Feuchtigkeit aus Keller zieht in Wohnzimmer
BAU-Forum: Keller
Feuchtigkeit aus Keller zieht in Wohnzimmer
Hallo Bau-Forumianer,
In unserem Haus gibt es ein Problem, mit dem ich zurzeit zumindest etwas überfordert bin.
Erst einmmal die Eckdaten:
Haus BJ1930 ("Hofstelle")
teilunterkellert, Gewölbekeller
ursprünglich zwei Schornsteine. Die Schornsteine stehen in der Mittelachse des Hauses, mit einer Seite im Keller, mit der anderen vermutlich im Erdreich. Aktuell ist einer in Betrieb und der andere etwa halb (bis zur OK EGAbk.) abgetragen und zumindest teilweise mit dem Schutt der oberen Hälfte gefüllt.
Und genau hier liegt mein Problem: Der abgetragene, "halbe" Schornstein ist nass!
Die Feuchtigkeit zieht vom Keller bis in das Erdgeschoss, endet ca. 40 cm oberhalb des Fußboden und verursacht u.A. hübsch gewellte Tapete ... Während der schweren Unwetter letztes Wochenende hat sich der Feuchtigkeitsrand allerdings nicht verschoben, weder nach oben, noch nach unten!
Ist der Schornstein nass, weil durch den fehlenden Zug die Feuchtigkeit nicht weg kann und wie kann ich das Problem lösen?
Unser örtlicher Baulöwe, mit dem ich gestern eine Besichtigung unternommen habe meint: 12er Loch bohren, prüfen, ob der Schornstein einen Sockel (80-100 cm) hat und wenn ja => mit einspritzbarem Verkieselungsmittel behandeln (Remmers?)
Vorteil: kaum Aufwand, günstig; Nachteil: sicher?
Wenn kein Sockel => Schornstein komplett abtragen und beiputzen.
Nachteil: arbeitsaufwändig und teuer.
Können Sie mir Gedankenanstösse geben?
Danke
Matthias
In unserem Haus gibt es ein Problem, mit dem ich zurzeit zumindest etwas überfordert bin.
Erst einmmal die Eckdaten:
Haus BJ1930 ("Hofstelle")
teilunterkellert, Gewölbekeller
ursprünglich zwei Schornsteine. Die Schornsteine stehen in der Mittelachse des Hauses, mit einer Seite im Keller, mit der anderen vermutlich im Erdreich. Aktuell ist einer in Betrieb und der andere etwa halb (bis zur OK EGAbk.) abgetragen und zumindest teilweise mit dem Schutt der oberen Hälfte gefüllt.
Und genau hier liegt mein Problem: Der abgetragene, "halbe" Schornstein ist nass!
Die Feuchtigkeit zieht vom Keller bis in das Erdgeschoss, endet ca. 40 cm oberhalb des Fußboden und verursacht u.A. hübsch gewellte Tapete ... Während der schweren Unwetter letztes Wochenende hat sich der Feuchtigkeitsrand allerdings nicht verschoben, weder nach oben, noch nach unten!
Ist der Schornstein nass, weil durch den fehlenden Zug die Feuchtigkeit nicht weg kann und wie kann ich das Problem lösen?
Unser örtlicher Baulöwe, mit dem ich gestern eine Besichtigung unternommen habe meint: 12er Loch bohren, prüfen, ob der Schornstein einen Sockel (80-100 cm) hat und wenn ja => mit einspritzbarem Verkieselungsmittel behandeln (Remmers?)
Vorteil: kaum Aufwand, günstig; Nachteil: sicher?
Wenn kein Sockel => Schornstein komplett abtragen und beiputzen.
Nachteil: arbeitsaufwändig und teuer.
Können Sie mir Gedankenanstösse geben?
Danke
Matthias