Wir haben im Oktober 2006 den Neubau unseres Einfamilienhauses bezogen. Das Haus liegt in der Vorbergzone des Rheintals. Der Estrich (Anhydrit) wurde Mitte Juli 2006 eingebracht. Durch den nassen August 2006 wurde im September 2006 mit Trocknungsgeräten der Trocknungsprozess des Estrichs beschleunigt. Auch im Keller, wo wir uns bis auf den Technikraum (Glattstrich) überall für Estrich entschieden haben. Das Haus hat einen zementierten Keller, im EGAbk. ein Mauerwerk aus 24 cm tiefen Ziegelsteinen und im OGAbk. eine Holzrahmenbauweise, die außen mit Zementverbundplatten (Duripanel) verkleidet ist. Gedämmt ist das Mauerwerk sowie Teile des Kellers mit 12 cm starken PS-Hartschaumplatten. Diese wurden ebenso wie der Silikatputz Ende August/ Anfang September 2006 aufgebracht. Das Mauerwerk war jedoch zu dieser Zeit durch fehlende Fallrohre während der Regenzeit im August zumindest auf der Wetterseite noch stark durchfeuchtet. Ende Mai 2007 wurden die Fugen im Waschraum des Kellers teilweise feucht. Wir dachten, es läge an der Hebeanlage, die dort für Klo, Waschmaschine/Trockner und Waschbecken installiert ist. Noch bevor dies jedoch geprüft werden konnte, wurde der geflieste Technikraum, der als einziger Raum im Keller keinen Estrich hat ca. 5 cm hoch durch Rückstau einer Druckwasserleitung der Zisterne unter Wasser gesetzt, die direkt in ca. 1 m Höhe in den Technikraum führt (02.06.07). Es floss durch Öffnungen für Rohre, die Richtung Hobbyraum gehen, im Sockelbereich Wasser unter den Estrich im Hobbyraum. In welchem Maße, ist nicht klar. Nachdem nun die Hebeanlage im Waschraum als OK befunden wurde, ist mittels Infrarot-Kamera festgstellt worden, dass der komplette Estrich im Keller stark durchfeuchtet ist, also Hobbyraum, Vorratsraum, Flur und Waschraum. Dabei handelt es sich um ca. 70 m². Der 40 m² große Hobbyraum sowie der Flur waren mit Laminat belegt. Darunter eine Folie, von der beim Entfernen des Laminats regelrecht Wasser abperlte. Die massiven Sockelleisten (Eiche) mussten entsorgt werden, da sich auf der Rückseite Schimmel gebildet hatte ebenso wie auf der Rückwand einer der Schränke, die im Hobbyraum an der Innenwand zum Technikraum stand. Anfang Februar 2007 hatte sich eine dieser Sockelleisten an der westlichen Außenwand gelöst. Sie waren geklebt. Druckproben der Hausinstallation brachten kein Ergebnis. ebenso wenig das Entfernen des Estrich auf einem 20 cm beriten Streifen an der Boden-Wand-Fuge der Ost- und damit Hangseite des Hauses. Kein Wassereintritt erkennbar. Seit 5 Wochen trocknen wir nun mit Hilfe von Warmluft durch Kernbohrungen und durch 4 Trocknungsgeräte. Nun unsere Frage: Kann es sich um Kondenswasser in diesem Ausmaß handeln, wenn ja, wie könnte der Nachweis hierfür erbracht werden oder welche Ursache ist sonst noch denkbar? Wie sieht es mit der Haftungsfrage aus? Vielen Dank für eine vielleicht schnelle Antwort!
Elke und Rudi
Feuchter Keller (Estrich) im Neubau
BAU-Forum: Keller
Feuchter Keller (Estrich) im Neubau
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- … würde ich mir überlegen. vor allem wenn nicht der ganze Raum als Lager dient. die punktuelle Belastung der stützen der schräge bringen da schon ziemlich Gewicht auf den Boden. da bei mir nur die hälfte des Raumes als Lager dient (trennwand in Holzbauweise drin) hätte durch die ungleiche Belastung der Estrich brechen können. ich habe ihn bei mir deshalb rausgehauen. …
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- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Pellets, Lüftungsheizung, WRG. Solar! Ich kann nicht mehr!
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- … danke soweit erstmal. also unser Haus wird auch in Holzständerbauweise gebaut. Estrich wird wohl auch trocken sein. in der Zwischenzeit habe ich auch …
- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Verlegung des Erdkollektors
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- … Auskünfte, maximal so 1,20 - 1,50 m unter der Wärmepumpe im Keller. Abstände ca. 50 cm, wobei das jemand berechnen muss ... Länge, …
- … Gebäudes liegt (Entstehung von Kondenswasser). Entweder an der Hauswand unter einem Kellerschachtgitter, oder vor dem Gebäude in einem Schacht aus einfachen Betonringen …
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