wir haben ein Haus gekauft (Baujahr 1990), dessen Keller noch im Rohbau-Zustand ist. Der Keller besteht zurzeit aus zwei Räumen:
- einem großen Hobbyraum
- einem kleineren Werkraum
Den Hobbyraum haben wir an den Außenwänden mit einer Wärmedämmung versehen (von innen gedämmt nach Beratung vom Gebäudeberater).
Nun wollen wir den Werkraum zweiteilen: Es soll ein kleines Bad entstehen mit ca. 6 m² (3 m x 2 m) und den anderen Teil als Werkraum belassen mit ca. 10 m².
Der Werkraum soll unbeheizt bleiben, weil er so gut wie nie benutzt wird. Im zukünftigen Bad liegt nur eine Wand nach außen, und zwar die kleine Wand von 2 m Breite. Die anderen Wände sind nach innen (Werkraum, Hobbyraum bzw. Nachbarhaus) gerichtet:
Die Wände des Bades sollen komplett gefliest werden und in das Bad soll eine Dampfdusche rein und wir wollen dort auch Wäsche trocknen. Damit die Ablüftung gut funktioniert, möchten wir in das Badfenster ein Hygrometer einbauen, das bei entsprechender Luftfeuchte automatisch die Luft nach außen bläst.
Meine Frage: Muss ich nun diese eine Außenwand im Bad wärmedämmen (wie beim Hobbyraum von innen), oder kann ich auf die Dämmung verzichten? Wir möchten auf jeden Fall Schimmelbildung vermeiden.