unser Einfamilienhaus wurde dieses Jahr bezugsfertig gebaut.
nach den ersten starken Regenfällen, traten zunehmend wasserflecken an den Außenwänden, dann auch an den Innenwänden auf.
da wir uns ja noch in der Gewährleistungszeit befinden, kam ein Bausachverständiger vom Architekturbüro. dieser stellte fest, dass die Abdichtung der Kellertür nicht korrekt war und dass Wasser so in die mittelschicht, zwischen Bodenplatte und Estrich, eindrang. sich verteilte und dann an den Wänden nach oben stieg.
die undichte Kellertür ist nun behoben, die Wände mittels eines bautrockners ausgetrocknet. nun wurde eine schichtenkontrolle des Bodens vorgenommen und festgestellt, dass immer noch Wasser auf der Bodenplatte "schwimmt". wir sollten nun den Estrich anschleifen, damit das Wasser besser nachoben zum trocknen gelangen kann. aber dies funktioniert scheinbar nicht so richtig.
nun unsere frage. hat jemand ähnliches erlebt oder einen rat wie wir das Wasser zwischen Bodenplatte, dämmumg und Estrich weg bekommen. Ich habe auch schon mal was von Löcher bohren und Luft einblasen zum besseren trocknen gehört.
wir bedanken uns für Antworten und verbleiben mit freundlichen Grüßen
fam. Schmidt- casper
Keller trocknen nachdem Wasser über türschwelle eingedrungen ist
BAU-Forum: Keller
Keller trocknen nachdem Wasser über türschwelle eingedrungen ist
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Trocknung
Hallo
Das mit dem Estrich anschleifen, habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört.
Die Feuchtigkeit unter der Isolierung wird so Monate wenn nicht Jahre brauchen zum trocken.
Das Problem ist; erstens hat die Isol. dadurch keine Dämmwirkung (Heizkosten) und zweitens was noch viel schlimmer ist es entsteht Schimmel (nach ca. 5 Tagen kann es los gehen).
Hier ist dringend eine proffessionelle Trocknung angesagt.
Über die Randfugen, aber noch besser über Bohrungen im Estrich wird Warmluft eingeblasen usw.
Da der Schaden scheinbar schon älter ist, sollte auch über eine "Luftreinigung" nachgedacht werden. (Es gibt sicherlich Schimmelsporen die sonst bei der Trocknung im ganzen Haus verteillt werden.)
Gruß -
Wir haben das durch,
wie von Herr Lehmann geschildert, eine professionelle Bautrocknungsfirma bohrt Löcher in den Estrich (ca. 2-3 pro Zimmer. Stellt dann Gebläse auf (Staubsauger invers), sodass die Luft an den Rändern des Estrich wieder raus kommt (auch mithilfe kleiner Bohrungen, alle Meter). Luftentfeuchter ziehen dann die Feuchte weg. Nach 2 Wochen Krach und 1300 kWh Strom war alles wieder trocken. Das mit dem Schimmel würde ich gelassen sehen, unter dem Estrich in Dunkelheit und anorganischer Umgebung schimmelt es vermutlich genauso wenig wie in einer Tropfsteinhöhle. An den nassen Wänden schon eher, das sehen sie aber. Bezahlen sollte das der Bauträger, einschließlich der Stromkosten! -
Schimmel
Hallo
"
unter dem Estrich in Dunkelheit und anorganischer Umgebung schimmelt es vermutlich genauso wenig ... "
Schimmel benötigt kein Licht und in allen Isol. (außer Schaumglas) sind sehr wohl viele organische Teile.
Gruß
P. S
Auch dies mit der Luft sollte der Bauträger bezahlen (Versicherung). -
Beitrag auf Antworten
Hallo,
vielen Dank für die Antworten!
wir hatten heute nochmal einen "baugutachter" vor Ort.
der meinte, das könnte Jahre dauern mit dem trocknen, wäre aber nicht so schlimm.
erst auf unser intensives nachfragen, meinte er, dass das mit dem Luft blasen nicht so effektiv sei. wenn dann sollten wir mit Infrarotheizung/- trockner trocknen.
hat davon schon mal jemand was gehört oder selbst Erfahrung damit?
fam. Schmidt- casper -
Feuchtigkeit
Hallo
"
das könnte Jahre dauern mit dem trocknen, wäre aber nicht so schlimm.
"
Ist doch ein Scherz, oder?
Sie wollen die Feuchtigkeit Jahrelang unter dem Estrich in der Isol. lassen?
"
wenn dann sollten wir mit Infrarotheizung/- trockner trocknen.
"
Wie soll den diese "Trocknung" unter dem Estrich, unter der Isol. funktionieren? Selbst wenn Feuchtigkeit unter dem Estrich verdunsten würde, wie soll sie aus der Konstruktion kommen ohne "Luftstrom"?
Gruß -
Trocknung
Es werden an den Seiten des Raumes der Randbereich freigelegt. In der Mitte werden einige kleine Bohrungen gesetzt. Jetzt blasen einige Maschinen Luft unter den Estrich. Diese Luft strömt an den Seite wieder nach oben. Es müssen dann Luftentfeuchter in diesem Raum aufgestellt werden. Nach ca. 2-3 Wochen ist es trocken.
Das geht nur wenn kein Schimmel unter dem Estrich ist. Wenn Schimmel vorhanden, dann muss die Luft unter dem Estrich herausgesaugt werden und durch spezielle Hepa Filter geführt werden. -
Antwort
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. hat uns sehr weiter geholfen und in "unserem Gefühl" bestätigt, dass man das Wasser nicht einfach so stehen lassen kann.
ja und was soll man sagen, Architekturbüro und Baufirma sehen das auf einmal auch so ...
nun versuchen sie allerdings die Kosten auf uns abzuwälzen, indem sie behaupten, dass ganze läge nnur daran, dass wir noch keine fliesen auf das Podest der Kellereingangstür aufgebracht haben. dadurch wäre die Abdichtung locker geworden (mechanische Beanspruchung, wenn man auf Schwelle tritt). tja, was soll man dazu sagen, klingt ja logisch, aber müsste ja trotzdem fest und dicht sein oder?
fam. Schmidt- casper -
Hallo Familie Schmidt-Casper,
wer hat denn nun die Türschwelle abgedichtet?
War die das vorher überhaupt nicht oder nur "nicht korrekt" (wie Sie eingangs schreiben)?
Grüße -
Antwort
Hallo Herr filusch,
die Tür wurde von der Baufirma abgedichtet. ob korrekt oder nicht ist die Frage. den schaden konnten wir ja erst bemerken als es regnete und das Wasser einlief. sind im April eingezogen und im juli trat das Problem das erste mal auf.
fam. Schmidt- casper -
ich meinte eben,
warum wurde die Tür (von demjenigen, der es jetzt gemacht hat) nicht gleich beim Einbau abgedichtet.
Wurde denn bei der Abnahme dazu nichts vermerkt?
Sie als Laie können das ja nicht alles wissen!
Obwohl solche Stellen und Pfützen sieht man eigentlich! ;-(
War also keiner bei der Abnahme auf Ihrer Seite dabei?
Grüße -
Antwort
Hallo Herr filusch,
bei der Abnahme wurde dazu nichts vermerkt und den schaden/ das einlaufende Wasser haben wir erst bemerkt als es regnete.
unserer Meinung nach, müssen aber solche stellen dicht sein. was wiederum nicht abhängig davon sein kann, ob ein Fliesenbelag auf dem Außenbereich aufgebracht wurde oder nicht.
fam Schmidt- casper -
ich gebe Ihnen ja recht,
aber dann hätten Sie es auch bei der Abnahme sehen und bemängeln können.
Dann wäre zumindest der Wasserschaden vermieden worden.
Auch ein Handwerker kann ja mal was "vergessen".
Und als nächstes wird Ihnen die Baufirma sagen,
dass diese Abdichtung bei ihnen immer vom Fliesenleger im Rahmen seiner Leistung vorgenommen wird.
;-(
Da hilft dann nur noch der Fachanwalt Bau!
Grüße
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