein Neubaugebiet erschlossen. Sogar mit Passivhäuser in Holzbauweise. Aber ich sehe den Baugrund als recht "feucht" an. Also entweder ohne Keller oder mit guter "Abdichtung".
    Und genau diese Situation haben Sie wohl überall.
    Klären Sie einfach für sich ab, was wichtiger ist. Gute Verkehrsanbindung an ÖPNV oder gleich das Auto. Sind Einkaufmöglichkeiten wichtig oder sowieso 1x die Woche Großeinkauf. Kinder ja oder nein, Schule am Ort wichtig oder nicht. Weg zur Arbeit, Weg zu Freunden etc.
    Wie immer im Leben, es muss für SIE passen, andere würden andere Kriterien wählen.
  5. Erstmal besten Dank ...

    Erstmal besten Dank waren schon haufenweise nützliche Hinweise und Tipps dabei. Genau so hatte ich mir das vorgestellt :-)
    Über die Kriterien und Anforderungen haben wir uns schon einige Gedanken gemacht. Kinder sind geplant, ja. Demnach sollte der Ort zumindest über Kindertagesstätte, Kindergarten und Grundschule verfügen. Weiterführende Schulen könnten "zur Not" auch im Nachbarort liegen. Die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten (Bäcker, Metzger, Apotheke, Supermarkt) sollten im Idealfall auch zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar sein, sodass man Kleinigkeiten auch mal kurz zwischendurch bekommen kann. Auch der eine oder andere Arzt in der Nähe wäre nicht schlecht. Mobil sind wir mit zwei Autos und von daher nicht auf ÖPNV angewiesen. Attraktiver währe da eine Bundesstraßen-Anbindung. Allerdings denke ich auch an die geplanten Kids, die zu mindestens bis zum 15. /16. Lebensjahr (Mofaführerschein) doch sehr auf die Eltern angewiesen wären ...
    Beruflich sind wir relativ (...) flexibel, weil auch viel Homeoffice möglich ist. Voraussetzung hierfür ist aber DSL-Anbindung. Leider konnte die Telekom uns hier nicht behilflich sein als wir nach einer Übersicht von verfügbaren DSL-Anbindungen gefragt haben, um auf diese Weise einige Orte evtl. aus unserer Suche wieder auszuschließen. Müssen wir von Bauplatz zu Bauplatz individuell anfragen.
    Unser soziales Zentrum (Familie/Freunde) liegt in Böblingen, unser berufliches in Stuttgart, von daher sollte zumindest eines dieser Zentren in ca. 30 Autominuten erreichbar sein. Das wäre zumindest unser Ideal. Zuzüglich der sonstigen Kriterien wie z.B. Erschließungsplan, Lage (Süden), Bauvorschriften, Baugrundbeschaffenheit usw ...
    Ich befürchte, dass wir uns im Verlaufe unserer Baugrundstückssuche noch einige Zähne werden ziehen lassen müssen und hoffe nur, dass wir im Endeffekt nicht die falschen Kompromisse schließen.
    Ein Problem oder eine Frage habe ich allerdings auch noch: Wie, wie lange und ob überhaupt kann man sich ein interessantes Grundstück sichern bzw. reservieren? Folgendes: Das gesamte Bauvorhaben soll natürlich über die Bank finanziert werden. Inklusive Grundstück. Das vorhandene Eigenkapital reicht auch hierfür nicht aus (wie vermutlich bei den meisten der Fall). Wenn ich nun ein passendes Baugrundstück finde, müsste ich dieses eigentlich sofort kaufen, auch wenn der Baubeginn erst einige Monate später stattfinden soll. Ich habe mit der Bank noch nicht über diese Option gesprochen, aber besteht grundsätzlich die Möglichkeit einen Teilbetrag der Darlehenssumme schon früher  -  eben zum Grundstückserwerb  -  ausgezahlt zu bekommen? Dann stellt sich gleich das zweite Problem: Mit Auszahlung der Darlehenssumme (wenn auch nur zum Teil) würde auch sofort die Tilgung beginnen. Da der Baubeginn erst für später geplant ist und da dann auch nochmal einige Monate bis zur Fertigstellung und dem Umzug vergehen, würde dies für mich eine erhebliche Doppelbelastung darstellen, da ich zusätzlich zur noch notwendigen Miete ja eben auch schon Tilgungsraten zahlen muss. Gibt es da auch bessere Möglichkeiten? Oder kann/darf/soll man das Baugrundstück wirklich erst unmittelbar vor Baubeginn erwerben? Ich würde es schon bevorzugen, wenn mir der Bauplatz in der Planungsphase bereits bekannt wäre, damit ich z.B. auch den Grundriss des Hauses dem Grundstück und den dazugehörigen Bauvorschriften anpassen kann. Wie wird dies üblicherweise in der Praxis gehandhabt?
    Nochmals vielen Dank und beste Grüße
    Michael
  6. Ich würde mich ...

    Ich würde mich in Ihrem Fall entlang der S-Bahn von Böblingen aus weiter nach Süden orientieren. Also vielleicht um Herrenberg herum mal die Gemeinden anschreiben. Ich denke Bauplätze von Privat dürften auch in dieser Gegend um einiges teurer sein als von der Gemeinde.
    Allerdings würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist mehr Eigenkapital anzusparen, um wenigstens den Bauplatz aus Eigenmitteln zu finanzieren.
    • Name:
    • Herr Baumann
  7. Zur Finanzierung:

    Zum Grundstückskauf das EKAbk. einsetzen. Wenn das nicht reicht die restliche Finanzierung entweder so stückeln das ein weiterer Kredit entweder für für den Rest des Grundstücks reicht oder nur einen Teil des Hauptkredits abrufen.
    Unsere Sparkasse hat die Tilgung erst nach vollständiger Auszahlung des Kredits begonnen. Weiterhin sollten Sie unbedingt über eine lange Freistellung vom Bereitstellungszins verhandeln (wir hatten 12 Monate).
    Ansonsten kann ich nur sagen: Mit einer gewissen Doppelbelastung werden Sie leben müssen. Sie sollten allerdings schon ziemlich genau wissen was Sie bauen wollen bevor Sie das Grundstück erwerben. Dann ist die Zeit der Planung nicht mehr so lang.
  8. Neubaugebiete Süd- / westlich von BB

    Foto von Martin Outl

    @Michael:
    Über die Kriterien und Anforderungen haben wir uns schon einige >> Gedanken gemacht ...
    Sehr gut! Wir haben recht ähnlich Kriterien gehabt und konnten diese mehr oder weniger am Wohnort Aidlingen erfüllen. Dort gibt es u.a. am super-sonnigen Südhang ein schönes Neubaugebiet (Ausblick siehe

    Wenn es etwas teuerer sein darf, schauen Sie mal in Gärtringen, Nufringen und wenn es etwas billiger sein soll, dann vielleicht Richtung Calw (Stammheim  -  da habe ich vielleicht einen Kontakt).

    Wie wäre es mit neuwertigen Immobilien statt selber Neubauten?

  9. Hmmm ...

    Thema Eigenkapital und länger Warten: Schwierig. Erstens werden wir langsam ungeduldig, da sich unser Traum schon ziemlich festgenagt hat bei uns (sture Köppe halt, was wir uns ins Hirn gesetzt haben, das wollen wir auch unbedingt durchziehen), zum anderen weil zusätzlich zum angesparten Eigenkapital noch sehr viel Eigenleistung dazukommen soll, und das ist nur möglich, solange noch keine Kinder da sind. Nach vielen Überlegungen und Diskussionen steht unser Entschluss fest: Das Haus soll stehen, bevor Kinder kommen. Und das setzt uns zeitlich jetzt allmählich den Riegel vor. Das Projekt "Eigenheim" sollte also bis spätestens 2005 abgeschlossen sein. Längeres Sparen ausgeschlossen, und würde soviel auch nicht mehr bringen. Vor allem nicht genug für's Grundstück, das ist hier einfach doch zu teuer.
    Idee Aidlingen: Klingt perfekt, ist aber leider noch etwas zu teuer. Persönliche Schmerzgrenze liegt bei etwa 250,- EUR/Quadratmeter. Suchen tun wir bereits um Calw und Weil der Stadt herum sowie hinter Tübingen und Reutlingen. Da ist irgendwo so eine Schallgrenze wo die Preise plötzlich innerhalb weniger Kilometer gleich um 100,- € purzeln, und das ist es mir allemal Wert. Besichtigungstour in dieser Gegend haben wir auch schon gemacht, aber wir werden in nächster Zeit sicher noch öfter rumkurven.
    Wichtiger Hinweis war die Verhandlungsmöglichkeiten mit der Bank und die Tilgungsaussetzung bis zur vollständigen Darlehensauszahlung. Unseren Baupartner haben wir wahrscheinlich schon gefunden. Unabhängig vom Grundstück muss jetzt der Grundriss so genau wie mölich entworfen werden, damit man die Kosten abschätzen kann. Dann geht die Suche nach einem passenden Finanzierer los. Letzte Details können dann eben erst mit vorhandenem Bauplatz geklärt werden. Da sich die endgültige Darlehenssumme dann nochmal verändern kann, hoffe ich auf eine flexible Bank, die da auch mitspielt.
    Ich halte Euch über den Fortgang unsere Haustraums auf dem Laufenden und freue mich bis dahin über alle weiteren Tipps und Infos. Die Foren hier haben mir wirklich schon viele Anregungen und Hilfe gegeben.
    Besten Dank und viele Grüße
    Michael
  10. Wichtiger als die Aussetzung der Tilgung ...

    Wichtiger als die Aussetzung der Tilgung die bei den landläufigen 1  -  3 % mtl. anfangs keinen übermäßig großen Anteil an der Monatsrate hat (den Zins holt sich die Bank ja in jedem Fall) ist eine möglichst lange kostenlose Bereitstellung des Geldes.
    Stellen Sie bei der Bank doch schon mal eine Voranfrage wg. der Finanzierung. Wenn Sie dann das Grundstück Ihres Vertrauens gefunden haben machen Sie die Finanzierung klar, aber mit dem Vorbehalt das der Grundstückskauf erfolgreich über die Bühne geht. Solch eine Klausel kann man auch in den Vertrag für das Haus einbauen (Vertrag gilt nur bei erfolgreicher Finanzierung).
  11. Erbbaugrundstück?

    schon mal dran gedacht?
    Manchmal lohnt es sich. Manchmal auch nicht, wenn der Eigentümer einen horrenden Erbzins verlangt ...
  12. Erbbaugrundstücke ...

    Erbbaugrundstücke gibt es meist von der Kirche, und  -  ähm  -  wir sind beide ausgetreten. Ansonsten muss ich zugeben, habe ich mich mit diesem Thema noch nicht sehr auseinandergesetzt, weil ich von vorneherein keine großen Chancen gesehen habe. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren ...
  13. Grundstücksuche Kreis Böblingen & Grundstücksverkauf in Döffingen/Weil der Stadt

    ... unter

    Ansonsten verkaufe auch ich ein Grundstück in Döffingen, nicht Neubaugebiet, Baugenehmigung liegt vor, 2-stöckige Bauweise möglich, Kniestock 1,25 m, 434 m², ... allerdings zum Preis von VHB 195.000 €.
    Falls doch Interesse besteht dann bitte Kontakt über knuddel1@freenet.de

    • Name:
    • Katja Kern
  14. also was das mit der Kirche zu tun hat

    weiß ich nicht. Die sind doch froh, damit Geld machen zu können. Bei uns hier jedenfalls muss man nicht in der Kirche Mitglied sein, um derartige Grundstücke kaufen zu können. Die werden ganz normal vermarktet, teilweise allerdings auch über Bauträger.
    Einfach mal eine falsche Scheu ablegen und danach fragen ...
  15. Landkreis Böblingen ...

    Landkreis Böblingen ist halt wirklich verdammt teuer. Hab' mal auf der Böblinger Page nachgesehen. Außer den Garten- und Wochenendgrundstücken ist da nichts wirklich erschwinglich für mich ;-)
    Nein, mal im ernst. Bin da über eine Anzeige gestolpert, die an sich (Lage, Größe, Preis) sehr verlockend bis unwahrscheinlich klang (780 m² für 135.000,- EUR). In der Beschreibung dann der Haken:
    "Rohbauland, ca. 780 m² Einwurfsfläche, Nettobauland ca. 468 m², beste Ortsrandlage, Zuteilung Bauplatz für freist. Einfamilienhaus-Bebauung, Umlegungsverfahren eingeleitet. "
    Kann mir jemand laienverständlich erklären, was genau das heißt, also was hier an Arbeit, Zeit und vor allem an Kosten noch auf mich zukäme?
    Das Grundstück gehört direkt zu Böblingen und ist mit einem Preis von 173,- EUR/m² bzw. 288,- EUR/m² Nettobauland für hiesige Verhältnisse eigentlich verdammt billig. Ganz so scharf bin ich auf das Grundstück zwar eigentlich nicht wirklich, mich würde aber dennoch interessieren, welche Haken sich hinter einer solchen Bauplatzanzeige verbergen.
    Gruß
    Michael
  16. http://www.bvvg.de

    Wird Ihnen in Stuttgart leider nicht helfen, aber für die neuen Bundesländer ein guter Tipp, ist die ehemalige Treuhand, dort haben wir unser Grundstück bei Eberswalde gefunden, damals 30 DM / m².
    Viel Glück bei der Suche
    Karsten Zänkert
  17. Grundstück in Dagersheim

    ... Hallo Michael,
    ich glaube wir hatten uns auch schon mal für das Grundstück, das Sie in der DB gesehen haben, interessiert. Wenn ich mich richtig erinnere (und dass das Grundstück ist) ist der Haken an der Sache dass das Grundstück noch nicht umgelegt ist und noch nicht bebaut werden kann. Wann die Bebauung geschehen kann ist  -  wenn ich mich richtig erinnere  -  auch noch nicht klar. Deshalb der Preis für das Grundstück
    Gruß Katja
    • Name:
    • Katja Kern
  18. Ja, exakt das..

    ... Grundstück meine ich. Muss aber doch noch mal ganz "blöd" nachfragen: Was heißt "noch nicht umgelegt"? Was genau muss hier noch geschehen? Neben Wartezeit ist das sicherlich auch mit Kosten verbunden. Kann jemand ermessen, um welche Größenordnung es sich hierbei handeln könnte? Ich gestehe, von "Grundstück umlegen" höre ich heute zum ersten mal. Mit Erschließung hat das wohl nichts zu tun ...
  19. Umlegung

    Foto von Uwe Cerny, Dipl.-Ing.(FH)

    der Haken könnte sein, dass es Umlegungsverfahren gibt, die zwar eingeleitet sind (Bauerwartungsland), dass einem aber niemand verbindlich zusichern wird, wann die Umlegung rechtskräftig wird.
    D.h. Übergang der Grundstücke in den Eigentum der neuen Besitzer mit Eintragung ins Grundbuch.
    Dies kann im Zusammenhang stehen, dass einige Eigentümer mit den Umlegungsmodalitäten (z.B. Flächenabzug) nicht einverstanden sind.
  20. und wenn Sie Pech haben

    bleibt es für immer Gartenland oder Wiese. Gerade bei vermeintlichen Schnäppchen: Fragen Sie Ihr Bauamt die können meist eine Menge dazu sagen und neigen im allgemeinem zum Pessimismus. Und das ist gut so, denn in Ihrem Optimismus über das preiswerte Grundstück übersehen Sie eventuell die Erdkröten die drauf hausen und unter Naturschutz stehen oder bemerken nicht, dass die Versorgungsleitungen schon 20 Meter vorher endeten (Erschließung nicht gesichert) ...
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