Einige Kellerwände (gemauert, ca. 40 bis 68 cm dick) unseres ca. 90 Jahre alten Hauses sind feucht (zum Teil 100 % Feuchtigkeit). Die Feuchtigkeit steigt höchstwahrscheinlich von unten auf und hat mittlerweile das Erdgeschoss erreicht. Eine Vertikalsperre ist vorhanden, u.U. aber nicht völlig einwandfrei.
Um das Problem der aufsteigenden Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen, haben wir nun zwei Firmen befragt. Beide Firmen schlagen übereinstimmend vor, mittels Druckinjektion eine Horizontalsperre zu setzen. Beim Verfahren bzw. beim Injektionsmittel wird von beiden Firmen jedoch eine unterschiedliche Auffassung vertreten: zum einen wird eine Silikonemulsion vorgeschlagen, zum anderen ein Acrylatgel.
Wir fragen uns nun, ob
- eine Druckinjektion überhaupt sinnvoll ist, und, wenn ja,
- welches der genannten Mittel eher in der Lage ist, unser Problem zu lösen und
- ob es vielleicht bessere Verfahren / Mittel ("Harze"?) für die geschilderte Situation gibt.
Interessieren würde mich auch, ob jemand unter gleichen / ähnlichen Bedingungen Erfahrungen mit Acrylatgel gemacht hat.
Im Voraus vielen Dank für konstruktive Beiträge!