Risse in neuer Grube, was nun?
BAU-Forum: Kleinkläranlagen
Risse in neuer Grube, was nun?
Guten Tag,
ich habe für unser neues Haus eine 3-Kammer-Abwassergrube (Beton in Ringausführung) einbauen lassen. Die Grube selbst habe ich selber bestellt, für den Einbau habe ich eine "Fachfirma" gebunden (Grube ausheben, setzen und abdichten).
Es hat sich nach einiger Zeit herausgestellt, dass die Grube im Bodenring 2 Risse bekommen hat. Nach einer Reklamation an die Herstellerfirma der Abwassergrube kam heute jemand vorbei und hat sich die Sache angeschaut. Er meint, er könne mit konventionellen Sachen (Epoxydharz, Quellbeton) nichts machen. Außerdem wäre die Einbaufirma daran schuld, da wahrscheinlich keine ordentliche Gründung erfolgte. Ich muss dazusagen, dass die Einbaufirma heute auch bestellt war aber nicht gekommen ist, was schon darauf hindeutet, dass der Fehler beim Einbau liegt.
Ich habe nun ein großes Problem: Hersteller fühlt sich nicht verantwortlich und unternimmt nichts. Die Einbaufirma wird wohl auch nichts mehr von sich hören lassen (habe aber beides noch nicht bezahlt) Dennoch will ich ja in das Haus einziehen, und das geht nur mit einer dichten Grube (Abnahme durch Wasserbehörde). Man sagte mir, eine Möglichkeit wäre, die Risse zu verpressen, kostet aber 5000 DM, kann und will ich aber nicht bezahlen. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Danke!
Jörg
ich habe für unser neues Haus eine 3-Kammer-Abwassergrube (Beton in Ringausführung) einbauen lassen. Die Grube selbst habe ich selber bestellt, für den Einbau habe ich eine "Fachfirma" gebunden (Grube ausheben, setzen und abdichten).
Es hat sich nach einiger Zeit herausgestellt, dass die Grube im Bodenring 2 Risse bekommen hat. Nach einer Reklamation an die Herstellerfirma der Abwassergrube kam heute jemand vorbei und hat sich die Sache angeschaut. Er meint, er könne mit konventionellen Sachen (Epoxydharz, Quellbeton) nichts machen. Außerdem wäre die Einbaufirma daran schuld, da wahrscheinlich keine ordentliche Gründung erfolgte. Ich muss dazusagen, dass die Einbaufirma heute auch bestellt war aber nicht gekommen ist, was schon darauf hindeutet, dass der Fehler beim Einbau liegt.
Ich habe nun ein großes Problem: Hersteller fühlt sich nicht verantwortlich und unternimmt nichts. Die Einbaufirma wird wohl auch nichts mehr von sich hören lassen (habe aber beides noch nicht bezahlt) Dennoch will ich ja in das Haus einziehen, und das geht nur mit einer dichten Grube (Abnahme durch Wasserbehörde). Man sagte mir, eine Möglichkeit wäre, die Risse zu verpressen, kostet aber 5000 DM, kann und will ich aber nicht bezahlen. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Danke!
Jörg
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Wenn die Einbaufirma sich bei Ihnen nicht meldet, ...
dann melden Sie sich doch bei ihr! Die stellt doch ihre Mängel nicht selbst fest - diese müssen Sie dieser Firma schon mitteilen. -
Natürlich!
Natürlich ist die Einbaufirma über den Schaden informiert, und ich telefoniere öfters mit ihr bzw. schreibe auch Briefe. Aber sie meint immer nur, dass sie die Grube "fachgerecht eingebaut hat". Und gestern sollte halt ein gemeinsames Gespräch mit Hersteller und Einbauer stattfinden und der Einbauer ist trotz Zusage nicht gekommen und nimmt auch nicht mehr das Telefon ab. Problem ist, ich will diese blöde Grube von der Wasserbehörde abnehmen lassen. Wenn sie danach ein bisschen leck ist, macht mir das eigentlich wenig aus. Wie kriegt man die Risse für kurze Zeit dicht? Bitumenanstrich? Durch das Grundwasser ist aber immer Feuchte vorhanden.
Gruß
Jörg -
Der Gang zum Ra wird wohl dann vorprogrammiert sein!
Denn wenn der Unternehmer auf Anrufe und Briefe nicht reagiert, dann müssen Sie wohl schwerere Geschütze auffahren. Es bleibt dann jedoch noch festzustellen, wer nun den Schaden wirklich herbeigeführt hat. Spekulationen bringen hier nicht viel. Da wird wohl ein SV ran. Gehen Sie zum Anwalt! Sie haben ja das Geld noch nicht bezahlt - haben also ein noch nicht ganz so stumpfes Schwert in der Hand.