Wie lege ich Zisterne / Sickergrube unter Keller trocken?
BAU-Forum: Keller
Wie lege ich Zisterne / Sickergrube unter Keller trocken?
Das Haus in steiler Hanglage wurde vom Vorbesitzer um ca. 5 m verbreitert. Dadurch befand sich die Zisterne / Sickergrube, die ursprünglich im Garten war, plötzlich unter der Bodenplatte im Keller.
Diese Zisterne / Sickergrube ist durch ein 40x40 breite Aussparung in der Bodenplatte unter dem Keller zugänglich.
Ursprünglich bestand sie offenbar aus 2 Kammern (je ca. 1x1,5), die jedoch teilweise mit Schotter/Sand/Abfall aufgefüllt sind. An einer Stelle kann man jedoch bis zum ca. 1,8 m tiefen Grund mit einer Stange tasten.
Für uns sind weder Zuläufe noch Abläufe erkennbar.
Leider ist die Grube immer fast randvoll mit Wasser. Auch nach Auspumpen füllt sich die Grube innerhalb weniger Tage wieder vollständig. Obwohl der Wasserspiegel ca. 50 cm unterhalb der Bodenplatte endet, haben wir das Gefühl, dass der darüber liegendende Raum dadurch feucht ist.
Uns wurden nun drei Möglichkeiten vorgeschlagen:
1. Zisterne / Sickergrube auspumpen und dann mit Beton auffüllen, um das Wasser zu verdrängen. ABER: Bindet der Beton überhaupt, wenn immer wieder Wasser nachläuft? Wo läuft das Wasser hin, wenn die Zisterne plötzlich voll ist?
2. Zisterne mit Pumpe ständig auspumpen. ABER: Kann es dann nicht sein, dass wir in der Hanglage Wasser/Quellen eher "anziehen", wenn das Wasser unter unserem Haus so leicht abläuft weil abgepumpt? Soll dann die Pumpe dauernd laufen?
3. Einfach Deckel in der Bodenplatte zubetonieren, dann bleibt das Wasser unsichtbar in der Zisterne, aber zum Raum kommt weniger Feuchtigkeit. ABER: Ist es gut, ständig einen "See" unter der Bodenplatte zu haben?
Diese Zisterne / Sickergrube ist durch ein 40x40 breite Aussparung in der Bodenplatte unter dem Keller zugänglich.
Ursprünglich bestand sie offenbar aus 2 Kammern (je ca. 1x1,5), die jedoch teilweise mit Schotter/Sand/Abfall aufgefüllt sind. An einer Stelle kann man jedoch bis zum ca. 1,8 m tiefen Grund mit einer Stange tasten.
Für uns sind weder Zuläufe noch Abläufe erkennbar.
Leider ist die Grube immer fast randvoll mit Wasser. Auch nach Auspumpen füllt sich die Grube innerhalb weniger Tage wieder vollständig. Obwohl der Wasserspiegel ca. 50 cm unterhalb der Bodenplatte endet, haben wir das Gefühl, dass der darüber liegendende Raum dadurch feucht ist.
Uns wurden nun drei Möglichkeiten vorgeschlagen:
1. Zisterne / Sickergrube auspumpen und dann mit Beton auffüllen, um das Wasser zu verdrängen. ABER: Bindet der Beton überhaupt, wenn immer wieder Wasser nachläuft? Wo läuft das Wasser hin, wenn die Zisterne plötzlich voll ist?
2. Zisterne mit Pumpe ständig auspumpen. ABER: Kann es dann nicht sein, dass wir in der Hanglage Wasser/Quellen eher "anziehen", wenn das Wasser unter unserem Haus so leicht abläuft weil abgepumpt? Soll dann die Pumpe dauernd laufen?
3. Einfach Deckel in der Bodenplatte zubetonieren, dann bleibt das Wasser unsichtbar in der Zisterne, aber zum Raum kommt weniger Feuchtigkeit. ABER: Ist es gut, ständig einen "See" unter der Bodenplatte zu haben?
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Sie sollten
erstmals klären, woher das Wasser kommt. Dann gilt es ein passendes Konzept zu "planen".
Vielleicht ergibt sich ja dann eine ganz neue "Nutzung". z.B. als Eiskeller, gekühlte Lagerung von Lebensmittel, Notfall-Wassertank / Notfall-Diesel/Heizöl-Tank, Pelletslagerraum usw.
Ich hätte da ein paar Ideen. -
Genau das wissen wir leider auch nicht! War ...
Genau das wissen wir leider auch nicht! War früher offenbar eine Versitzgrube ... -
oder einfach feucht lassen ...