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Richtige Reihenfolge für Doppelhauskeller?
BAU-Forum: Neubau

Richtige Reihenfolge für Doppelhauskeller?

Einfach mal gefragt, vielleicht kommt eine tolle Antwort!
Die Keller sind in der Anordnung versetzt zueinander (höhenmäßig sowie längenmäßig, breite ist bei beiden gleich)
Ich möchte gerne einen Fertigkeller, während mein Nachbar einen Ortsbetonkeller wünscht.
Ich würde gerne zuerst mit dem Bau beginnen.
Frage: Ist das ein sinnvoller, richtiger Beginn? (habe hier viel negatives über die Schallbrücken zwischen den Häusern gelesen)
  1. Andersrum

    So finden Sie besser Restbeton, der Schallbrücken verursachen würde.
    • Name:
    • Martin Beisse
  2. es gibt noch mehr als Schallbrücken ...

    obwohl die echt lästig sein können.
    Mir persönlich wäre es wichtiger der Erste zu sein, nicht aus sportlichen Gründen, sondern weil dann Abdichtungsarbeiten eben auch Ihrer Hälfte der Kommunwand von außen ordentlich ausgeführt werden können (senkrechte Elementfugen, Fuge Wand/Fundament o. Wand/Bodenplatte).
    Vor Wasser habe ich mehr "Muffe" als vor Schall.
    Ich fürchte, die Mörtelbrockenorgien werden erst dann veranstaltet, wenn im EGAbk. aufgemauert wird  -  natürlich nicht in Bayern (Planziegel geklebt), nicht in Norddeutschland (schwere Steine, geklebt) und natürlich sonst auch nirgends, wo sauber gearbeitet und die Fuge zwischen den Kellerwänden abgedeckt wird.
  3. Das ist natürlich richtig

    Wenn die Murer mal wieder ihren überflüssigen Mörtel einfach in die Baugrube / Trennlücke schleudern. Was für ein Lastfall Wasser liegt denn an? Und welcher Keller ist nun höher? Der tiefere Keller sollte dann zuerst gebaut werden.
    • Name:
    • Martin Beisse
  4. Wir liegen tiefer

    Unser Fertigkeller liegt ca. einen halben Meter tiefer.
    Es ist eine Baulücke, laut Aussage der Nachbarn normaler Baugrund (auch kein Wasser)
    Noch einen schönen Abend
  5. Geht eine Ortbetonwand neben einer bestehenden Doppelhaushälfte überhaut noch?

    Ortbeton wird ja normalerweise mit Schaltafeln hergestellt. Davon benötige ich links und rechts von der Wand eine. Dicke ca. 10 cm. Dazu kommt noch etwas Platz damit ich arbeiten kann. Also 30 cm Wandabstand (wenn ich in der Lage bin unter den Verhältnissen zu arbeiten). Aber auch ihr werdet für euren Keller schon dem Nachbar sein Grund mit nutzen müssen. Es sei den ihr könnt senkrechte Wände schachten. Habe aber keine Ahnung ob es dafür gesetztliche Regeln gibt. Wollt ihr beide euren Keller Dämmen, oder keiner von euch beiden? Ist es nicht fast sinnvoller wenn ihr versucht das technische Detail Keller gemeinsam zu lösen? Denn mir ist die Trennwand zwischen den beiden Häusern im Keller eher vom Wasser suspekt. Vielleicht kommt der Nachbar auf die Idee, dass er, weil er seine Wand ja nicht richtig abdichten kann, sicherheitshalber eine Drainage unter seine Bodenplatte legt (mit Filterflies). Dann liegt die neben der tieferen Kellerwand. Des weiteren würde ich erwarten, dass der Nachbar soweiso an der Seite bis auf euer Kellerniveau ausschachten muss. Ü,brigens, vom Preis und der Zeit ist zwischen den beiden Varianten vermutlich nicht so viel Unterschied. Es sei den dein Nachbar will den selber machen.
    Aber nur eine Bauherrenmeinung.
    Gruß
  6. genau ...

    zumindest im Prinzip stimmt es, dass bei getrennter (doppelter) Kommunkellerwand technische Probleme entstehen. Natürlich kann man sich im Einzelfall Lösungen überlegen, meistens wird aber ziemlich 'rumgestümpert (Entschuldigung, musste mal gesagt werden).
    Eines ist klar: wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
    Wer als Zweiter "seine" Wand betonieren will, braucht schon sehr fähige Planer und Bauleute.
    Die Idee mit durchgehenden Längswänden (habe ich doch so richtig verstanden?) und dann Doppelkommunwand im trockenen "Kellerinneren" finde ich gut. Dann kann gar kein Wasser (wenn denn welches ansteht) in die Fuge laufen, Dämmung ist einfacher und deshalb planen wir das auch so bei Mehrspännern.
    1/2 m Höhenunterschied? Für mich ein Grund mehr, die Bodenplatten beider Häuser und die Längswände monolithisch, also zusammenhängend auszubilden.
    Der Nachbar sagt, es gibt kein Wasser? blub, blub!
    Gibt kein Wasser gibt es nich'.
    Last but not least:
    was sagt der Architekt?
  7. **** Tolle Antworten!?! ****

    Dachte, dass das nicht so kompliziert werden würde, aber nun?
    Nochmals zur Klarstellung:
    a) Lastfall 1 (Ackerboden / Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sickerwasser)
    b) Beide Keller werden Nutzkeller / beheizte Keller
    c) 1/2 Meter ist der Fertigkellerboden tiefer als der Ortsbetonkellerboden
    d) Perimeterdämmung sowie Drainagesystem nach DINAbk. 4095
    e) keinerlei Probleme mit dem Nachbarn
    Frage nun: Es werden 2 verschiedene Systeme Keller (Fertigkeller System Schwörer)  -  Ortsb. -Keller gebaut.
    Was ist aus rationaler  -  technischer Sicht der richtige Weg?
  8. Geht ein Drainagesystem nach DIN 4095 zwischen Doppelhäusern?

    Ich kenne die DINAbk. vom Inhalt her nicht. Aber ich denke zumindest in dem Bereich von Nachbars Keller wird das mit einer Dränung nach DIN sehr schwierig. Den die muss ja unter der Bodenplatte oder auf Nachbars Grundstück liegen. Oder gibt es eine Gesamtdränung für beide Häuser die dann mit Stufe vom höher gelegenen zum niedrigeren Haus läuft?
    Vom Wasser her klingt es recht harmlos. Aber die Stelle zwischen den Häusern sehe ich doch als kritisch an. Dort wird man das Wasser nicht problemlos abführen können. Bleibt also an der Seite fast nur eine Konstruktion die auch für drückendes bzw. aufstauendes Wasser geeignet ist.
    Warum macht der Nachbar einen Ortbetonkeller. Geht der evtl. in Richtung einer wasserdichten Wanne?
    Was hat den der Bauplaner vom Nachbarn für Vorstellungen wie er die Gründung im Bereich der Doppelwand ausführen will?
    PS: wenn der Kontakt bislang zu dem Nachbarn gut ist, sollte man die Probleme mal mit dem Ansprechen. Wenn dem sein Bauunternehmer ihm mitteilt, dass sein Keller jetzt 5 TDM teurer wird, weil eurer ja schon steht, ist das, ohne da ihr was für könnt, ein Grund für eine Verstimmung. Zumal ihr für euren Aushub wohl sowieso seine Genehmigung bzw. Duldung benötigt. Den schließlich werdet ihr wohl auf seinem Grund (selbst wenn nur am Rand) Baggern müssen.
    Gruß
  9. Geht es noch komplizierter?

    Sorry, ich habe mich etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte, die tiefere Sohlplatte sollte zuerst errichtet werden. Bei den Wänden logischerwiese die Ortbetonwand zuerst (eben wegen der Schalung).
    Dränung (Drainage macht der Arzt) zwischen den Häusern ist Banane, das müsste schon eine Flächendränung sein, aber wozu überhaupt?
    Besser ist doch einfach Bodenplatten herstellen und mit Schweißbahn abdichten. Beim Fertigkeller Fugenbleche und Anschlusseisen (paar Mark fünfzig) mit einplanen. Denn auch tatsächlich eine Verbindung aus Beton (meinetwegen mit Schallschutzfuge) zwischen den beiden Kellern herstellen. Die Fuge wiederum mit Schweißbahn abdichten, den Rest mit KMB gem. DINAbk. 18195 Teil 4 abdichten.
    Gibt es da überhaupt keinen Planer (im Sinne von einem mit Plan)?
    • Name:
    • Martin Beisse
  10. den besten Keller für mein Haus! oder?

    geplant sind normale Ortbetonkeller, für beide Häuser.
    Aber,
    Aufgrund der vielen Kellerprobleme, habe mich ein wenig schlau gemacht bei BAU.DE, (:-)), :-((,
    und bin zu der Meinung gekommen, warum nicht ein Fertigkeller nehmen .?
    Die wichtigsten Gründe für meine derzeitige positive Grundeinstellung sind:
    a) Besichtigung div. Keller (Schwörer, Glatthaar, Kemmler )
    b) Saubere, gute Verarbeitung ist mir dabei besonders aufgefallen (glatte Wände, gut eingepasste Treppen, Türen, Fenstersitz)
    c) Service aus einer Hand
    d) Technische Detailzeichnungen der Fertigkeller auf hohem Niveau
    e) Rasche Durchführung beim Bau des Kellers
    Am besten ich gehe jetzt mal zu meinem Planer und lege Ihm diese BAU.DE  -  Diskussion vor.
    Oder fehlt noch was?
  11. Hallo Martin hast du noch ein Bonbon in der Tasche?

    wie geht es weiter?
    warte noch auf eine Lösung
    liebe Grüße
  12. Hä?

    fehlt doch nichts mehr. Außer Garantie natürlich
    • Name:
    • Martin Beisse
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