wir haben einen Altbau erworben. Dieser besitzt im EGAbk. und OGAbk. ein zweischaliges Mauerwerk mit ca. 10 cm Hohlraum. Im Kellerbereich jedoch nicht. Bisher ist der Kellerboden grob gesagt zweigeteilt (auch von der Fläche her fast jeweils 50 %). Im nördlichen Teil größtenteils Naturboden (gestampfter Lehmboden), z. T. hierauf Terrassenplatten, z. T. Ziegelsteine, ein kleiner Teil Beton und der Rest offenliegender Naturboden. Im südlichen Teil ist ca. 1/3 Betonboden. Der Rest war als ganz komischer Raum genutzt. Badezimmer mit Badewanne, Klo, Waschbecken, Waschraum und Heizungsraum. Zur Außenwand z. T. mit grünen Rigipsplatten und kaum was dahinter und z. T. eine Hohlraumkonstruktion, in der die Rohre verliefen, dann flächig eine Folie, dann OSBAbk., darauf grüner Rigips und darauf Fliesen. Die Decke abgehängt. Diesen Raum möchten wir zu einem für Wohnzwecke nutzbaren Raum umwandeln. Die geforderten Fensterflächen und Deckenhöhe sind zum Glück gegeben. Wir haben ein Angebot bekommen eines Kellerbauers, der den Neuaufbau wie folgt plant: Splitbett, 2,5 Körner, ca. 5 cm Baufolie GUH 392800 Styrodur 2800 C WLG036 RD 2,85 Baustahlmatte q335a Betonfundament C25/30 F3 x C4 x F1 x A1
Die erste Frage: Ist das fachgerecht?
Die zweite Frage: Muss bei einer solchen Maßnahme bezüglich eventueller Feuchtigkeit in die Wände aufgepasst werden. Denn es hieß von ein paar Seiten, dass die zuvor über den Naturboden entweichende Feuchtigkeit sich nun den Weg in die Wände (vermehrt) bahnen würde. Wenn ja, was empfiehlt sich da?
Zur Ergänzung: Wir planen die Kellerinnenwände an den Stellen des Zimmers mit CaSi und den Rest mit Kalkputz zu machen.
Ich würde mich über Antworten freuen!
VG