Kellerwände feucht
BAU-Forum: Keller
Kellerwände feucht
Liebe Experten,
leider habe ich schon wieder eine Frage zu meinem Keller.
Rahmendaten:
Haus Baujahr. 1968 / Vollkeller
Wir haben das Haus im letzten Jahr gekauft und wohnen nun ein Jahr im Haus.
Als wir das Haus kauften wies eine Kellerwand Ausblühungen und leichte Abplatzungen auf.
Nach einem Jahr sind diese Schäden nun viel stärker geworden.
Auch in anderen Kellerräumen fangen jetzt Ausblühungen und Abplatzungen an (leicht).
Das Haus wurde saniert, die Wände wurden nicht neu gedämmt.
Woran kann es liegen, dass nach 40 Jahren die Abplatzungen so stark und schnell zunehmen.
Der Keller ist nicht nass.
Die Abplatzungen sind eher staubig.
Waschmaschine steht im Keller (stand aber auch vom Vorbesitzer da) und wir trocknen die Wäsche in einem Mittelgang im Keller.
Kann es an der nassen Wäsche liegen?
Ich lüfte nur, wenn Außentemperatur. geringer als Temp. im Keller.
Bin für jeden Hinweis dankbar -- mir will nicht in den Kopf warum das Thema erst angefangen hat, nachdem wir eingezogen sind
Vielen Dank
Oliver Kelch
leider habe ich schon wieder eine Frage zu meinem Keller.
Rahmendaten:
Haus Baujahr. 1968 / Vollkeller
Wir haben das Haus im letzten Jahr gekauft und wohnen nun ein Jahr im Haus.
Als wir das Haus kauften wies eine Kellerwand Ausblühungen und leichte Abplatzungen auf.
Nach einem Jahr sind diese Schäden nun viel stärker geworden.
Auch in anderen Kellerräumen fangen jetzt Ausblühungen und Abplatzungen an (leicht).
Das Haus wurde saniert, die Wände wurden nicht neu gedämmt.
Woran kann es liegen, dass nach 40 Jahren die Abplatzungen so stark und schnell zunehmen.
Der Keller ist nicht nass.
Die Abplatzungen sind eher staubig.
Waschmaschine steht im Keller (stand aber auch vom Vorbesitzer da) und wir trocknen die Wäsche in einem Mittelgang im Keller.
Kann es an der nassen Wäsche liegen?
Ich lüfte nur, wenn Außentemperatur. geringer als Temp. im Keller.
Bin für jeden Hinweis dankbar -- mir will nicht in den Kopf warum das Thema erst angefangen hat, nachdem wir eingezogen sind
Vielen Dank
Oliver Kelch
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Staubtrocken wird es nicht sein
aber auch nicht nass.
Was hier geschildert wird ist wahrscheinlich eine Beeinträchtigung durch Salze welche bei Feuchte aus dem Baustoff gelöst werden und nach dem verdunsten der Feuchte an der Oberfläche zurückbleiben. Durch Volumenvergrößerung und Zermürbung entstehen diese Abplatzungen. Eine Ursache ist trotz des Lüftens häufig Kondensat und das bestreben der Salze wiederum Wasser aus der Umluft zu binden was den Effekt über einen langen Zeitraum verstärkt.
Dem ist oft über einen Kondenstrockner und entsprechender Wandbeschichtung beizukommen. -
Oder Sie kaufen sich einen guten Luftentfeuchter, um die Feuchte zu begrenzen
Dazu wäre notwendig die Feuchte und die Temperatur zu kontrollieren.
Am besten mit einem Thermohygrometer mit Max- und Minimumanzeige (Maximumanzeige, Minimumanzeige).
Denn nur so kann man messen wie hoch die Feuchte bzw. Temperatur zu einem bestimmten Zeitraum ist.
Aber aus welchen Baumaterial ist der Keller?
Möglich ist auch, dass der Keller durch Ihre Nutzung etwas weniger feucht ist und somit die Salze an der Oberfläche jetzt mehr abtrocknen und kristallisieren.
Gute und preiswerte Geräte gibt es bei Matzner Messgeräte.Anhang:
Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.Weiterführende Links:
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Ausblühungen
Sehr geehrter Oliver Kelch,
sollte es mal unter dem Estrich auf der gewellten Betonoberfläche zu Wasseransammlungen kommen, dann wandert Kondenswasser zu den Mauern hin. Unterwegs nimmt das Wasser alle daraufliegenden Salze mit. Üblicherweise zerfällt nach ca. 0,5 bis 1 Jahr der Putz an den Mauern, oder je nach Kristallisationseffekt.
MfG
Netrafting -
Jetzt
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