Hallo erstmal Info zum vorhaben.
Da es an unserer vorhandenen Dränung ein Problem gibt Feuchte im Keller. Teils eingewachsene Wurzeln. Ziehe ich in Erwägung diese zu erneuern. Alte Dränung gelbes Rohr hat mit Scheitel des Rohres an der OK der Platte gelegen vermute nio. Neues Rohr Stangenware! Laut vorhandener Zeichnung soll eine Druckverteilungsplatte mit Streifenfundamenten eingebaut sein.
meine FRAGE: Da bei der Verlegung ein Gefälle von mindestens 0,5 %
eingebaut werden soll nach DINAbk.. Und am höchsten Punkt der Rohrscheitel mindestens 20 cm unter OK Platte liegen soll, gelesen in DIN 4095. Ergiebt sich an der längsten Gebäudeseite ein Gefälle von 8 cm Richtung Abflut, und weiter zum tiefsten Punkt über Kontrollschacht noch einmal ein Gefälle andere Winkel des Gebäudes von 6 cm somit bin ich insgesamt 14 cm unter der Bodenplatte am Schacht zur Abflut. Bei Ausschachtung an einer Gebäudeseite stand das Wasser ca. 10 cm unter OK Platte.
Kann man mit dem Drainrohr am Abflutschacht die Bodenplatte soweit mit der UKAbk. Rohr unterschreiten, bei Einhaltung von 0.5 % Gefälle komme ich auf diesen Wert so das diese genannten 14 cm an der Abflut erreicht werden? Oder muss ich hier anders verlegen, weiter von der Bodenplatte weg? oder am Hochpunkt nicht so tief mit dem Rohr beginnen.
Der Boden ist Lehm Kies als 1983 das Haus gebaut wurde stand im Gutachten kein Wasser.
Bodenpressung laut Gutachten 180 kN/m²
Biegemoment unter der Wankante 6,47 kNm
B15 Beton mit R221 quer unter allen Wänden
Q131 in der ganzen Platte oben.
Was auch immer das alles heißen mag!
Danke schon mal für die Hilfe
Einbau einer neuen Dränung
BAU-Forum: Keller
Einbau einer neuen Dränung
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Die DIN führt hierzu aus, dass die Fundamente ...
Die DINAbk. führt hierzu aus,
dass die Fundamente notfalls zu vertiefen sind oder der Rohrgraben außerhalb des Druckausbreitungsbereiches der Fundamente (Bodenplatten) zu verlegen sind. -
Die DIN hat damit überhaupt nichts zu tun! Diese gilt nur für den Neubau!
Und glauben Sie ja nicht, dass in einer Drainanlage immer nur das Wasser weggeleitet wird. Es kommt so auch umso schneller an an alle Stellen der Außenwand.
Wenn es nicht schnell genug ablaufen kann, dann kann sich ein Rückstau bilden und alles unter Wasser setzten.
Wohin sollte denn entwässert werden?
Aber eine grundsätzliche Frage, wie hoch steht denn das Wasser an der Innenseite im Keller?
Oder sind nur die Wände feucht? -
daher
soll ein Dränanlage "GEPLANT" werden.
Sollte es nicht 100 % sicherzustellen sein, dass eine Dränanlage nicht zum Wasserspender wird, sollte generell auf Drainageanlagen verzichtet werden.
Die DINAbk. ist sehr wohl anzuwenden.
Die DIN 4095 ist enthält keine der von der 18195 gemachten Einschränkungen zu Neu-Altbauten.
Die DIN 4095 stellt fest, dass wenn Dränungen Regelkonform im Sinne der 4095 erstellt werden, keine weiteren Nachweise benötigt werden.
Wenn anders Verfahren wird, müssen Nachweise erbracht werden.
Es ist aber so, dass eine DIN kein Gesetz ist.
Sofern keine Schutzbestimmungen oder behördliche Weisungen verletzt werden, kann vertraglich geregelt werden was will. -
Viel wichtiger ist doch erst einmal abzuklären, warum der Keller feucht ist!
Ob es überhaupt an der Drainanlage liegt - bleibt fraglich.
Und da eine neue Drainanlage nicht nur Vorteile bringt, sollte dies schon vorher ermittelt werden.
Dazu braucht man noch die Angaben vom Hausherrn.
Die grundsätzliche Frage ist doch: wie hoch steht das Wasser an der Innenseite im Keller?
Oder sind nur die Wände feucht?
Vorher schon über eine neue Drainanlage (ob mit oder ohne DINAbk.) zu diskutieren gibt keinen Sinn. -
Der Fragesteller
hat gezielt eine solche Frage gestellt.
Die Frage wurde beantwortet.
Ob das angedachte Abdichtungprinzip Sinn macht, ist eh nur vor Ort zu klären. -
? welches Abdichtungssystem?
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Ich halte erst einmal den Fragesteller für mündig
wenn ein solcher nach Änderungen im Bereich der Kehlbalkenlage fragt, fange ich nicht an die Fundamente in Frage zu stellen.
Ergo - Planung gibt es für Cash (von einem Planer) vor Ort.
Antworten auf gezielte Fragen - bekommt der Fragesteller hier kostenlos.
Und bevor das ganze wieder Brommsche Ausmaße annimmt, klinke ich mich hier erst wieder ein, wenn der Fragesteller frägt. -
Ja, so ist das richtig. Abwarten was der Fragesteller antwortet.
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Einbau neue Dränung
Erstmal herzlichen Dank für Informationen
Die Entwässerung wird durch Pumpen im Sammelschacht gemacht.
Bei vor 4 Jahren abgesoffenem Keller wie eingangs beschrieben durch Wurzeln dichte Rohre. Legte ich an einer Hausecke einen 300 mm Schacht mit neuem Rohr zum Sammeölschacht. Dann war Ruhe und Trocken.
Durch vermutlich zunahme von mehr Regen oder wer weiß woher, Oberflächenwasser evtl. War im Keller die Wand unter der Teerpappe erste Steinreihe Feucht und an einer Stelle den Estrich entfernt sieht man das die Feuchtigkeit reinzieht. Andere Stelle am Haus
wo der Estrich entfernt ist steht das Wasser 2 mm auf der Bodenplatte.
Bei Probeschachtung hatte ich festgestellt das Wasser 6-10 cm unter der OK Platte steht. Und gelbe Rohre verlegt sind ohne Gefälle und keine weiteren Kontrollschächt an den Ecken.
Daher hoffe ich durch neue Drainage mit Gefälle und richtigen Rohren inklusive Dickbeschichtung und Drainplatten das Wasser von der Bodenplatte und den Wänden wegzubekommen.
Gruß
Dirk Jung -
Und wenn das Wasser durch die Bodenfläche eindringt, was dann?
Bevor Sie loslegen, sollten Sie noch genauer recherchieren woher das Wasser kommt.
Dies muss nicht von außen kommen. Wenn Sie sich das Bild auf meiner Homepage ansehen - bei Aktuell runter scrollen bis zu dem Bild mit dem roten Fliesenbelag. Hier stand auch mehrere mm hoch Wasser.
Drei Bauunternehmen hatten jedoch schon ein Angebot erstellt um außen Aufzugraben und Abzudichten usw..
Das billigste Angebot war bei 28.000 €.
Ich konnte hier helfen durch das Aufstellen eines Luftentfeuchters.
Kosten für den Luftentfeuchter 800 € dazu Stromkosten im Jahr ca60 €.
Also erstmal Luftfeuchte und Temperatur (im Raum) mit einem Thermohygrometer genau über mehrere Tage/Wochen messen und nicht gleich den zweiten vor dem ersten Schritt machen.
Siehe auch Link: -
Einbau einer neuen Dränung
Vielen Dank für die Tipps und Infos
Wenn der Keller trocken ist werde ich darüber informieren.
Dirk Jung
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