Putz im Keller platzt ab
BAU-Forum: Keller
Putz im Keller platzt ab
Ich habe ein Einfamilienhaus, Baujahr 1955, unterkellert.
Der Boden besteht aus Sand, auch bei starken Regenfällen habe ich noch nie sichtbares Wasser im Keller gehabt. Der Keller wird als Vorratskeller benutzt, ist nicht beheizt. Wandaufbau wahrscheinlich Kalksandstein.
Allerdings sind an den Außenwänden an einzelnen Stellen Abplatzungen festzustellen (Größe Handteller groß bis ca. 1/4 m²). Der Putz (Originalputz 1955) "zerfällt".
Nachdem ich die Foren durchstöbert habe, ist die Unsicherheit zu Ratschlägen von Fachleuten und Beratern gestiegen. Ich möchte keine unnötigen Kosten haben, aber dennoch die Schäden beseitigen.
Wo gibt es einen "neutralen" Fachmann (Raum Schleswig-Holstein)?
Der Boden besteht aus Sand, auch bei starken Regenfällen habe ich noch nie sichtbares Wasser im Keller gehabt. Der Keller wird als Vorratskeller benutzt, ist nicht beheizt. Wandaufbau wahrscheinlich Kalksandstein.
Allerdings sind an den Außenwänden an einzelnen Stellen Abplatzungen festzustellen (Größe Handteller groß bis ca. 1/4 m²). Der Putz (Originalputz 1955) "zerfällt".
Nachdem ich die Foren durchstöbert habe, ist die Unsicherheit zu Ratschlägen von Fachleuten und Beratern gestiegen. Ich möchte keine unnötigen Kosten haben, aber dennoch die Schäden beseitigen.
Wo gibt es einen "neutralen" Fachmann (Raum Schleswig-Holstein)?
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der ist einfach abgebaut und sandet ab.
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Einen "neutralen" Fachmann
zu finden ist eigentlich kein Problem. Bei der Handwerkskammer nach einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Bauwerksschäden fragen. Der kann ermitteln wo denn eigentlich die Ursache für den Putzschaden liegt. Nebenbei kann er noch, mehr oder weniger kompetent, eine Sanierungsempfehlung geben. Das kostet allerdings erstmal "richtig Geld". Ob das nun in die Schublade "unnötige Kosten" gehört, müssen Sie beurteilen.
Zweite Möglichkeit: Lassen Sie sich von mehreren Fachbetrieben die im Bereich der Bauwerksanierung bzw. Abdichtung tätig sind beraten. Diese Beratung sollte natürlich kostenfrei und unverbindlich sein. Diese Betriebe sind zwar nicht "neutral", kennen sich aber in der Regel mit der Schadensdiagnose und -Behebung gut aus. Und darauf kommt's letztendlich an.
Noch eine Anmerkung zum Thema "alle 5 Jahre beiputzen". Oft hält das beiputzen noch nicht mal 5 Jahre und sehr häufig treten immer mehr Schadstellen auf die beigeputzt werden wollen. Mittelfristig sind Sie also laufend ringsum im Keller mit Kelle und Glättbrett unterwegs.
Meine Empfehlung:
1. Schadensursache feststellen lassen
2. Sanierungskonzepte einholen (Nutzung & Wirtschaftlichkeit berücksichtigen)
3. Dann entsprechend entscheiden